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Das christliche Dogma von der unteilbaren Einheit der Seele wird in der barocken Anthropologie durch vielfAltige Hinweise auf eine PluralitAt des Psychischen in Frage gestellt. WAhrend dies in der philosophischen Begrifflichkeit zu logischen WidersprA1/4chen fA1/4hrt, gelingt es der zeitgenAssischen Metaphorik, das Psychische als a smannigfaltige Einigkeita ~ zu zeichnen. An den Seelenbildern barocker Lyrik untersucht die Studie die Varianten und besonderen Bedingungen dieser seelischen a sViel-Einheita ~. Im Vordergrund stehen dabei Gedichte, in denen die Seele als Raum bzw. als klar raumbezogenes Gebilde entworfen wird.
As soon as the Spectator model spread from England to continental Europe and began to be incorporated in French, Dutch and German translations and adaptions, the respective journalistic networks and negotiations regularly exceeded local, regional, and even national boundaries and took on international dimensions. The contributions of the present volume outline the historical development and the intricate literary, artistic, journalistic and scientific communication and distribution networks of the moral weeklies and periodical essays inspired by the Spectator prototype in Europe and North America. Thus, these periodicals become visible as parts and products of ramified learned and creative negotiations on genres, writing techniques and topics.
Literatur- und Kulturzeitschriften gehoeren ganz selbstverstandlich zum kulturellen Erbe Europas. Der Sammelband geht der Frage nach, inwiefern Zeitschriften einen transnationalen Diskursraum bilden, in dem sich unterschiedliche Diskurse wie etwa AEsthetik und Politik kreuzen und uberlagern. In Einzelstudien werden diesbezuglich Zeitschriften wie Akzente, Sinn und Form, Tel Quel, Kontinent und Der Monat untersucht. Welche Netzwerke lagen der redaktionellen Arbeit jeweils zu Grunde? In welcher Wechselwirkung stehen das Nationale und das Transnationale zueinander? Wie wirkt die Geschichte der jeweiligen Periodika in die Gegenwart hinein? Basierend auf einer Tagung im Rahmen des "Kulturerbejahrs 2018" will der Band damit einen Beitrag zu einer komparatistischen Zeitschriftenforschung leisten.
Die Beachtung, welche die Gattung Moralische Wochenschrift bisher erfahren hat und aktuell erhalt, entspricht bei Weitem nicht ihrem tatsachlichen Stellenwert in der Aufklarungsepoche als Multiplikator und Katalysator aufklarerischer Ideen und Schreibweisen. Die 19 Beitrage dieses Bandes untersuchen exemplarisch bekanntere und bislang weitgehend unerforschte Moralische Wochenschriften sowie ihnen nahe stehende Periodika aus der Zeit zwischen 1720 und 1790. Die Aufsatze werfen nicht nur ein neues Licht auf die anthropologische, philosophische, theologische, padagogische, politische und asthetische Positionierung der Zeitschriften innerhalb der Aufklarungsepoche, sondern zeigen auch ihre narrativen Verfahren, ihr Verhaltnis zur literarisch-kulturellen Tradition und zu den regionalen Spezifika ihres Erscheinungsumfelds auf. Zudem machen sie auf Desiderate der Wochenschriftenforschung und auf die Unhaltbarkeit weit verbreiteter Vorurteile gegenuber der Gattung aufmerksam. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer im Herbst 2011 an der Universitat Heidelberg veranstalteten Tagung.
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