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Digitale Technologien sind nicht mehr Teil utopischer oder
dystopischer Beschreibungen, sondern selbstverstandlicher Teil der
heutigen Lebenswelt. Diese bildet den Boden fur Sozialisations-,
Bildungs- und Erziehungsprozesse. Im Zentrum des Bandes steht diese
postdigitale Alltaglichkeit, die sich begleitet von Sachzwangen,
Ernuchterungen, Normalisierungen und Pragmatik etabliert hat und
hier bildungstheoretisch reflektiert wird. Untersucht werden
lebensweltliche Differenzerfahrungen, die sich aus der konkreten
Praxis und ihren Bruchen ergeben, hinsichtlich bedeutsamer Fragen
nach Formen und Orten padagogischen Handelns, nach Erfahrbarkeit
von Anderen und Anderem, nach Verantwortung, Sozialitat,
Subjektivitat und Unbestimmtheit. Der Band zielt auf eine
Aktualisierung bildungstheoretischen Denkens, das sich
anschlussfahig erweist an lebensweltliche Bezuge in einer sich
rasch verandernden Welt.
Der Band nahert sich dem Thema 'Digitalisierung'
problembeschreibend und sucht einen multiperspektivischen Zugang zu
dem komplexen Forschungsfeld. Transformations- und
Umbruchsrhetoriken bestimmen die Diskurse um Digitalisierung und
formulieren immer politisch-gesellschaftliche
Handlungsaufforderungen an Wissenschaft und Praxis. 'Die Padagogik'
wird in diesem Feld als Vermittlerin adressiert, die
Digitalisierung begleiten und mitgestalten soll. In den Beitragen
des Bandes wird der Frage nachgegangen wie eine reflektierte
Perspektive zu diesen scheinbar alternativlosen Adressierungen
gewonnen werden kann.
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