|
Showing 1 - 16 of
16 matches in All Departments
Diese Arbeit untersucht den Gebrauch der Tempora in den narrativen
Partien und in bestimmten gattungsspezifischen Texttypen der
Pharsalia Lucans. Wie verhalten sich die 'Erzahltempora'
untereinander und welche Rolle spielen sie in der Lucanischen
Szenengestaltung? Viele Belegstellen aus Lucan und anderen Autoren
zeigen, dass die Wechselwirkung der Tempora weder willkurlich noch
rein metrisch bedingt ist.
Il commento per "c.m." 25 nasce dal desiderio di studiare
l'epitalamio meno noto di Claudiano e di attribuirgli un ruolo nel
"corpus Claudianeum". L'interpretazione del carme alla luce della
tradizione letteraria precedente e alla base di questo studio che,
servendosi del metodo intertestuale, rivela un risultato
inaspettato per quanto riguarda la combinazione di nuovi elementi e
l'accentuazione del carattere panegirico. L'apparato mitologico
suscita interesse e simpatia nelle figure di una Venere pronuba,
oziosa e sensuale e un Imeneo poeta bucolico. Claudiano, che in
c.10 era vincolato da ragioni politiche, puo soddisfare qui le sue
esigenze poetiche e affrontare, in occasione delle nozze di
Palladio e Celerina, il tema del matrimonio da un punto di vista
diverso da quello tradizionale.
Seit Jahrhunderten zahlt Catull zu den besonders haufig rezipierten
antiken Dichtern. Dieses Buch zeigt, dass lateinische Autoren auch
im 20. Jahrhundert auf seine Carmina anspielen. Die Autorin
skizziert einen UEberblick uber die Rezeption Catulls seit der
Wiederentdeckung seiner Handschrift bis zum Anfang des 21.
Jahrhunderts und unterscheidet dabei fur den Zeitraum 1897-2010
zwei Hauptstroemungen: die lateinische Versnovelle, begrundet von
G. Pascoli, und kurzere Gedichte im "catullischen Stil".
Anschliessend fuhrt die Autorin - nach Motiven geordnet -
entsprechende Texte von A.E. Radke und G. Alesius vor, analysiert
und interpretiert sie. Das Buch schliesst mit einer umfangreichen
Sammlung catullianischer Texte des 20. Jahrhunderts.
Der Band vereinigt die zwischen 2000 und 2014 entstandenen
Untersuchungen zur lateinischen Literatur der Antike und des
Mittelalters: Komoedie und Epos, Philosophie und
Geschichtsschreibung. Weitere Themen sind ausserdem die Methoden
der Textinterpretation, Metrik, roemische Philosophie,
Staatstheorie, Geschichte, Religion und Fachschriftsteller. Das
Buch wendet sich an Interessenten in Universitat und Gymnasien und
weitere Leserkreise. OEffentliche Diskussionen uber den Wert des
Lateins berucksichtigen oft nur die Muhen des Spracherwerbs. Hier
stehen Literatur und Geistesgeschichte im Vordergrund.
Oliver Wehr stellt in seinem Buch die These auf, dass die Ilias in
der Gestalt, wie wir sie kennen, fur einen Vortrag im Umfeld von
Argos konzipiert ist. Beweise findet er im Epos selbst. In der
Ilias tritt Diomedes wie ein Doppelganger des Achilleus auf. Kaum
hat dieser sich im Zorn zuruckgezogen, springt Diomedes als Ersatz
ein. Die prominente Rolle, die der Held aus Argos damit ubernimmt,
war in der epischen Tradition nicht fur ihn vorgesehen. Sie
konterkariert zudem die Menis-Handlung, indem der Ruckzug des
Achilleus lange ohne Folgen bleibt. Die Aristie des Diomedes
erweist sich als das Kernstuck einer umfangreichen UEberarbeitung
der Ilias, die offenbar dem Ziel dient, den Helden der Argiver
aufzuwerten.
Das vorliegende Buch bietet die erste umfassende Studie zu Benjamin
Brittens 15 Liederzyklen. Entstanden zwischen 1936 und 1975, nehmen
sie neben den Opern eine wichtige Stellung in seinem Schaffen ein
und haben sich heutzutage fest im Repertoire etabliert. Das
Hauptinteresse der Autorin gilt der Analyse der musikalischen
Strukturen und Textfolgen, der Darstellung der vielfaltigen
formalen Konzeptionen und der Vielschichtigkeit der behandelten
Themen. Im Vordergrund steht die Frage ubergreifender, zyklischer
Zusammenhange. Das Buch beleuchtet damit auch die grundsatzliche
Problematik von Wesen und Charakter eines Liederzyklus. Dazu widmet
sich die Autorin den Entstehungsgeschichten, von der Auswahl der
Texte bis zum fertigen Werk, und der Rolle nicht in die Zyklen
aufgenommener Lieder.
La Interpretatio Nebrissensis de Persio ocupa un puesto importante
en la historia de las explicaciones del poeta. Este libro pretende
dar a la luz, en una edicion moderna que facilite el acceso a los
estudiosos, un trabajo digno de ser conocido. Ademas de la edicion
latina, se ofrece la traduccion de dicho comentario al castellano,
asi como un estudio detallado de la Interpretatio, el cual permite
valorar las aportaciones de este humanista a la explanacion de las
Satiras. Entre los valores del comentario nebrisense hay que
destacar la brevedad, que no excluye nada de lo necesario, y la
claridad, virtudes que derivan de la condicion de grammaticus del
humanista hispano. Tambien se edita el texto de las Satiras con
informacion de las diversas lectiones presentes en ediciones del
Humanismo.
La biografia di Bruto (in coppia con quella di Dione) e una delle
piu importanti fonti per la fine della Repubblica Romana e scritta
da Plutarco con grande cura. E'di notevole interesse storiografico,
ma anche filologico-letterario. Nel commento storico e stata posta
particolare attenzione alle fonti ed alla provenienza del
materiale, alla tecnica biografica ed ai ritratti di alcuni
contemporanei di Bruto, quali Cicerone, Cassio, Antonio ed
Ottaviano.
Die vorliegende Arbeit richtet sich gegen die bis heute
dominierende Deutungstendenz in der Herodot-Forschung, Gestalt und
Gehalt der Historien anhand der Massstabe modernen historischen
Denkens zu ermitteln. Wie der Blick auf Wesensmerkmale der antiken
Historiographie und die Interpretation der Historien erweisen, geht
es Herodot gerade nicht um die luckenlose, empirisch beglaubigte
Ermittlung und Wiedergabe diverser Ereignisketten. Ausgehend von
der Einsicht in die UEbertragbarkeit historischer Fremderfahrung
stellt er vielmehr den geschichtlich handelnden Menschen in den
Mittelpunkt seiner gezielten Auswahl und Bearbeitung von
Geschichte: Im Ursachengeflecht eines konkreten historischen
Geschehens vor allem die Grenzen und Moeglichkeiten menschlichen
Handelns auszuloten und die Darstellung im Blick darauf zu
'verdichten', dies macht das Geschichtsdenken Herodots, sein
Konzept historiographischer Mimesis, aus.
El objetivo de este trabajo es examinar elementos de juego y humor
en la poesia de Virgilio. La tesis central del estudio no es que
Virgilio era un autor alegre, ni que su obra deba interpretarse en
clave menor. El trabajo no se propone ofrecer una nueva
interpretacion de conjunto; lo que se pretende, simplemente, es
completar y enriquecer la imagen tradicional. Esta imagen, que nos
presenta a un Virgilio invariablemente grave y serio, incluso
hieratico, no se corresponde con la totalidad de la obra del poeta
mantuano. Para mostrarlo, el estudio ofrece una discusion de
pasajes virgilianos en los que despuntan elementos de juego y
humor.
Die Komplexitat der Musik Max Regers ist nicht leicht zu
durchdringen. Hans-Peter Retzmann versucht diese schwierige Aufgabe
zu loesen, indem er kompositorische und musikasthetische
Fragestellungen mit Regers eigenem Wort entwickelt. Aus dem
Zusammenwirken von Regers kompositorischen und asthetischen
Denkweisen entsteht ein Ansatz, die Verbundenheit von Musik und
Sprache zu loesen, um einen religioesen Gehalt auch ohne
sprachlichen Bezug in seiner Musik zu sichern. Regers Aussage von
Musik ist eine musikalisch-religioese, die sich letztlich in der
Synthese dichterischer Konzepte in der Musik niederschlagt. Seine
technischen Errungenschaften fuhren dabei an die Grenzen des
Machbaren. Die Konzeption von Regers Musik produziert in ihrer
Querstandigkeit einen Kontrapunkt zum gewoehnlichen musikalischen
Denken und Empfinden. Sie fordert uns bis heute dazu heraus, sich
mit ihr auseinanderzusetzen.
Diese Arbeit stellt die erste Gesamtubersetzung und ausfuhrliche
Kommentierung der Gedichte des Mesomedes dar. Der lyrische Dichter
und Kitharoede Mesomedes von Kreta wirkte in der ersten Halfte des
zweiten Jahrhunderts nach Christus und war ein Freigelassener und
Gunstling Kaiser Hadrians. Jedes Gedicht erhalt eine inhaltliche
Einleitung und einen Zeilenkommentar. Eine allgemeine Einleitung
behandelt ausserdem die kulturellen Umstande der Hadrianischen
Zeit, die Praxis der antiken Musik und die literarischen
Stroemungen der Epoche. Die Arbeit ordnet das anspielungsreiche
Werk des Mesomedes in den groesseren Kontext der Zweiten Sophistik
ein. In vielen der Gedichte findet die Autorin auch subtile
Hinweise auf den Kaiser. Diese sind teils preisend, teils subversiv
zu deuten.
Der unter Kaiser Tiberius gestorbene Gelehrte Marcus Verrius
Flaccus verfasste neben anderen Werken die Schrift De significatu
verborum. In diesem umfangreichen enzyklopadischen Lexikon werden
seltene, meist altertumliche Woerter von einem grammatikalischen,
antiquarischen und etymologischen Standpunkt aus erklart sowie
durch viele Belegzitate - vorwiegend aus der fruhlateinischen
Dichtung - illustriert. Die Kenntnis dieses Werkes - das uns nicht
direkt uberliefert wurde - verdanken wir hauptsachlich dem
luckenhaft erhaltenen Auszug des Sextus Pompeius Festus (2.
Jahrhundert n.Chr.) sowie der abermaligen Epitomierung des Festus
durch Paulus Diaconus (8. Jahrhundert n.Chr.). Hier liegt der erste
moderne (Teil-)Kommentar zu beiden Epitomai vor.
|
You may like...
Back Together
Michael Ball & Alfie Boe
CD
(1)
R48
Discovery Miles 480
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R383
R310
Discovery Miles 3 100
|