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1) Zum Studium der Moglichkeiten einer Erzeugung reaktiver Zentren in Cellulose zur Knupfung kovalenter Bindungen mit Veredlungschemikalien wurden funf bi- und tri funktionelle Verbindungen ausgewahlt: 2,4-Bis(1-aziridinyl)-6-Chlor-s-triazin, Allylbromid, Chlorsulfonylisocyanat, Hexahydro-1,3,5-triacryloyl-s-triazin und Cyanamid. 2) 2,4-Bis(1-aziridinyl)-6-Chlor-s-triazin erwies sich auf grund seiner abgestuften Reaktivitat fur die Zielsetzung geeignet. Seine Toxizitat stellt jedoch eine spatere praktische Anwendung auf Cellulose in Frage. Die mit Allylbromid erhaltene Allylcellulose war selbst bei radikalischen Pfropfreaktionen so reaktionstrage, dass Additionsreaktionen nicht moglich waren. Die Umsetzung von Cellulose mit Chlorsulfonylisocyanat fuhrte aufgrund der hohen Reaktivitat zu einem drastischen Abbau der Faser. 3) Mit Hilfe der Chromatographie und massanalytischer Methoden wurde die Reaktivitat von Hexahydro-1,3, S-triacryloyl-s triazin im Hinblick auf die spatere Umsetzung mit Cellu lose untersucht. In wasserfreiem Medium zeigt Hexahydro-1,3,5-triacryloyl s-triazin bei der Umsetzung mit Modellsubstanzen wie Athanol und Athylmercaptan eine gewisse abgestufte Reaktivitat. In sauren oder alkalischen wassrigen Medien ist der Hexahydrotriazinring nicht stabil. Folgeprodukte sind je nach Behandlungsbedingungen Acrylamid, Methylol acrylamid, Methylenbisacrylamid, Ammoniak und Formaldehyd. - 2 - 4) Die Umsetzung von Cellulose mit Hexahydro-l,3,5-tri acryloyl-s-triazin wurde in Gegenwart von Natronlauge durchgefuhrt. Hierbei wurde eine Umsetzung bzw. Quer vernetzung anhand des veranderte Knitterverhaltens und durch Chromatographie der zu monomeren Zuckern abgebauten Cellulose uberpruft. 5) Die mit Hexahydro-l,3,5-triacryloyl-s-triazin umgesetzte Cellulose besitzt neue Eigenschaften. Sie lasst sich mit Basazolfarbstoffen unter sauren Bedingungen farben. Die gleiche Modifizierung gelingt auch durch Behandlungen von Cellulose mit einfachen Acrylamidderivaten. 6) Chlorformamidinhydrochlorid setzt sich mit Cellulose nter Bildung von Celluloseisoharnstoffhydrochlorid um."
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