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Fussball verbindet? Ja, aber immer auch durch Ausgrenzung. Denn Zusammengehoerigkeit und Gemeinschaft entsteht durch Abgrenzung von Anderen: Wir wissen, wer wir sind, wenn wir wissen, von wem wir uns unterscheiden. Fussball bietet dafur zahlreiche Arenen. Denn auch Schwule, Frauen und Nicht-Weisse kicken, wirklich willkommen in der heterosexuellen, weissen und mannlichen Fussballmehrheit sind sie nicht. Alter, fehlende Gesundheit, Religionszugehoerigkeit und falsche Klassenzugehoerigkeit sind ebenso Anlasse fur Ausschlusse wie sexuelle Orientierung (Homophobie), Geschlecht (Sexismus) und Ethnizitat/Nationalitat/Religion (Rassismus). Wie solch unterschiedliche Formen der Ausgrenzung und Diskriminierung im Fussball zusammenhangen und wie sie wirksam werden, ist Gegenstand dieses Buchs.
"Fur wen machen Sie sich schoen?" - "Fur mich selbst", lautet die Antwort heute meist. Das stimmt nicht, auch wenn viele felsenfest davon uberzeugt sind. Schoen machen wir uns vor allem, weil wir auf soziale Anerkennung aus sind. Dabei handelt es sich nicht um eine "Frauensache", und mit Spass und Lust hat es nur selten etwas zu tun. Weil rund um das Sich-schoen-Machen vieles anders ist, als wir zu wissen glauben, geht es in diesem Buch auch nicht um Schoenheit, sondern um "Schoenheitshandeln": ein Medium der Kommunikation, das der Inszenierung der eigenen Aussenwirkung dient, das Aufmerksamkeit verschafft (oder auch vermeidet) und die eigene Identitat sichert.
Mit einem breiten Spektrum empirisch und theoretisch fundierter Arbeiten gibt der Band einen UEberblick uber erste Ansatze einer soziologischen Beratungsforschung. Mit verschiedenartigen Analysekonzepten gibt das Buch vielfaltige Anregungen zur Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der Organisationsberatung. So lassen sich erste Konturen eines neuen und viel versprechenden Forschungsfeldes erkennen.
Dieser Band bringt ausgewahlte Theorien - Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen - in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhaltnis von privat und oeffentlich. Die Begrifflichkeiten oeffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhaltnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt - in einer Zeit, in der viel von Grenzaufloesungen die Rede ist und damit oft auch eine Aufloesung der beiden Spharen gemeint ist. Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen oeffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am moeglichen Ertrag fur eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heisst, fur eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhaltnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veranderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, oeffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.
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