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One of the great paradoxes of post-medieval Europe, is why instead
of bringing peace to a disorganised and violent world, modernity
instead produced a seemingly endless string of conflicts and social
upheavals. Why was it that the foundation and institutionalisation
of secured peace and the rule of law seemed to go hand-in-hand with
the proliferation of war and the violation of individual and
collective rights? In order to try to better understand such
profound questions, this volume explores the history and theories
of political thought of international relations in the seventeenth
century, a period in which many of the defining features and
boundaries of modern Europe where fixed and codified. With the
discovery of the New World, and the fundamental impact of the
Reformation, the complexity of international relations increased
considerably. Reactions to these upheavals resulted in a range of
responses intended to address the contradictions and conflicts of
the anarchical society of states. Alongside the emergence of
"modern" international law, the equation of international relations
with the state of nature, and the development of the "balance of
power", diplomatic procedures and commercial customs arose which
shaped the emerging (and current) international system of states.
Employing a multidisciplinary approach to address these issues,
this volume brings together political scientists, philosophers,
historians of political thought, jurists and scholars of
international relations. What emerges is a certain tension between
the different strands of research which allows for a fruitful new
synthesis. In this respect the assembled essays in this volume
offer a sophisticated and fresh account of the interactions of law,
conflict and the nation state in an early-modern European context.
Der Band versammelt Beitrage, die aus Anlass des 65. Geburtstages
von Michael Th. Greven verfasst worden sind. Im Zentrum steht dabei
insbesondere die Diskussion der theoretischen und
zeitdiagnostischen Potentiale der von Greven vorgelegten Theorie
der "politischen Gesellschaft". Die Beitrage gruppieren sich dabei
um die folgenden Schwerpunkte: Zu einer Theorie der politischen
Gesellschaft - Zum Zustand von Politik und Demokratie in der
Gegenwartsgesellschaft - Politik und Demokratie im Prozess von
Europaisierung und Globalisierung.
Wie sind Friedens- und Rechtsverhaltnisse innerhalb und zwischen
den Staaten zu etablieren? Lange vor Kants Schrift "Zum ewigen
Frieden" (1795) wurde in der franzosischen Aufklarung versucht,
sowohl die im Inneren der modernen Nationalstaaten als auch die in
der Struktur der internationalen Beziehungen liegenden Grunde fur
die Dynamik des Krieges und der Herrschaft des Rechts des Starkeren
aufzudecken. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass Abbe
Saint-Pierre und Jean-Jacques Rousseau die historische und
systematische Analyse und Kritik der modernen Staatenwelt erstmals
auf der Ebene des neuzeitlichen politischen Denkens durchgefuhrt
haben."
Der Band vereint Texte, die den politischen Denker Burke in seinen
sowohl liberalen als auch konservativen Zugen vorstellen. Dadurch
gelingt es, das einseitige Bild von Burke als
fortschrittsfeindlichem Kritiker der Franzosischen Revolution zu
korrigieren und die Relevanz seiner Positionen fur aktuelle
Debatten zum Verhaltnis von politischen Eliten und Wahlvolk, zur
globalen Gerechtigkeit und zur Zukunft des Konservatismus deutlich
zu machen."
Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 1996 vom Fachbereich
Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der
Philipps-Universitat Marburg als Dissertation angenommen. Obgleich
sie mit vielen anderen das Schicksal teilt, Resultat - mehr oder
weniger - einsamer Produktion in - mehr oder weniger - stillen
Kammerlein zu sein, ware doch auch sie ohne die materielle,
moralische und inhaltliche Unterstutzung einer An- zahl,
beteiligter Dritter' niemals zustande gekommen. Zuvoerderst gilt
mein Dank Prof. Dr. Michael Th. Greven und Prof. Dr. Burkhard
Tuschling, die durch ihren Einsatz dafur Sorge getragen ha- ben,
dass durch Stipendien und Stellen die finanzielle Basis fur die
Arbeit gesichert werden konnte. Ihr durchgangiges Vertrauen, dass
die Arbeit zu einem guten Abschluss gebracht wurde, hat sich, wie
ich hoffe, als gerecht- fertigt erwiesen. Dem Max-Horkheimer-Archiv
der Stadt-und Universi- tatsbibliothek Frankfurt/M. sowie Herrn Dr.
Gunzelin Schmid Noerr danke ich fur die Moeglichkeit, Max
Horkheimers Nachlass sichten und auswerten zu koennen. Dem Land
Hessen und der Philipps-Universitat Marburg bin ich fur die
Gewahrung eines Promotions stipendiums zu be- sonderem Dank
verpflichtet.
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