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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sprachwissenschaft /
Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 2,0,
Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache:
Deutsch, Abstract: Nach den Terroranschlagen am 11. September 2011
entschied sich die USA militarisch gegen die Verantwortlichen Al
Kaidas vorzugehen. Man vermutete die Drahtzieher in Afghanistan
aufzufinden, der damaligen Hochburg des Terrorismus. Fruh stellte
sich schliesslich auch die Frage, wer die USA bei dem Einsatz
unterstutzen wurde. Bundeskanzler Gerhard Schroder verkundete Mitte
November 2001 in einer Regierungserklarung, dass Deutschland Hilfe
im Kampf gegen den Terrorismus leisten werde, was gerade bei den
Burgern zu geteilten Meinungen fuhrte. Fast kein politisches Thema
wurde in den letzten Jahren so haufig diskutiert wie die
Beteiligung der Bundeswehr am Afghanistan-Krieg. Bis heute ist man
sich uneins, ob die damalige Entscheidung der Bundesregierung unter
Kanzler Gerhard Schroder richtig war oder nicht. Diese Frage steht
im weiteren Verlauf dieser Arbeit jedoch nicht im Mittelpunkt. Viel
eher soll anhand einer Rede Schroders gezeigt werden, wie es dem
damaligen Kanzler gelang, eine deutsche Kriegsbeteiligung als
unumganglich zu erklaren. Um ihre Ziele zu erreichen, verwenden
Politiker verschiedene Strategien und besondere Wortschatze.
Politik ist ohne Sprache gar nicht moglich. Politik wird durch
(mit) Sprache entworfen, vorbereitet, ausgelost, von Sprache
begleitet, beein-flusst sic ], gesteuert, geregelt, durch Sprache
beschrieben, erlautert, motiviert, gerechtfertigt, verantwortet,
kontrolliert, kritisiert, be- und verurteilt." Aus dieser kurzen
Definition vom Sprachwissenschaftler Horst Grunert geht hervor,
dass Handeln und Sprache in der Politik sehr stark zusammenhangen.
Heiko Girnth spricht in diesem Kontext vom sogenannten sprachlichen
Handeln. Diese Seminararbeit befasst sich mit der Fragestellung,
welche sprachlichen Mittel von Schroder in seiner Rede eingeset
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient,
Note: 2,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen,
Sprache: Deutsch, Abstract: Der Afghanistan-Krieg geht nun bereits
in sein zehntes Jahr. Ausgelost durch die Terroranschlage am
11.09.2001 ereignen sich seitdem pausenlos Kampfe am Hindukusch.
Angefuhrt von den Streitkraften der Vereinigten Staaten und
Grossbritanniens begann Ende 2001 der Kampf gegen den Terror. Die
Zahl der Toten und Verletzten seit Kriegsbeginn steigt von Jahr zu
Jahr. Fruh entschied auch Deutschland, sich am Krieg in Afghanistan
zu beteiligen. Eine Entscheidung, die bis heute ausserst kontrovers
diskutiert wird. Mit welcher Begrundung ist die Bundeswehr einst in
den Krieg gezogen? Welche Ziele steckte sich die damalige
Regierung? Welche Ziele wurden erreicht und welche Probleme gab es?
Konnte die Lage in Afghanistan mithilfe der Soldaten der Bundeswehr
stabilisiert werden? In jetzt 10 Jahren hat es die Bundeswehr nicht
geschafft, die Lage in Afghanistan zu stabilisieren, da die
Bundesregierung bisher zu keinem Zeitpunkt ernsthaft hinter der
Entscheidung des Einsatzes stand und bereit war, aktiv in die
Geschehnisse am Hindukusch einzugreifen. Deutschlands Soldaten
kampfen" am Hindukusch, sowohl um ihr Leben, als auch um die
politische Rechtfertigung des Einsatze
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