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Die Festgabe fur Prof. Dr. Elizaveta G. Kotorova zu ihrem Jubilaum enthalt 18 Beitrage zu drei Themenbereichen, die zu den wichtigsten Forschungsschwerunkten der Geehrten gehoeren: Sprachtypologie mit besonderer Berucksichtigung der Klein-, Insel- und Diasporasprachen sowie der Sprachkontaktforschung; Wort- und Wortschatzforschung aus kontrastiver Sicht; Pragmatik und Kommunikationstheorie im transkulturellen Diskurs. Die Beitragerinnen und Beitrager sind sowohl bekannte, angesehene Sprachforscher und renommierte Professoren als auch Nachwuchswissenschaftler, was ein Indiz dafur ist, dass die von der Geehrten bearbeiteten Probleme von grosser, bleibender Relevanz fur verschiedene Generationen von Linguisten sind.
Das Buch stellt einen Ab- und Umriss des bisherigen wissenschaftlichen Lebenswerks Werner Abrahams dar. Werner Abraham, bis 2001 fast 30 Jahre lang Lehrstuhlinhaber fur germanistische Linguistik und Mediavistik an der Rijksuniversiteit Groningen, bekleidete nicht nur akademische Lehrstellen auf der ganzen Welt, sondern hat auch mit uber 700 wissenschaftlichen Publikationen auf den Gebieten der modernen Grammatikforschung, der Dialektologie, der ubereinzelsprachlichen Typologie, des Deutschen als Fremdsprache und der semantisch-pragmatischen Analyse literarischer Werke nachhaltigen Einfluss ausgeubt. Die ausgewahlten, ausschliesslich deutschsprachigen Artikel dokumentieren relevante und bis heute produktive Anstoesse fur die Facher Germanistische Linguistik und Allgemeine Sprachwissenschaft.
Der Band enthalt die Beitrage von vier Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Vortrage der Sektion Diachronische, diatopische und typologische Aspekte des Sprachwandels (betreut und bearbeitet von Martin Durrell, Hans-Werner Eroms, Michail L. Kotin) gehen auf sprachinterne und sprachexterne Faktoren, Grunde und Mechanismen des Sprachwandels ein. So wird die Angemessenheit der Erklarung organologischer Ansatze gegenuber instrumentalistischen Herangehensweisen an die Sprache thematisiert, wobei zentrale Fragen der modernen Sprachwandelkonzepte, der diachron-typologischen Forschungsmethoden sowie der areallinguistischen und sprachkontakt-bezogenen Analyseverfahren eroertert werden. Die Vortrage der Sektion Interferenz-Onomastik (betreut und bearbeitet von Wolfgang Haubrichs) befassen sich mit kontakt- und interferenzlinguistischen Fragestellungen (Personennamen in Interferenz-Situationen, literarische Interferenz-Onomastik, Interferenzen in der Toponymie) in Bezug auf die deutsche Sprache in Kontakt- und Interferenzraumen, in denen Sprachen, Kulturen und symbolische Systeme aufeinander treffen, sich durchmischen, gegenseitig beeinflussen oder abgrenzen. Die Vortrage der Sektion Sprachgeschichte und Textsorten (betreut und bearbeitet von Jozef Wiktorowicz) sind morphologischen und syntaktischen Merkmalen der historischen Textsorten gewidmet und zeigen uberzeugend, dass die Sprachgeschichte auch als Textsortengeschichte betrachtet werden kann. Die Vortrage der Sektion Deutsche Dialekte und Regionalsprachen (betreut und bearbeitet von Ewa Zebrowska und Elvira Glaser) behandeln verschiedene Problemstellungen der Dialektologie. Neben den traditionellen Bereichen der Lautlehre, Morphologie, Syntax und Lexikologie von Ortsdialekten, die von varietatenlinguistischen Fragestellungen ausgehen, werden neue Formen regionalen Sprechens in den Blick genommen, mit besonderem Augenmerk auf die soziosituativen Merkmale der Verwendungssituation und der Verwendergruppen.
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