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Mit dies em Buch soli weder ein neues, liickenloses Lehrbuch der
Krankheitsbilder der Neurologie gegeben, noch versucht werden, die
pathologischen, pathophysiologischen und atio- logischen Grundlagen
neurologischer Erkrankungen aus- fiihrlich und erschopfend
darzulegen. Ais Basistext der Klinischen Neurologie versteht sich
dieses Bandchen viel- mehr als eine Propadeutik und als Anweisung
zur neuro- logischen Untersuchung, d.h. als Anleitung zur
Diagnostik. Wenn dabei immer wieder auf Krankheitsbilder verwiesen
wird, wenn in einem eigenen Kapitel soIehe auch be- sprochen
werden, so geschah dies bewuBt in einer Auswahl und nicht
vollstandig. D. h., daB Kritiker das eine oder andere
Krankheitsbild vermissen werden. Es kam aber darauf an,
propadeutisch Grundsatzliches in einer didak- tisch erleichternden
Weise niederzuschreiben. Das kurze Literaturverzeichnis bedeutet
keine Bibliographie, sondern mochte eine Hilfe zur Vertiefung der
Information iiber ein bestimmtes Wissensgebiet sein (z. B. fUr die
Erstel- lung einer Promotionsarbeit). v Einfrlhrung Diese knappe
Darstellung der Klinischen Neurologie scheint mir nur unter dem
gleichzeitigen - fUr den Leser als vor- angestellte Mahnung
gemeinten - Hinweis moglich, daB ein Taschenbuch weder ein Lehrbuch
noch den akademischen, d. h. anschaulichen Unterricht ersetzen
kann. Die Lehre von Der Neurologie - v. BOGAERT spricht, vielleicht
zu recht, Uberhaupt von Den Neurologischen Wissenschaften - ist
einerseits zu umfanglich, andererseits zu eng mit anderen
medizinischen Spezialfachern verknUpft, daB ein Versuch, wie der
hier gewagte, bestenfalls zu einem Leitfaden durch ein Gebiet
gelingen kann, der Anfangern und Unkundigen verwirrend erscheinen
mag.
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