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 Welche Bedeutung haben Sozialisationstheorie und –forschung sowie damit verbundene Konzepte und empirische Zugänge gegenwärtig für die Kindheits- und Jugendforschung und vice versa? Die Diskussion über den Ertrag und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet einer Kindheits- und Jugendforschung, die sich in Beziehung setzt zu sozialisationstheoretischen Fragen, soll durch die im Band versammelten konzeptuellen und empirischen Beiträge weiter befruchtet werden.
Komplementar zu der sich in den letzten Jahren etablierenden und methodisch bzw. methodologisch ausdifferenzierenden Kasuistik mit dem Fokus auf unterrichtliche Interaktion widmen sich die Beitrage des vorliegenden Bandes der institutionellen, organisationalen Verfasstheit und diskursiver Rahmungen padagogischer Praxis. Indem innerschulische Bearbeitungen und Ausdeutungen (neuer) bildungspolitischer Erwartungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse das Zusammenhandeln und die Relationierung schulischer Akteure zueinander - nicht zuletzt im Umgang mit jenen Erwartungen sowie Ausformungen des Schulischen in Relation zu aktuell dominanten Professionalisierungserwartungen - untersucht werden, wird Schule zum Fall gemacht. In der Gesamtschau der Beitrage zeigt sich eine Bandbreite methodischer und methodologischer Perspektivierungen, vielfaltiger empirischer Gegenstande und untersuchter Protokolle schulischer Wirklichkeit, welche das Feld schulbezogener qualitativ/rekonstruktiver Forschung pragt und fur das Feld kasuistischer Lehrer*innenbildung fruchtbar gemacht werden kann.
Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie Auf-, Ab- und Umstiege im Bildungssystem organisiert sind, in verschiedenen Entwicklungsphasen und Sozialisationsraumen zustande kommen und von den Akteuren gedeutet werden. Diese Bildungsverlaufe sind erst ansatzweise erforscht und diskutiert worden. In der Schul- und Bildungsforschung orientiert man sich nach wie vor stark an Normal(bildungs)laufbahnen und fokussiert die institutionell normierten UEbergange, um Bildungsbeteiligung, Bildungserfolg und soziale Bildungsungleichheiten zu untersuchen. Die Beitrage dieses Buches stellen demgegenuber unterschiedliche Theoriepositionen und aktuelle Ergebnisse zu den Dynamiken und Prozessen der Aneignung und Bewaltigung individualisierter UEbergange dar. In diesem Zusammenhang werden Herausforderungen fur die Bildungsforschung und Fragen zur padagogischen Gestaltung dieser UEbergangsformen formuliert.
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