Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 3 of 3 matches in All Departments
Industrie- und Handelskammern gehoren in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen offentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfaltige Beratungs- und Unterstutzungsleistungen fur die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben fur ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und offentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum liess die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern fur die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundeslandern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfur sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Halfte der neunziger Jahre
Der Zusammenbruch der DDR im November 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 haben in den alten und in den neuen Bundeslandern zu tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veranderungen gefuhrt. Diese Entwicklung ist in Berlin besonders gut zu beobachten. In der wieder zu einer Metropole zusammenwachsenden Stadt zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher als in den anderen Teilen Deutschlands, lassen sich die Integrationsprobleme wie in einem grossen sozialwissenschaftlichen Labor studieren.Die Studie, deren erste Ergebnisse in diesem Band veroffentlicht werden, hat von dieser Situtation profitiert.Zwischen Wende und Wiedervereinigung, also im Zentrum der Umbruchphase, wurde in Ost- und Westberlin eine umfassende empirische Erhebung zur politischen Kultur in beiden Teilen der Stadt durchgefuhrt. Diese erste Gesamtberliner Umfrage erfasst den Zustand der politischen Kultur kurz vor der Vereinigung. Sie bietet weiteren Untersuchungen eine "baseline" fur den Zeitvergleich.Der Band behandelt drei Themenschwerpunkte. Im ersten Teil werden Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, im zweiten Teil politische Beteiligung und Interessenvermittlung und im dritten Teil massenmediale und interpersonale Kommunikation analysiert. Funfzehn Autoren behandeln diese Themenschwerpunkte in elf Beitragen."
Wahlkampf und Wahlerentscheidung sind von hervorragender Bedeutung fur den politischen Prozess in der modernen pluralitaren Demokratie. Die politikwissen schaftliche Forschung hat diesem Gegenstand daher seit einigen Jahrzehnten eine erhohte Aufmerksamkeit zugewandt. Angeregt von auslandischen Untersuchungen ist auch in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von Wahlanalysen vorgelegt worden. So hat auch das Institut fur politische Wissenschaft an der Freien Universitat Berlin mehrere Wahlstudien veroffentlicht. Das von Stephanie Munke in Zusammenarbeit mit A. R. L. Gurland verfasste Buch Wahlkampf und Macht verschiebung - Geschichte und Analyse der Berliner Wahlen vom 3. Dezember 1950 ist aus dem ersten von diesem Institut uberhaupt durchgefuhrten Forschungsvor haben entstanden. Das Institut ist weiterhin mit einer Untersuchung der Bundes tagswahlen von 1953 (Wolfgang Hirsch-Weber, Klaus Schutz et al. Wahler und Gewahlte) an die offentlichkeit getreten. Gemeinsam mit K. L. Shell hat der Ver fasser des vorliegenden Buches uberdies im Auftrag des Instituts in einer Studie uber Die Berliner Wahl vom 7. Dezember 1958 den Versuch unternommen, zu klaren, inwieweit das sowjetische Ultimatum vom November 1958 den Ausgang der Wahl beeinflusst hat. Als langjahriger Mitarbeiter des Berliner Instituts fur politische Wissenschaft ist Nils Diederich mit der Problematik der Anlage und der Durchfuhrung von Wahl analysen vertraut. Angeregt durch die Forschungen des Instituts hat er sich ein gehend mit den in verschiedenen Landern publizierten Wahluntersuchungen und den kritischen Beitragen zur Wahlforschung befasst. In der vorliegenden Arbeit hat sich Dr."
|
You may like...
|