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Dieser Band reflektiert die Folgen des Wiener Kongresses fur
Westeuropa, insbesondere aus der Perspektive der europaischen
Grossregion Saarland-Lothringen-Luxemburg-Rheinland-Pfalz-Wallonie.
Die territoriale und politische Neuordnung Europas wird aus
regionalhistorischer Perspektive untersucht, ohne die
transnationalen Dimensionen dieses komplexen Prozesses aus den
Augen zu verlieren. Besonders die verfassungs-, verwaltungs- und
sozialgeschichtlichen Dynamiken, die bei der Herausbildung der
modernen Staatlichkeit im Zeitalter der Revolutionen freigesetzt
werden, stehen im Zentrum des Interesses.
Gesellschaften mit starker Einwanderung kennzeichnen vielfaltige
Formen von Identitatsbildung und das Ringen um politische und
zivilgesellschaftliche Partizipation. Dies gilt in besonderer Weise
fur Luxemburg im 19. und 20. Jahrhundert. Hier entstand in einem
Kleinstaat eine der jungeren Nationen Europas und zugleich eine
besonders offene, plurikulturelle Einwanderungsgesellschaft. Ziel
dieses Bandes ist es, die Entstehung dieser
Mehr-Kulturen-Gesellschaft im europaischen Zusammenhang zu
verstehen. Die einzelnen Beitrage analysieren mit Hilfe
unterschiedlicher sozial- und kulturwissenschaftlicher Annaherungen
exemplarische Konfliktlinien der Identitatsbildung und des Kampfes
um Partizipation.
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