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Das Hoeckerpferd (German, Paperback): Pjotr Jerschow Das Hoeckerpferd (German, Paperback)
Pjotr Jerschow; Translated by Michail Schaiber-Sokolski
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R671 Discovery Miles 6 710 Ships in 10 - 15 working days

In Russland erzahlt man sich, wie in aller Welt, seit vielen Jahrhunderten Marchen. Manche von ihnen haben uberall im Lande Verbreitung gefunden, andere sind weniger popular geworden. Doch keines von ihnen hat eine solche Volkstumlichkeit erlangt, wie ein Marchen, das erst gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts entstanden ist: das Hockerpferd, ein Versmarchen des Dichters Pjotr Jerschow (1815-1869). Jerschow war gerade sechzehn Jahre alt, als er in die russische Hauptstadt Petersburg kam, um an der Universitat zu studieren. Hier machte er bald die Bekanntschaft mehrerer bedeutender Literaten, darunter auch die des grossten und beruhmtesten russischen Dichters, Alexander Puschkin, der um diese Zeit selbst schone und lustige Versmarchen zu schreiben begann, die in Russland bis auf den heutigen Tag jedes Kind kennt. Als aber Jerschow in wenigen Wochen sein Hockerpferd niederschrieb, war allen klar, dass er sogar Puschkin ubertroffen hatte. Doch blieb das Hockerpferd sein einziges so geglucktes Werk. Er schrieb spater, als er sein Studium absolviert hatte und als Schulrektor nach der sibirischen Stadt Tobolsk versetzt wurde, noch viele Verse, doch blieb ihnen der Erfolg versagt. Das Hockerpferd dagegen hat nicht nur die mehr als 150 Jahre uberlebt - es wird fast jedes Jahr von den verschiedensten Verlagen aufs neue herausgegeben und ist dann in wenigen Tagen vergriffen; eine Oper und ein Ballett, die den beliebten Titel tragen, stehen standig auf dem Spielplan vieler Musiktheater, darunter eines der grossten in der Welt - des Moskauer Bolschoi, und die beruhmtesten russischen Schauspieler rezitieren das Marchen immer wieder im Rundfunk. Diese Beliebtheit erklart sich wohl vor allem daraus, dass die Hauptfigur des Marchens Iwan der Tropf oder der Dummkopf, der gar nicht so einfaltig oder dumm, sondern ganz hubsch klug und ziemlich schlau ist, einen echten russischen Volkscharakter darstellt. Naturlich einen ironisch gesehenen Volkscharakter, doch tut ja ein Schuss Selbstironie dem menschlichen Herzen und dem menschlichen Geist stets wohl. Hinzu kommt, dass der eigentliche Gegenspieler Iwans, der Zar, nun ein wirklicher Blodling ist, und das wird von den Russen gleichsam als Racheakt gegen die despotischen Herrscher empfunden, die zu Jerschows Zeiten und oft auch spater, bis in neueste Zeit hinein, das Land nicht so sehr lenkten als vielmehr unterdruckten. Bei alldem ist aber das Hockerpferd ein lustiges, interessantes und geistreiches Marchen, das Kinder wie Erwachsene gern aus reinem Vergnugen lesen. Dabei sollte der deutsche Leser beachten, dass der Name unseres Helden, Iwan, im Russischen auf der zweiten Silbe betont wird .

Ich war in Berlin - (1927-1933) (German, Paperback): Erika Beermann Ich war in Berlin - (1927-1933) (German, Paperback)
Erika Beermann; Bernd E Scholz, Michail Schaiber-Sokolski
R669 Discovery Miles 6 690 Ships in 10 - 15 working days

1927 zieht der Vater des damals vierjahrigen Michail Schaiber, der sich spater das Pseudonym Michail Sokolski zulegen wird, als Angestellter der sowjetischen Handelsvertretung von Moskau nach Berlin, wo die Familie bis Ende 1933 lebt. Der Junge wachst zweisprachig in der deutschen Hauptstadt heran und erlebt die politischen Veranderungen im Land aus der doppelten Perspektive des Einheimischen und des Auslanders. Hier entdeckt er seine Leidenschaft fur das Schachspiel und den Fussball; hier macht er dank seiner eigenen Beziehungen zu den Kindern der Hinterhofe und dem gesellschaftlichen Umfeld seines Vaters Bekanntschaft mit Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft, politischer und menschlicher Gesinnung und Zukunft; hier hat er Schlusselerlebnisse, die ihn sein Leben lang daruber nachdenken lassen, auf wie dunnem Eis sich Humanitat und geistige Prinzipien in der Welt des 20. Jahrhunderts bewegen. Sechzig Jahre spater erinnert sich Michail Schaiber-Sokolski auch an diese Zeit: Seine Kindheit in Berlin. Der erste Teil seiner Erinnerungen Wahres Gedachtnis erschien 2001 in russischer Sprache im Blaue Horner Verlag in Marburg: Es war eine verhangnisvolle Zeit

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