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Diese Untersuchungen stellen eine Weiterfuhrung jener Forschungen
dar, welche mit einer Arbeit uber den Gedankenentzug bei
Schizophrenen vor 20 Jahren begonnen, in den "Beitragen zur Lehre
von der Schizophrenie" weitergefuhrt wurden und in der
zusammenfassenden Darstellung der "Psychologie der Schizo phrenen"
einen vorlaufigen Abschluss fanden. Schon in diesen Untersuchungen
enthielt der Ausgang von der Analogie schizophrener Symptome zum
Einschlaf erlebnis biologische Ansatze, welche allerdings
angesichts der Aufgabe, erst einmal rein psychopathologische
Grundlagen zu schaffen, . noch nicht voll zur Auswirkung gelangen
konnten. Auf den Ergebnissen jener fruheren Unter suchungen baut
nun die gegenwartige, durch die biologischen Erfahrungen aus der
Arbeitstherapie erweitert, aufs neue auf und zieht zum erstenmal
unter gewissen Erganzungen der fruheren Ergebnisse bewusst die
biologischen Folge rungen. Sie gelangt damit zu einer Wendung im
psychiatrisch nosologischen Denken uberhaupt und dies rechtfertigt
die Herausgabe der Untersuchungen in Buchform. Im ubrigen aber
bildet auch diese Untersuchung noch nicht den Abschluss der
gesamten geplanten Schizophrenieuntersuchungen, im Gegenteil sie
eroffnet nunmehr erst das Tor zu einer streng folgerichtigen
biologischen Gesamtuntersuchung. Leider hat der Kriegsbeginn die
geplante Weiterfuhrung auf dem Gebiete der Stoffwechselphysiologie
vorerst unmoglich gemacht. Hoffent lich wird es dem Verfasser
einmal moglich sein, einen einzelnen Symptomverband in allen seinen
biologischen Merkmalen und allen seinen Teilvorgangen und auch in
seiner Erbbiologie methodisch und systematisch darzustellen, damit
der jetzige Uberblick uber eine neue Art des psychiatrischen
Denkens durch die vollig exakte Einzelforschung auf einem
allerdings dann begrenzten Gebiet erganzt werde CARL SCHNEIDER.
Heidelberg, im Mai 1941. Inhaltsverzeichnis. Seite Einfuhrung . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . ."
57 allen Seiten umgeben. 1st del' Kanal vollig obliteriert, so
liegen sic in ganz Bundeln zwischen den Ependymzellen (Abb. 64).
Sie sind SChOll unregelmaBigen im Fettpraparat eindeutig zu
erkennen, treten aber im SPIELMEYER-Praparat deutlicher hervor und
zeigen die gleiche intensive Farbung wie die Fasern der
Commissuren. Auch die zentrale Gliose, die man an Stelle des
Zentralkanals in vielen Fallen entstehen sieht, kann von solchen
markhaltigen Fasern in mehr odeI' weniger groBer Zahl durchsetzt
sein. Je kleiner del' Zellhaufen ist, der sich an Stelle des
Zentralkanals gebildet hat, um so weniger Markfasern sind in del'
Regel nachzuweisen. Wenn man in groBerer Zahl Praparatc auf den
Gehalt an diesen Fasern lIntersucht, so sieht man, daB ihre
Anordnung nicht so regelmaBig ist, wie man zunachst glaubt. Ein
gutes Beispiel dafur gibt Abb. 63. Sie zeigt zwei grobe Bundel zu
beiden Seiten des gut el'hal tenen Zentralkanals. Ihr Vel' hwf ist
zum Teil auch hier longitudinal; die Mehrzahl zeigt, tber eine
durchaus wine, un geordnete Anordnung, bald in dorsoventraler, bald
in schrager Richtung. Nicht selten laBt sich feststellen, daB die
Fasern mit denen der Commissuren in Yer bindung stehen, von ihnen
gleichsam abgesprengt werden. .\00.64. R: VI500. Weiblich, 40
Jahre. Gelatine, SPIEL)IEYElt. Brustmark. }\Iarkhultige N
crvenfasern im Gliabett Und so werden wir uns des Zentraikanais."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die vorliegende Arbeit war nach dem mir zuteil gewordenen Auf trag
als Handbuchbeitrag fiir den Erganzungsband des BUMKEschen
Handbuchs gedacht. Infolge seines Umfangs iiberschritt der Beitrag
jedoch den Rahmen des Planes fiir den Erganzungsband. Fiir diesen
Fall hatten Herausgeber und Verlag die Obernahme der Beitrage in
die Monographiensammlung vorgesehen, besonders dann, wenn in dem
vorliegenden Beitrag im wesentlichen eine Neubearbeitung des ganzen
Gebietes vorgenommen war. Infolge dieser urspriinglichen Anlage
tragt die Monographie zu gleicher Zeit das Geprage eines
Handbuchbeitrages, besonders auch hinsichtIich des Schrifttums und
der Zuriickhaltung bestimmter subjektiver Grundeinstellungen des
Verfassers. Heidelberg, im April 1939. CARL SCHNEIDER.
Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . . 1 Die Behandlung der
Geisteskrankheiten. A. Einfiihrung. . . 3 Schwierigkeiten im Ansatz
psychiatrischer Therapie S. 3. - Metaphysische Vorurteile und
Nachwirkungen derselben S.4. - Gefahr kritiklosen Be handelns S. 6.
- Schwierigkeiten der Erfolgsbeurteilung S. 7. - Gefahr der
Stimmungsmache S.9. - Gefahr des rohen Empirismus S.lO. Beziehungen
zur Wandlung der Medizin im 19. Jahrhundert S.lO. - Psychiatrische
Therapie als Erfahrungswissenschaft S. 12. B. Zur Gescbichte der
psychiatrischen Heilverfahren 13 Abhangigkeit von weltanschaulichen
Einfliissen S.13. - Einteilung in Epochen S. 14. Das Altertum . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Chemiatrische Epoche . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Behandlung der Psychosen mit
groBen Camphergaben S.20. Die sog. psychische oder moralische
Behandlung der Geisteskranken 28 Erste Entwicklung der
Arbeitstherapie S.31. Ubergang zur abwartenden Behandlung . . . . .
38 Die abwartende Behandlungsform S.40."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Diese Monographie wurde durch das Zusammenwirken der Direktion der
Volksgesundheit Bulgariens, des Akademischen Austauschdienstes in
Berlin und der Direktion der Psychiatri schen und Nervenklinik der
Universitat Miinchen ermoglicht. Den Leitern dieser Institutionen
bin ich fiir ihr groBziigiges Entgegenkommen zu Dank verpflichtet.
Meinem verehrten Lehrer, Herrn Geheimrat BUMKE, danke ich
aufrichtig fiir die liebenswiirdige Uberlassung des gesamten
klinischen Materials. Ebenso bin ich allen Kollegen, deren
Beobachtungen meiner Arbeit zugrunde liegen, nicht weniger Dank
schuldig. Nicht zuletzt mochte ich Herrn Oberarzt Dr. MAX MIKOREY
meine herzlichste Dankbarkeit ausdriickeri, nicht nur weil er sein
Ein verstandnis dazu gab, zwei von ihm schon bearbeitete FaIle in
dieser Arbeit mit zu verwerten, sondern weil er mir auch immer mit
Rat und Tat zur Seite stand. Trojan, im Marz 1938. Dr. NIKOLA
SCHIPKOWENSKY. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . 1 I.
Leben und "Todestrieb." . 4 II. Traum - Psychose - Mord 16 III.
"Naturgeschichte" des Mordes . 31 IV. Schizophrenie und Mord. 54
Zusammenfassung . 179 Schriftennachweis . . . . . . 184
Eillieitung."
3 lahmlegen. Die von COLLIP gefundene Bildung spezifischer
"Antihormone" hat fUr korpereigene Hormone, wie entsprechende
Parabioseversuche zeigten, keine Geltung. Das System der
Inlaetdrusen steht in einer festen gegenseitigen Ab hangigkeit
voneinander. Der Ausfall oder die Uberproduktion eines Inkretes hat
die Einstellung einer neuen Gleichgewichtslage zur Folge und zieht
so aIle iibrigen Drusen mehr oder weniger in Mitleidenschaft. Die
Hauptschaltstelle in diesem System ist die Hypophyse. Sie
produziert eine Reihe glandotroper Hormone, deren Aufgabe es ist,
die ubrigen Drusen zu stimulieren. Die Inkrete der abhangigen
Drusen wirken ihrerseits dampfend auf die Produktion dieser
glandotropen Hormone, so daB ein wohl aquilibrierter
Gleichgewichtszustand besteht. Durch diese Hormongruppe ist die
Hypophyse der Haupttrager der Korrelationen. In der Produktion der
glandotropen Hormone bestehen gegen seitige Abhangigkeiten. Die
Mehr- oder Minderproduktion eines glandotropen Hormons zeigt
Ruckwirkungen auf die Bildung auch der ubrigen. Fallt z. B. die
hemmende Wirkung der Sexualhormone auf die gonadotropen Hypophysen
hormone fort, so findet sich gleichzeitig auch eine Mehrbildung des
thyreotropen Hormons (LOESER). Auch der Ausfall cler Nebennieren
fuhrt nicht nur zu einer Minderproduktion des gonadotropen, sondern
auch des thyreotropen Hormons. (Eigene, noch nicht veroffentlichte
Untersuchungen. ) Zwischen den einzelnen Drusen bestehen auBerdem
noch direkte Korrelationen (z. B. N ebenniere und Keim drusen), die
aber an Bedeutung gegenuber den uber die Hypophyse laufenden
Verbindungen zuruckstehen. Fur einzelne Inkrete sehen wir noch eine
Korrelation derart verwirklicht, daB das eine Inkret die Wirkungen
des anderen abschwacht bzw. aufhebt."
219 are entirely local questions which form the ordeal first of the
primary diag nostician and later, more severely, of the surgeon.
The handedness of the patient, in tumors of the hemispheres; the
relationship of the growth to silent or to indispensible areas; the
degree of inevitable damage that must be done; the chronicity of
the lesion; the degree of visual disturbance and the extent of its
probable subsequent regression toward normal; the benefit to the
patient as a member of society or of the family circle; - all must
enter into the decision. Recently the most distinguished
neurosurgeon of the present time has released mortality statistics
concerning his 30 years' experience at the operating table with
intracranial tumors; these are given to contemporary and future
neurosurgeons as a "'score' to compete against and ... to improve
upon if possible" (89). The entire statistic covers 2.882 tumor
cases, of which 2.023 were verified. The table for the final three
years (1928-1931), which may be accepted as a creditable best for
contemporary neurosurgery, is given below: Table 2. Mortality
percentages of Dr. HARVEY CUSHING, Boston, 1928-1931 (88)."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das Erscheinen des umfangreichen dritten Bandes des Handbuches gibt
dem Herausgeber Ge1egenheit zu der Feststellung, daB die Aufnahme
durch die Fachpresse fast durchweg eine in hohem MaBe befriedigende
gewesen ist. Dem entspricht nach Mitteilung des Verlages auch der
auBere Erfolg. Die von der Kritik ge1egentlich geauBerten Wunsche
nach moglichst raschem Erscheinen der weiteren Bande sollen
berucksichtigt werden, soweit es in den Kraften des Herausgebers
steht. Wer nicht selbst einmal die Herausgabe eines wissenschaft
lichen Samme1werkes dieser Art geleitet hat, macht sich wohl kaum
eine richtige Vorstellung uber das MaB von Muhe und Arbeit, das mit
der gewissenhaften Erledigung der Herausgeberpflichten verknupft
ist. Je groBer die Zahl der Mitarbeiter ist, urn so schwieriger
erweist es sich fUr den Herausgeber, das Zie1 moglichst groBer
Einheitlichkeit zu erreichen. Schon aus diesem Grunde muBte darauf
gesehen werden, nicht mehr Autoren zur Bearbeitung des
Gesamtgebietes heranzuziehen, als es aus sachlichen Grunden
unbedingt geboten war. Infolge dessen hat auch der Herausgeber noch
in anderer Hinsicht bei dem dritten Bande, der die Zusammenfassung
der Gesamtkenntnisse uber die Verteilung und Ausbildung der
Bodenarten an der Erdoberflache bringen soUte, das von ihm
angestrebte Ideal nicht v611ig erreichen k6nnen, denn es ist trotz
des diesem Teil der Bodenlehre eingeraumten gr6Beren Umfanges nicht
moglich gewesen, aUe in Frage kommenden Erscheinungen einheitlich
zu erfassen. Nur eine noch gr6Bere Zahl von Mitarbeitern hatte
dieses erreichen lassen, worunter dann aber andererseits der
allgemeine Zusammenhang gelitten haben wurde, was jedoch aus dem
oben angefUhrten Grunde unbedingt vermieden werden muBte."
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