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Das Mitte der 1960er Jahre erkennbare Bestreben nach einer
engagierten, dem Weltgeschehen zugewandten Kunst fand auch in
Skandinavien seine literarische Entsprechung in einer Konjunktur
dokumentarischen Erzahlens. In den 1990er Jahren dann stiess der
Dokumentarismus dort auf ein neuerliches Interesse, jedoch unter
veranderten soziokulturellen Vorzeichen. Diese Studie setzt bei
dieser Beobachtung an und untersucht Theorie und Text des
klassischen Dokumentarismus der 1960er und 1970er Jahre sowie des
'neuen Dokumentarismus' der 1990er Jahre in Schweden und Norwegen.
Sie fragt dabei nach der Struktur und Funktion dokumentarischen
Erzahlens generell und wird so zu einer Fallstudie uber das
Verhaltnis von Literatur und Geschichtsschreibung, Fiktion und
Faktizitat.
Wie definieren sich Stadtereformationstypen? Der Autor stellt die
"Typus-Angebote", die die Forschung bisher zur Unterteilung benannt
hat, grundsatzlich in Frage und entwickelt eine eigene
klassifikatorische Methode der Typologisierung. Er beleuchtet dabei
umfassend die Faktoren, die dem reformatorischen Geschehen in einer
Stadt ihre besondere Pragung geben konnten. Das Ergebnis ist ein
Katalog von 89 Fragen zu Rahmenbedingungen, Ereignissen und Formen
der Reformation in einer Stadt. Welche neuen Perspektiven und
Erkenntnisse die neue Analysemethode bringen kann, zeigt die
praktische Anwendung im zweiten Teil des Buchs. Am Beispiel Rigas
zeichnet der Autor ein konkretes - und vergleichbares - Profil des
reformatorischen Geschehens der Stadt.
Im fruhneuzeitlichen Tallinn (Reval) gehoerte der Konfliktaustrag
zwischen Stadtrat und Landesherr, Kaufleuten und Fischern,
Adeligen, Bauern und weiteren Akteuren zum Alltag. Die
Auseinandersetzungen um Interessen und Werte wurden indes immer
auch von den sozialen und topographischen Raumerfahrungen
beeinflusst, die den Akteuren wahrend der Konfliktsituation
gegenwartig waren. Die Studie zu Reval im 16. Jahrhundert
untersucht, welche dieser Erfahrungsraume im Konflikt situativ
wirksam wurden und wie sich diese auf die Konfliktbewaltigung
auswirkten - oder mitunter eine Auseinandersetzung uberhaupt erst
erzeugten.
In diesem Buch zeigt Olaf Moerk, wie Sie situativ-uberzeugenden
Content finden und gestalten koennen, dem sich Ihre Zielgruppe so
gut wie nicht entziehen kann. Mit dem Wandel vom Produktmarketing
hin zum Situativen-Content-Marketing schlagen Unternehmen (B2B wie
B2C) gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Imagestarkung,
Neukundengewinnung, Bestandskundenbindung. Olaf Moerk zeigt Schritt
fur Schritt, wo Sie diesen besonderen Content finden und wie Sie
ihn umsetzen koennen. Mit situativem Content bietet das Unternehmen
seinen Zielgruppen konkreten Nutzen. Im Extremfall bewahrt es sogar
vor rechtlichen Konsequenzen. So entsteht ein groesseres Vertrauen
bei der Zielgruppe und letztendlich ein hoeherer Absatz. Dazu
bedarf es einer neuen, qualitativ gepragten Herangehensweise im
Content-Marketing. Ziel des Fachbuchs ist es, die Thematik aus der
Praxis fur die Praxis schnell verstandlich und anwendbar zu machen.
Hintergrundinformationen, Tipps, Praxisbeispiele, Checklisten und
uber 60 Abbildungen stellen den Inhalt anschaulich dar. Ohne Umwege
kann jeder Lesende wichtige Impulse fur die eigene
Content-Marketing-Strategie gewinnen und sofort mit der Umsetzung
beginnen. Aus dem Inhalt Warum situativer Content immer
funktioniert - fur B2B und B2C Die
Situative-Content-Marketing-Strategie (SCMS) Das
Situative-Content-Marketing-Wirkmodell im Praxiseinsatz Wie Sie
einmaligen und relevanten Content finden Die wichtigsten neuen
Content-Channel und was dabei B2B vom B2C Social Media lernen kann
(Instagram, TikTok, LinkedIn, Facebook, WhatsApp, Quora, Reddit)
Best Practice: Situativer Content einfach und erfolgreich umgesetzt
Angel Ganivet (1865-1898) und Josep Pla (1897-1981) publizieren in
Tageszeitungen ihrer kastilischen und katalanischen Heimat Briefe
aus dem europaischen Norden. Die Briefsammlungen Cartas finlandesas
(1896ff.) von Ganivet und Cartes de lluny (1928) von Pla werden
dabei zu einer alternierenden Reflexion uber das Eigene und das
Fremde. Die jeweiligen literarischen Identitatsentwurfe aus
kastilischer und katalanischer Sicht sind unterschiedliche
Zeugnisse einer iberischen Kultur, deren Blick nach Norden
Moeglichkeiten zeigt, sich der Polaritat Norden vs. Suden zu
bedienen, um sie zu uberwinden. Ganivet und Pla stehen
paradigmatisch dafur, dass die sogenannte spanische Edad de Plata
ausgesprochen heterogene Antworten auf die Herausforderungen der
Moderne hervorbringt.
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