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Organisatorische Regeln sind ein recht ungewoehnliches
Untersuchungsobjekt fur eine wissenschaftliche Untersuchung. Haufig
werden sie vor allem als burokratische Hemmnisse der Kreativitat
von Organisationsmitgliedern betrachtet. Eine moeglichst regelarme
Organisation und Organisationsmitglieder, die nicht
regelorientiert, son- dern durch Eigeninitiative die Geschicke
einer Unternehmung lenken, werden als erstrebenswerte Ziele
angesehen. Diese Sichtweise blendet aber eine ganz wichtige
Funktion organisatorischer Regeln aus: Das Wissen und die
Erfahrungen von Orga- nisationsmitgliedern werden in den formalen
Regeln einer Organisation gespeichert und Mitarbeitern zur
Verfugung gestellt, die dieses gespeicherte Problemloesungs- wissen
auf einfache Weise zur Anwendung bringen koennen. Regeln sind
Medien des Organisatorischen Lernens. AEnderungen im Regelwerk
einer Organisation be- deuten, dass neues Wissen in die formalen
Regeln der Organisation implementiert wird. Die Untersuchung der
Veranderungen formaler Regeln einer Organisation ist somit auch
eine Untersuchung einer bestimmten Form des Organisatorischen Ler-
nens. Vor diesem Hintergrund stellen organisatorische Regeln also
durchaus ein lohnenswertes Objekt organisationswissenschaftlicher
Forschungsbemuhungen dar. Die Veranderung organisatorischer Regeln
kann nun aber nicht ausschliesslich unter dem Gesichtspunkt des
Organisatorischen Lernens untersucht werden. Die Arbeit von Herrn
Beck verdeutlicht, dass viele weitere Aspekte des organisationalen
Wandels mit Regeln verbunden sind. Regelanderungen stellen den
Wandel der kleinsten strukturellen Einheiten einer Organisation
dar. Somit werden fur eine Stu- die, wie sie der Autor mit dieser
Arbeit vorgenommen hat, theoretische Aussagen sowohl zu den
Funktionen organisatorischer Regeln als auch zum organisatorischen
Wandel relevant.
This book approaches markets as a dynamic ensemble of institutions;
and as a set of rules or norms, that contribute to the evolution of
social systems of governance, and can be analysed as a structured
social system. It tackles such questions as:
* Where do markets come from and what drives their evolution?
* How do organizations cope with the competitive dynamism of
markets?
* What is the role of governance mechanisms in the institutional
coordination of markets?
Using this "new institutionalist" approach, an international group
of leading scholars examine the institutional foundations of
economic change. Drawn from an array of disciplines, including
Business, Organization Studies, Economics, and Sociology, the
contributors address the organizational capabilities of firms, the
social structuration of competition, and the diversity of
governance mechanisms in the market.
Contributors include:
Nikolaus Beck, Christophe Boone, Robert Boyer, Alexander Ebner,
Neil Fligstein, Henrich R. Greve, John Harriss, Bob Hinings,
Geoffrey M. Hodgson, Bob Jessop, Alfred Kieser, Namrata Malhotra,
Renate E. Meyer, Richard R. Nelson, Rudolf Richter, Peter
Walgenbach, Filippo Carlo Wezel, Sidney G. Winter, and Arjen Van
Witteloostuijn.
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