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Wie kaum eine andere Philosophin provoziert Judith Butler gegenwartig die Diskussion zentraler Kategorien wie Koerper, Identitat und Anerkennung, indem sie verbreitete und nicht selten festgefahrene Denkgewohnheiten irritiert und dekonstruiert. Die Beitrage des Bandes suchen daher eine Lucke zu schliessen, indem sie auch an die Arbeiten Judith Butlers zu Ethik, Politik und Anerkennung anknupfen und die dort entwickelten Zusammenhange von Koerper, Subjekt, Macht und Performativitat in den Blick nehmen und sowohl fur die theoretische Grundlagenreflexion als auch fur die empirische Erforschung von Erziehungs- und Bildungsprozessen zu nutzen suchen.
Der Anerkennungsbegriff ist heute zum Schlusselbegriff der Ethik geworden und hat als ein solcher zunehmend auch im sozial- und erziehungswissenschaftlichen Diskurs an Bedeutung gewonnen. Dabei gilt Anerkennung vielfach als normative Richtschnur, mit der sich (padagogische) Beziehungen und Praxen bewerten lassen. Vor diesem Hintergrund unternimmt die Arbeit eine Spurensuche zur Anerkennungskategorie. Mittels Rekonstruktion verschiedener Anerkennungskonzepte werden Bedeutungsgehalte und Dimensionen der 'Anerkennung' herausgearbeitet und auf sozial- und erziehungswissenschaftliche Problemstellungen bezogen. Die Studien loten die Reichweite jeweiliger Anerkennungsverstandnisse aus und entfalten im Ruckgriff auf macht- und alteritatstheoretische Positionen ein analytisch justiertes Verstandnis von Anerkennung, mit dem zugleich neue Perspektiven auf den ethischen wie den padagogischen Gehalt der Anerkennungskategorie eroeffnet werden.
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