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Kunst wird gesehen, gehoert, geschmeckt, gerochen und gespurt. Sie wird im Zusammenspiel mit den Sinnen empfunden, erfahren und erlebt. Wie Kunst von wem wahrgenommen wird, ist - so die soziologische These - stets eingebettet in praktisches, inkorporiertes und theoretisches Wissen, das durch kognitive, sinnliche, leibliche und asthetische Begegnungen mit Kunst zugleich irritiert, nach seinen Grenzen und - noch grundsatzlicher - nach den Grenzen bestehender Gewissheiten befragt werden kann. Wahrnehmen von, durch und mit Kunst wird so auch als soziale Praxis relevant. Mit diesemZugang gehen Fragen danach einher, wie das Sehen, Hoeren, Schmecken, Riechen, Fuhlen, dessen Eindrucken wir uns kaum entziehen koennen, sozialen Pragungen unterworfen und durch Machtverhaltnisse geformt ist, wie aber auch durch das Soziale Interaktionen ermoeglicht und Praktiken organisiert werden. Im vorliegenden Band kommen eine Bandbreite an soziologischen, philosophischen, geistes- und kulturwissenschaftlichen Beitragen zu Wort, die sich explizit den sozialen Aspekten des Wahrnehmens von Kunst in facettenreichen Dimensionen und Aspekten widmen. Der Band eruiert so, wie das Zusammenspiel von Kunsten und Sinnen als soziale Praxis aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und Schwerpunktsetzungen in den Blick geraten kann: Er fragt, wie sich das Wahrnehmen von Materialien und Dingen, Oberflachen und Raumen, Toenen und Atmospharen durch verschiedene Akteure empirisch wie theoretisch als soziale Praxis in den Blick nehmen lasst.
Die Autonomie der Kunst ist heute umstrittener denn je. Als Produkt burgerlicher Emanzipationsbestrebungen erscheint sie mittlerweile vielen ideologieverdachtig. Aber auch die Verwendbarkeit des Begriffes der (Kunst-)Autonomie als einem analytischen Konzept wird immer wieder in Zweifel gezogen. Vor diesem Hintergrund unterzieht der vorliegende Band die verschiedenen soziologischen Autonomiekonzeptionen einer kritischen und empirisch gesattigten UEberprufung.
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