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Das 17. Jahrhundert ist beherrscht von der Maschine. Sie dominiert
als technische Konstruktion die wissenschaftliche Revolution und
bedingt den Aufstieg der empirischen Wissenschaften. Als Metapher
hat sie Erklarungskraft fur barocke Modelle von Welt und Mensch,
Korper und Geist; bildlich reprasentiert sie kulturelle und
naturliche, weltliche und religiose Prozesse. Auch Literatur und
Theater sind nicht ohne Maschinen zu denken. Darum geht es in
diesem Buch: um die polyfunktionale Figur der Maschine in Bezug auf
theater- und literaturasthetische Diskurse und Performanzen. Denn
Maschinen haben nicht nur philosophischen Erklarungswert - sie
besitzen zugleich Generierungspotenzial: das Potenzial, Neues und
Anderes, Mogliches und Unmogliches zu generieren. Die Poiesis der
Maschine in der barocken Theater- und Literaturasthetik steht zur
Diskussion. Den Hauptteil des Buchs bildet ein Repertorium, welches
die Werkgruppe der "Theatra Machinarum" erstmals systematisch
erfasst: Technikschaubucher vom 16. bis 18. Jahrhundert, die reale
und imaginierte Maschinen in Bild und Text prasentieren und sich
als Inszenierungen von Wissen auf einer Buhne ausstellen."
Dieser Sammelband geht der komplexen und intrikaten Geschichte der
Beziehung der Deutschen zum Gardasee nach. Er versteht sich als
interdisziplinares Gesprach von interkultureller Literatur- und
Sprachwissenschaft, Kultur- und Kunstgeschichte. Die Beitrage
untersuchen Literatur, Film, Malerei, Architektur, Tourismussprache
und politische Geschichte des Gardasees. Zentral ist dabei die
Liminalitat des Gardasees: Er erscheint als konkrete und abstrakte
Grenze, die Nord und Sud zugleich trennt und verbindet. Il volume
affronta la storia complessa e intricata del rapporto fra i
Tedeschi e il Garda e si propone come dialogo interdisciplinare e
interculturale fra letteratura e linguistica, storia dell'arte e
storia della cultura. Oggetto dei contributi e il lago di Garda
nella letteratura, nel cinema, nella pittura, nell'architettura,
nella lingua del turismo e nella storia politica. Al centro della
riflessione vi e la peculiarita del Benaco come luogo liminare: il
lago e spazio di confine, ora astratto ora concreto, che unisce e
al contempo separa il Nord e il Sud.
Das Buch will dem Zusammenhang von Wissen, Medium und Geschlecht
genauer auf die Spur kommen. Die Autorin unternimmt eine neue
Betrachtung der Wissensmedien des 18. Jahrhunderts - Lexika,
Lehrbucher, Zeitschriften - unter geschlechterhistorischen
Gesichtspunkten. Im Einzelnen geht es um: - das weibliche
"Versehen" im lexikographischen Diskurs (von Hubner bis Krunitz) -
textinterne Leserinnenkonzepte in der Frauenzimmer-Lexikographie
(Corvinus) - weibliche Gelehrsamkeit und Kulturtransfer
(Fontenelle) - Geschlechter-Raume in der Lehrdichtung (Zaunemann) -
mediale Prasenz und Produktion weiblicher Autorschaft im Medium der
Gelehrtenzeitschrift (Zaunemann und die Hamburgischen Berichte) -
Bildungskonzepte und Mediokritat in spataufklarerischen
Frauenzeitschriften (La Roches Pomona, Frauenzimmerbibliothek).
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