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Der Umfang der Erkenntnisse uber das Mammakarzinom in Theorie, Klinik und Praxis ist in den vergangenen drei lahrzehnten so groB geworden, daB ein eigener Band zur Abhandlung dieses Themas erforderlich wurde. 1m Rahmen dieses Werkes ist es naheliegend, daB die radiologischen Disziplinen sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie besonders zu Wort kommen. Die Atiologie, die entsprechende Ethnologie, die Stochastik der Zellentartung, die Experimen- talmedizin, die Immunologie und die ausfUhrliche Chirurgie werden nicht abgehandelt, weil dadurch der Umfang des Buches wahrscheinlich mehr als verdoppelt werden wurde. Die Diagnose des Mammakarzinoms wurde zum einen durch die Mammographie und Thermographie erweitert und zum anderen durch die gezielte pditherapeutische Gewebsentnahme mit einer entscheidenden Histopathologie betrachtlich verbessert. Die fruhe Entdeckung eines Carcinoma in situ und die Differenzierung in ein lobulares, intraduktales oder infiltrierendes Karzinom bestimmen entscheidend das Schicksal der Frau. Die Frage nach der radikalen Mastektomie mit postoperativer Bestrahlung und der einfachen Mastektomie mit Bestrahlung konnen nur nach sorgfaltigen statistischen Unter- suchungen auf breiter Basis unter Berucksichtigung alterer und neuerer klinischer Erfah- rungen entschieden werden. Zur Vermeidung der oft sehr verstiimmelnden Operation sind die Kombinationsthera- pien, wie einfache Ablation des fortgeschrittenen Karzinoms oder Tumorektomie bei fruhen Karzinomen zusammen mit der Bestrahlung, in den Vordergrund getreten. Die Bedeutung der immer wieder diskutierten pdioperativen Bestrahlung und die Indikation dazu werden sorgfaltig besprochen. Eine ganz besondere Beachtung verdienen die jahrelangen sorgfaltigen Untersuchun- gen uber die alleinige Strahlentherapie mit Megavoltstrahlen, weil sie sowohl kosmetisch als auch statistisch ausgezeichnete Ergebnisse aufweisen konnen.
Der Band "Rheumatologie" wurde im Jahre 1975 konzipiert. Dennoeh dauerte es bis zum Jahre 1982, bis aIle Beitdige, zu einem nieht unerhebliehen Teil von anderen als den urspriinglieh vorgesehenen Autoren, vorlagen. Die damalige Konzeption wurde auf einer Klassifikation aufgebaut, die inzwisehen eine Revision erfahren hat. Diese wird zwar im einleitenden Kapitel in einer gekiirzten Form noeh beriieksiehtigt, doeh korreliert der Aufbau der Kapitel nieht in allen Einzelheiten mit dieser Fassung. Wesentliehe neue Erkenntnisse wurden beriieksiehtigt. Dennoeh finden sieh nieht aIle in der Klassifikation enthaltenen Erkrankungen im vOrliegenden Band wieder. Dabei handelt es sieh jedoeh urn seltene Krankheitsbilder, meist nur als Begleitmanifestationen anderer Grundkrankheiten, die sieh in den entspreehenden Biinden des Handbuehes finden. Der Blick in die Klassifikation mag geniigen, urn hier mogliehe Hinweise zu erhalten und Zusammenhiinge zu erkennen. Wesentliehe und klassisehe Krankheitsbilder fehlen auf jeden Fall nieht. Erkrankungen, die eindeutig zum orthopiidisehen Faehgebiet gehoren, wird man in diesem Band nieht finden, wenn sie aueh, wie z. B. Myosen und Myalgien sowie statisehe Probleme, zu den hiiufigen mehr oder weniger banalen "rheuma- tisehen" Besehwerden in der Praxis gehoren. Die Aufnahme aller dieser in der Grenzziehung problematiseher Krankheitsbilder in einen Band eines Hand- buehes fUr Innere Medizin hiitte dessen Rahmen gesprengt. Nur die Tendopa- thien als differentialdiagnostiseh wiehtige Krankheitsgruppe wurden in den Band aufgenommen. Die erwiihnte Klassifikation ist eine Klassifikation der Erkran- kungen des Bewegungsapparates, in der natiirlieh aueh aIle orthopiidisehen Krankheitsbilder enthalten sind.
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