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Some 800 Austronesian languages are spoken in the area extending
from Madagascar to eastern Indonesia and to the north to Taiwan and
the Philippines. They vary greatly in almost every possible
respect, including the size and social make-up of the speech
communities and their typological profiles. This book is designed
to serve as a reference work and in-depth introduction to these
languages, providing a source of basic information for linguists
and other professionals concerned with this area. It highlights the
cultural and linguistic diversity of this group of languages while
at the same time keeping track of their common heritage.
Five introductory articles on linguistic history, language
politics, language endangerment, ritual speech and special
registers, and major typological features have the entire area in
their scope and provide a balanced and up-to-date discussion of the
major issues. The core of the volume consists of grammatical
sketches of twenty languages plus three chapters dealing with
different aspects of Malay (Old Malay, Malayic varieties and
Colloquial Indonesian), representing a good cross-section of the
linguistic diversity found in the area.
Some 800 Austronesian languages are spoken in the area extending
from Madagascar to eastern Indonesia and to the north to Taiwan and
the Philippines. They vary greatly in almost every possible
respect, including the size and social make-up of the speech
communities and their typological profiles. This book is designed
to serve as a reference work and in-depth introduction to these
languages, providing a source of basic information for linguists
and other professionals concerned with this area. It highlights the
cultural and linguistic diversity of this group of languages while
at the same time keeping track of their common heritage.
Five introductory articles on linguistic history, language
politics, language endangerment, ritual speech and special
registers, and major typological features have the entire area in
their scope and provide a balanced and up-to-date discussion of the
major issues. The core of the volume consists of grammatical
sketches of twenty languages plus three chapters dealing with
different aspects of Malay (Old Malay, Malayic varieties and
Colloquial Indonesian), representing a good cross-section of the
linguistic diversity found in the area.
In der Zeitschrift Antike Kunst 34, 1991 suchte ich zu zeigen, dass
die, home- rischen' Gruppen von Sperlonga eklektischen Charakter
haben und nicht auf Originale hochhellenistischer Zeit zwischen
180-140 v. Chr. zuruckgefuhrt werden koennen. Der vorliegende
Beitrag beschaftigt sich mit Werken helle- nistischer Kleinkunst,
die bisher als Nachbildungen und damit als Beweis fur die Existenz
der grossplastischen Gruppen vor dem Spathellenismus gelten.
Tatsachlich mussen jedoch einige von ihnen betrachtlich fruher
datiert werden als die hypothetischen Originale, und zwar noch ins
3. Jahrhundert v. Chr. Sie legen deshalb den umgekehrten Vorgang
nahe, dass namlich die, homerischen' Gruppen Vorlagen
illustrierender Flachenkunst uber Zwischenstufen in monu- mentale
Skulptur umsetzten. Die genauere Datierung der Originale ist nicht
Gegenstand dieser Arbeit, doch spricht manches dafur, dass es sich
bei den Gruppen um eine neue Kunstgattung handelt, die
hauptsachlich der Ausstat- tung roemischer Villen und Palaste
diente und die erst um bzw. nach 100 v. Chr. groessere Bedeutung
bekam. Die Blute der Produktion scheint in der ersten Halfte des 1.
Jahrhunderts v. Chr. bis in caesarische Zeit gelegen zu haben und
steht wahrscheinlich in Zusammenhang mit den zahlreichen
Bildhauernamen aus dieser Zeit, deren Ruhm noch Plinius gelaufig
war. Hier eroeffnet sich die Moeglichkeit, einer noch weitgehend
unerforschten Epoche bedeutende Mei- sterwerke zuzuschreiben.
Auf einer kunstlosen Rosettenstele des 4. Jahrhunderts v. Chr.
beteuert ein in Athen ansassiger Metoeke, er habe seine fromme
Mutter fur alle sichtbar nach goettlichem Recht fromm begraben und
erwarte dafur Lob und Anerken- nung (CEG II 533): JlflTI pa E0qKa
ooiwc; ooiav TOte; rramv ioef: oOm avO' wv EUAoyiac; Kat Erraivwv a
t6c; El)ll Die holprigen Verse verbinden in naiver Weise die beiden
leitenden Motive der attischen Grabkunst: das religioese und das
oeffentlich-soziale. Es liegt nahe, diese Gesichtspunkte auch auf
die Interpretation der attischen Grabreliefs anzuwenden, die den
Verstorbenen mit seinen Angehoerigen zeigen. Die Mei- nungen
daruber, wie dies geschehen koennte, gehen allerdings im Laufe
einer meh als 200jahrigen Deutungsgeschichte weit auseinander.
Schon in Goethes Zeit stand neben der Auffassung, die Reliefs seien
reine Erinnerungsbilder, die andere, derzufolge sie den verklarten
Verstorbenen in seinem Heroon wiedergeben. Die zuletzt genannte
Deutung aus dem Geist der christlichen Romantik konnte in der
Forschung zwar nie richtig Fuss fassen. Ein religioeses Element
lasst sich aber auch heute nicht leugnen, denn die Stelen sind wie
die Graber heilige, rituell gepflegte Gegenstande. Auch die
Darstellungen auf den Stelen sind keine vom Tode ungetrubten
Reprasentationsbilder. Vielfach fin- den sich Anzeichen von Trauer
und nicht selten ist der Tote in Stellung und Ausdruck von seinen
Angehoerigen geschieden. Auf der anderen Seite besteht kein
Zweifel, dass die Grabreliefs auch einen, politischen' Aspekt
haben, der Gegenstand von gesetzlichen Bestimmungen war.
Der vorliegende Text geht auf eine Vorlesung uber die Archaologie
der grie- chis chen Religion zuruck, die ich im Wintersemester
1993/94 gehalten habe. Teile davon waren bereits Gegenstand von
Vortragen in Bern, Zurich und Thessaloniki sowie bei einem
Symposion 1994 in Berlin uber die Kultbauten der Akropolis von
Athen. Die hier nicht weiter verfolgte Frage nach der Bedeutung des
Themas fur die Gegenwart habe ich kurz in der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung yom 2. 4. 1994 in der Beilage Bilder und Zeiten
an- geschnitten (vergl. hier S. 7. Wieder abgedruckt in: Verf.,
Minima archaeo- logica, Mainz 1996, 84-91). Das reichhaltige Buch
von F. T. van Straten, Hiera kala. Images of Animal Sacrifice in
Archaic and Classical Greece (1995) erschien erst ein Jahr nach
AbschluB des Manuskripts und konnte nicht mehr berucksichtigt
werden. Es wird in Zukunft vor allem fur antiquarische Probleme
unentbehrlich sein. 1m Verlauf der Arbeit bin ich vielfachen Dank
schuldig geworden, nicht nur bei Fachkollegen, sondern auch bei
zahlreichen anderen Helfern, die natur- wissenschaftliche,
theologische, kunsthistorische Kenntnisse beisteuerten oder uber
heutige Brauche im christlichen bzw. judischen Bereich Auskunft gab
en.
Der Verfasser ist bei der Verfolgung einer archaologischen
Problematik auf ein Gebiet gefuhrt worden, zu dessen kompetenter
Behandlung ihm die meisten Vor- aussetzungen fehlen. Sich trotzdem
auf diese Untersuchung einzulassen, schien gerechtfertigt, wei! das
Problem erst yom archaologischen Standpunkt aus seine eigentliche
Scharfe bekommt. Allerdings muBte sich der Verfasser auf leicht
zugangliche Quellen beschranken und konnte um des Zusammenhangs
willen auch auf Materialien aus zweiter Hand nicht verzichten. Das
letzte Wort wird naturlich beim Fachmann der Kunstgeschichte
bleiben, der die Denkmaler und die literarischen Zeugnisse besser
uberblickt. Auch lieBe sich fast jede der hier angefan- genen
Betrachtungen betrachtlich vertiefen. Zeitliche Unterbrechungen der
Arbeit und unterschiedliche Bibliotheksverhalt- nisse haben zu U
nebenheiten in der Darstellung gefuhrt, die sich leider nicht mehr
glatten lieBen. Fur die Nachweise konnte nicht immer auf die
Standardwerke zuruckgegriffen werden. Zahlreiche Bucher standen nur
kurzfristig zur Verfugung, so daB eine Kontrolle der Zitate und der
referierten Meinungen nicht moglich war.
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