|
Showing 1 - 3 of
3 matches in All Departments
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
untersuchen, was wir uns unter dem Begriff der "Anlage" zur
Epilepsie v- zustellen haben. . Unter der Anlage zu einem Merkmal
versteht man gewohnlich die Gesamtheit der zu diesem Merkmal
fuhrenden Genwirkungen. Nun aber konnen wir vor laufig unseren
peripheren klinischen Symptomenkomplex der Epilepsie durchaus nicht
mit den ihm - angenommenermassen - zugrunde liegenden Genwirkungen
zur Deckung bringen. Der epileptische Anfall ist ja, wie wir
wissen, nur ein Symptom und ist als solches etwa vergleichbar dem
Symptom des Comas oder der Glykosurie. Wir konnen den Vergleich
weiterfuhren: wir wissen, dass diesen Symptomen eine Storung des
Blutzuckerspiegels ursachlich vorgelagert ist. Die Hyperglykamie
ist die Folge einer Unfahigkeit des Organismus, den Zucker
abzubauen, weil ihm das diesen Abbau regelnde Hormon, das Insulin,
mangelt. Dieser Mangel des Inselhormons hinwieder wird verursacht
durch eine Funktions storung des hormonalen Apparates im Pankreas,
der LANGERHANssehen Inseln, welche das Hormon produzieren. Wenn wir
nun weiter fragen, was wiederum diese Funktionsstorung bewirkt, so
konnen wir nun, wenn wir von den durch Arteriosklerose usw.
bedingten Storungen absehen, auf diese Frage keine Antwort mehr
geben. Wir konnen aber vermuten, dass wir nun nicht mehr weit von
der gesuchten unmittelbaren Genwirkung entfernt sind."
|
|