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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Schwierigkeiten der Herausgabe des vorliegenden Bandes waren aus Griinden, die hier nicht erortert zu werden brauchen, weit groBer, als die der voraufgegangenen Biinde. Wenn trotzdem die Aufgabe unter Inanspruchnahme auBerster Kraftentfaltung ge16st werden konnte, so verdankt dies der Heraus geber der tatkraftigen Unterstiitzung des Verlages und den ihm bei der redak tionellen Durchfiihrung behilflichen Mitarbeitern, die sich auch diesmal in auf opfernder Weise der oft z. T. recht miihevollen, aber unvermeidlichen Kleinarbeiten unterzogen haben. Herrn Dr. F. GIESECKE, Dr. F. KLANDER, Frl. Dr. E. v. OLDERS HAUSEN und Frl. M. SCHAFER sowie dem Verlage sei daher auch an dieser Stelle aufrichtigster Dank ausgesprochen. Die strenge Begrenzung in der Behandlung der einzelnen, an sich oft recht naheliegenden Stoffgebiete hat sich insbesondere im vorliegenden Bande in manchen Fallen leider nicht immer mit der wiinschenswerten Scharfe durch fiihren lassen. Wenn aber davon abgesehen wurde, hier unddaauftretende Wieder holungen zu streichen, so geschah dies einzig und allein aus der Erwagung heraus, durch eine solche MaBnahme den inneren Zusammenhang im Aufbau der ein zelnen Beitrage nicht zu storen. Bei dem berechtigten Wunsche, die einzelnen Kapitel durch die infolge ihrer Arbeitsrichtung besonders in Frage kommenden Autoren zu behandeln, hat es sich nicht vermeiden lassen, daB z. T. Dber schneidungen in der Darstellung einzelner naheliegender Geschehnisse eintreten muBten. Moge auch diesem Bande des Handbuches die gleich giinstige Aufnahme seiner Vorgiinger beschieden sein. Gottingen im Juli 1931. E. BLANCK. Inhaltsverzeichnis. Zweiter Teil. Angewandte oder spezielle Bodenkunde (Technologie des Bodens). Der Kulturboden und die Bestimmung seines Fruchtbarkeitszustandes."
Die Herausgabe des vierten und funften Bandes des Handbuches liess sich leider nicht unmittelbar nach dem im Januar dieses Jahres veroffentlichten dritten Bande ermoglichen, da einzelne Mitarbeiter mit ihren Beitragen im Ruckstande bleiben mussten, weil sie neu eingesprungen waren fur andere Autoren, die ihren Verpflichtungen im letzten Augenblick nicht nachkamen. Um jedoch keine Verzogerung im Erscheinen des Handbuches eintreten zu lassen, entschloss sich der Herausgeber, schon Band 6 "Die physikalische Be schaffenheit des Bodens" der Veroffentlichung zu ubergeben, welchem Bande dann die Bande 5 und 4 unverzuglich folgen werden. Da der Stoff des im vorliegenden Bande zu behandelnden Abschnittes der Bodenlehre nicht in aRen Fallen eine vollig strenge und scharfe Trennung durch zufuhren erlaubte, so hat es sich nicht vermeiden lassen, dass einige Erscheinungen von mehreren Autoren, wenn auch von anderen Gesichtspunkten, Behandlung gefunden haben. Um aber den inneren Zusammenhang der einzelnen Kapitel nicht zu storen, noch den einzelnen Autoren ihre Aufgabe zu erschweren, durften diesen keine zu starren Grenzen in der Behandlung ihres Stoffanteils gezogen werden. Dies erklart also ohne weiteres einige unvermeidliche Wiederholungen."
Die Lehre vom Boden hat in den letzten Jahrzehnten eine ungeahnte Ent wicklung genommen und Fortschritte gezeitigt, die weit tiber die engen Grenzen einer landwirtschaftlichen Fachdisziplin, als welche die Bodenkunde wohl zu meist angesehen wird, hinausgehen. Botanik, Geologie, Klimalehre, urn nur einige der Bodenlehre nahestehende Wissenschaften zu nennen, sind heute mehr denn je gezwungen, die Ergebnisse bodenkundlicher Forschung zu ihrem eigenen Nutzen und Ausbau zu verwerten, und auf den mannigfaltigsten Gebieten wissen schaftlicher Forschung macht sich das Bediirfnis nach grundlegender boden kundlicher Erkenntnis geltend. Dies gilt nicht nur insonderheit fUr alle Gebiete der theoretischen und praktischen Landwirtschaft, sondern auch fUr schein bar recht entfernt liegende Wissenszweige wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Richtung. Das mit dem vorliegenden ersten Bande herausgegebene Handbuch der Bodenlehre wtinscht der umfassenden Bedeutung des Bodens nach jeder Richtung hin gerecht zu werden, indem es in graBerem Umfang als solches bis her geschehen ist, alle Erscheinungen, die mit dem Boden im Zusammenhang stehen, als ein Ganzes zu verbinden und zur Darstellung zu bringen trachtet. Somit ist dieses Werk nicht nur fUr den Landwirt und Agrikulturchemiker, sondern auch fUr den Naturwissenschaftler aller Fachgruppen zur Erlangung der fUr ihn erforderlichen Kenntnisse vom Boden bestimmt. Mage der Wunsch des Verlegers und Herausgebers, ein grundlegendes Werk, das aile Ergebnisse neuzeitlicher bodenkundlicher Erkenntnis zusammenfaBt, geschaffen zu haben, damit in Erfiillung gehen. Gattingen im November 1928. E. BLANCK. Inhaltsverzeichnis. Einleitung. Seite Die Bodenlehre oder Bodenkunde als Wissenschaft. Von Professor Dr. E. BLANCK, Gottingen ............................... ."
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