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Die Jahrestaqung 1978 der Deutschen Gesellschaft fUr Operations
Research fand in der Zeit vom 4. bis 6. Oktober in den R~umen der
Freien Universit~t Berlin statt. Mit Uber 400 Teilnehmern und 125
Vortr~gen war sie eine der groBten Taqungen der Gesellschaft.
Zahlreiche ausl~ndische Gastreferenten bereicherten durch Fach- und
Ubersichtsvortr!ge das weitgespannte Tagungsprogramm. In Berlin
wurde mit Erfolg ein neuer Tagungsstil verwirklicht, der i.w. darin
bestand, daB frUhzeitig die derzeit wichtigsten Gebiete des
Operations Research zu Sektionen zusammengefaBt wurden. Die
wissenschaftliche Betreuung dieser Sektionen geschah durch
Sektionsleiter, denen es insbesondere zu verdanken 1st, daB den
Fachbeitr~gen vieler Sektionen ein einfUhrendes Ubersichtsreferat
vorangestellt werden konnte. Eine weitere Besonderheit der Tagung
bestand in einer Verl!ngerung der Rede- und Diskussionszeit, was
zusammen mit der graBen Anzahl von Vortr~gen dazu fUhrte, daB ver-
gleichsweise viele Parallelsitzungen stattfanden. Die Proceedings
sollen nun einen Uberblick Uber das wissenschaft- liche
Tagungsprogramm geben. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt,
wenigstens den Ubersichtsvortr~gen breiten Raum zu gew!hren. Die
Fachbeitr~ge muBten h~ufig gedr!ngter dargestellt werden, jedoch
wurde darauf geachtet, daB - abgesehen von wenigen Ausnahmen - dem
interessierten Leser eine ausfUhrliche Fassung zug~nglich 1st.
Besondere Anerkennung gebuhrt der ortlichen Tagungsorganisation
unter Leitung von Prof. Dr. P. Stahlknecht, der es ganz wesentlich
zu verdanken 1st, daB in der angenehmen und anregenden Tagungs-
atmosphare eine FUlle wissenschaftlicher Kontakte geknUpft werden
konnte. Unser Dank gilt auch den Referenten und nicht zuletzt den
Sektions- und Sitzungleitern, die einen wesentlichen Anteil an der
Gestaltung dieses Tagungsbandes haben.
Die 10. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fOr Operations
Research fand vom 30. September bis 2. Oktober 1981 an der
Universitat GOttingen statt. Die Tagung bot einen Oberblick Ober
neueste Ergebnisse der Forschung und der Anwendung des Operations
Research; fOr die etwa 400 Teilnehmer war sie wieder ein bewahrtes
Fo- rum zum Austausch von Erfahrungen sowohl zwischen Experten als
auch zwischen den Hochschulen und der Praxis. Das wissenschaftliche
Programm, bestehend aus 122 Vortragen, ist in 22 Sek- tionen
eingeteilt, die jeweils bestimmten mathematischen Modellen und
Methoden oder einem bestimmten Anwendungsgebiet gewidmet sind; eine
Sektion befaBt sich mit der Modellstrukturierung. Viele Sektionen
werden durch ein Obersichtsreferat eingeleitel. Die Gestaltung des
Programms ist zu einem groBen Teil das Verdienst der einzelnen
Sektionsleiter. Ihnen gebOhrt dafOr herzlicher Dank. Wahrend bei
dieser wie bei frOheren Jahrestagungen die Teilnehmer etwa in glei-
cher Anzahl von Hochschulen wie aus der Praxis kommen, werden die
Vortrage doch zu fast drei Vierteln von HochschulangehOrigen
gehalten. Zwei neu in das Programm aufgenommene Sektionen,
,,Anwendungsberichte aus der Praxis im Offentlichen Be- reich" und
,,Anwendungsberichte aus der industriellen Praxis", tragen dem
Rech- nung. Hier wird von den Anwendern selbst oder mit ihrer
Beteiligung der erfolgreiche Einsatz von OR-Methoden geschildert.
Diese Beitrage gehen Ober die haufig anzu- treffende Darstellung
eines nur anwendbaren Modells hinaus.
Das Standardwerk in Neuauflage:
- Komplett neu konzipiert
- Methoden und Anwendungen in der klinischen Medizin
- Stufendiagnostk der wichtigsten klinischen Symptome
- Leitlinien der Gesellschaften
- Qualitatssicherung
die ein Ansteigen der Krankheitszahl zeigen. Dabei ist eine
Kombination von ungiinstigen Faktoren, wie schroffer
Temperaturwechsel, gro.Ber Feuchtigkeits gehalt der Luft usw. im
Spiele. Kommt hinzu die eigentiimliche Gewohnheit, sich in den
Tropen in der Nacht ungeniigend gegen Temperaturabfall zu
schiitzen, so daB die groBere Frequenz der akuten Erkrankungen ohne
weiteres erklart wird. Gliicklicherweise scheinen, wie wir spater
sehen werden, die Infektions keime im allgemeinen gutartiger Natur
zu sein, weshalb man nur selten ernstere Komplikationen sieht und
keine groBe Neigung zu Chronizitat besteht. Weiterhin mu.B die
groBere N eigung zu Blutungen nach chirurgischen Ein griffen
erwahnt werden. Sie macht es notig, vor jeder, auch der kleinsten
Ope ration Calciumsalze zu geben und auch viel ofter als im
milderen Klima zu tamponieren. Die Ursache mag wohl einer Zahl tier
/'iille seits in einem geringeren Tonus der Gefa.B 28 muskeln, und
andererseits in einem ge 27 ringeren Calciumgehalt des Blutes, wie
\ 26 DE LANGEN und SCHUT fiir Java angegeben \ 25 \ haben, liegen.
. 2'1 J Schlie.Blich mochte ich die Aufmerksam 23 II keit auf die
Tatsache lenken, daB man immer 22 \. mit einer Komplikation mit
Malaria rechnen 21, 20 muB, was bei der Beurteilung von fieber 19
haften Zustanden von Bedeutung sein kann 18 und bei Tropenleuten
auch in Europa immer 17 zur Blutuntersuchung notigt."
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