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Mira Menzfeld explores dying persons' experiences of their own dying processes. She reveals cultural specificities of pre-exital dying in contemporary Germany, paying special attention to how concepts of dying '(un)well' are perceived and realized by dying persons. Her methodological focus centers on classical ethnographic approaches: Close participant observation as well as informal and semi-structured conversations. For a better understanding of the specificities of dying in contemporary Germany, the author provides a refined definition catalogue of adequate terms to describe dying from an anthropological perspective.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universitat zu Koln (Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Kultur als Symbolsystem, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: Hervorragend., Abstract: Wallfahrten und Pilgerreisen sind Phanomene, deren herausragendste Merkmale in der Erfahrung von Heimatferne, Gruppenerleben und dem angenommenen unmittelbaren Erleben sakraler Prasenz liegen. Victor W. Turner, einer der pragenden ethnologisch arbeitenden Pilgerforscher, stellt in seiner Einleitung zu "Image and Pilgrimage in Christian Culture" fest, dass die charakteristische Art und Weise des Vollzugs und der Bewertung von Pilgerbewegungen in Kulturen, die er als "ideologically dominated by the 'historical' (...) religions" bezeichnet, einer detaillierten Betrachtung bedurfe (1978: 3). Wahrend Pilgerbewegungen in vielen Glaubensgemeinschaften bekannt und etabliert sind, halt er die im christlichen Kontext zu beobachtende spezielle Art von Grenzerfahrung fur eine besonders plausible Illustration seines Communitaskonzepts, die alle herausragenden Elemente seiner Theorie uber strukturelle und astrukturelle Gemeinschaftsanteile aufweise. Im Folgenden soll ein Schlaglicht auf die Verflechtungen jener Eigenschaften, die sein Communitaskonzept auszeichnen, mit jenen, die er den Pilgerbewegungen - insbesondere den christlichen - zuschreibt, geworfen werden. Wegen Platzmangels kann leider nicht, wie eigentlich vorgesehen, auf konkrete empirische Studien eingegangen werden; aus diesem Grund wird sich die Arbeit auf eine Analyse der Turner'schen Sichtweise in ihren einzelnen Facetten sowie eine Erlauterung der markantesten Kritikpunkte zu seinen diesbezuglichen Arbeiten konzentrieren
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