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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Architektur und Raumkunst in Berlin in der Zeit um 1900," Sprache: Deutsch, Abstract: Die englische Arts-and-Crafts-Bewegung, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England begann, hatte grossen Einfluss auf die Kunstentwicklung im restlichen Europa. Belgien war dieser Entwicklung schon fruh aufgeschlossen. Brussel war zu jener Zeit im Vergleich zu anderen europaischen Gross- oder Hauptstadten progressiver und zog daher viele Kunstler an. Die Stadt entwickelte sich unter diesen Bedingungen zur Hauptstadt des Jugendstils. Dieser stellte in Europa eine Stil-Wende dar. Die zeitliche Spanne umfasst etwa die Zeit von 1890 bis 1905, also einen kurzen Zeitraum von nur etwa funfzehn Jahren. Sie war jedoch pragend fur die folgenden kunstlerischen Tendenzen. Der Jugendstil suchte auch eine neue Haltung in Abgrenzung zum bis dahin vorherrschenden Historismus. Er stellte den Versuch dar, nach der Vereinigung zahlreicher Stile unter eben jenem Deckmantel, zu einem neuen Gesamtstil zu gelangen und Asthetik wieder fur eine breitere Masse erfahrbar zu machen. Jedoch gab es ein Dilemma: Die Produkte handwerklicher Arbeit waren und sind teurer als die der Maschinenarbeit. So zeigte sich im Laufe der Schaffenszeit Van de Veldes schliesslich eine offensichtliche Diskrepanz zwischen der Absicht, asthetische Produkte fur eine breite Masse herzustellen und der Realitat. Tatsachlich bestand seine Klientel namlich ausschliesslich aus Angehorigen des gehobenen Burgertums. Seine Produkte waren so hoch im Preis, dass selbst jene solvente Kundschaft zuweilen mit Unverstandnis reagierte. Und obwohl die Preise hoch waren, konnte er seine Kosten nicht ganzlich decken, so dass er standig verschuldet war und immer wieder neue Kredite in Anspruch nehmen musste. So kam es schliesslich zur Insolvenz seiner Firma. Al
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Baugeschichtsschreibung im Vergleich," Sprache: Deutsch, Abstract: In der Mitte des 12. Jahrhunderts entsteht in der europaischen Architektur der gotische Stil. Dieser Stil, der seine Wurzeln in Frankreich hat, breitet sich in ganz Europa aus. Die Bezeichnung Gotik fuhrt zu der irrigen Auffassung, dass der Stil ein typischer deutscher Stil sei. Mit dem Beginn der Renaissance hoffen die italienischen Baumeister, dass durch die klassischen Formen diese primitive" Baukunst uberwunden wird. Der Kunsthistoriker Giorgio Vasari nennt die Gotik in seinen Vite" von 1550 verachtend maniera tedesca" und beschreibt sie als unzivilisiert und barbarisch. Das Missverstandnis um die Wurzeln der Gotik lasst sich erst im 19. Jahrhundert aufklaren. Doch scheint der germanisch-gotische bzw. deutsche Einfluss auf die Kunst und seine Darstellung innerhalb der Baugeschichtsschreibung einen heiklen Status zu behalten. So kritisiert Heinrich Klotz in seinem Vorwort zu seinem Werk Geschichte der deutschen Kunst. Mittelalter 600-1400, das im Jahre 1998 als erster einer drei Bande umfassenden Reihe zur europaischen Kunstgeschichte der Zeit von 800 bis 2000 im Verlag C. H. Beck in Munchen erscheint, dass die deutsche Kunst in der Vergangenheit keine nennenswerte Beachtung in der Bau- bzw. Kunstgeschichtsschreibung nicht-deutscher Autoren fand. Oder aber, dass diese der Tendenz nach negativ dargestellt wird, wenn sie behandelt wird. Er geht in seinem Vorwort ausfuhrlich darauf ein, welche historischen Fakten dem zugrunde liegen und fordert letzten Endes implizit eine angemessene Betrachtung der deutschen Einflusse innerhalb der Kunst- bzw. Baugeschichtsschreibung. Doch ist die Frage, ob das von Klotz gezeichnete negative Bild durch zeitgenossische europaische und nicht-deutsche Autoren tatsachlich bestatigt wird. Dem Vorwor
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Geschichte des afrikanischen Kinos," Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film Les Saignantes von Regisseur Jean-Pierre Bekolo Obama entstand im Jahre 2005 und hat eine Lange von 92 Minuten. Im Film gibt es keinen eindeutigen Plot, der einer schlussigen Logik folgt und es ist haufig schwierig, dem Geschehen zu folgen. So ist es bereits schwer, den Film einem eindeutigen Genre zuzuordnen. Die Liste der Zuordnungen innerhalb der Rezensionen ist lang. So wird der Film etwa dem Genre des Action," der Avant-Garde," dem Futurismus," dem Fantastischen," dem Zauberhaften," dem Sciene-Fiction-Horror," der Science-Fiction-Comedy," der Erotik" und der Satire" zugeordnet. Auch wird er einem Genre zugeordnet, das undefinierbar" oder neu" ist, in einem Fall mit dem Hinweis darauf, dass das afrikanische Kino schliesslich selbst, was naturlich fragwurdig ist, als ein eigenes Genre angesehen wird. Auch taucht ofter die Vermutung auf, Bekolo sei stark von Godard beeinflusst. Die Protagonisten sind zwei junge Frauen, die sich inmitten der moralisch verkommenen Gesellschaft Kameruns, genauer der Hauptstadt Yaounde, befinden. Anhand ihres Schicksals wird ein Bild des allgemeinen Zustands des Landes gezeichnet. Die Analyse beginnt mit einer ausfuhrlichen Zusammenfassung des Filmgeschehens. Da es keinen eindeutigen Plot gibt, ist Ausfuhrlichkeit unerlasslich, da durch die verwirrende Struktur zunachst jede Sequenz als relevant angesehen werden muss. Ein Augenmerk wird anschliessend auf dem Mevungu"-Ritual liegen, das eine entscheidende Rolle spielt. Danach folgt die Betrachtung der sechs im Laufe des Films eingeblendeten Schrifttafeln, die Fragen an den Betrachter richten. Auf dieser Basis folgt eine allgemeinere Betrachtung des Films, auch unter Berucksichtigung der Rezensionen zum Film. Bei diesen handelt es sich ausschl
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