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Oliver Kleine leistet einen ganzheitlichen Beitrag zur Verbesserung
der Entscheidungsqualitat im Rahmen der Planung einer Strategie
gegen Produktpiraterie. Primares Ziel ist es, die Lucken im aktuell
verfugbaren Planungsinstrumentarium durch die Entwicklung eines
modellgestutzten Instruments zur quantitativen Analyse und
Bewertung des Piraterierisikos bzw. geeigneter Gegenstrategien zu
schliessen. Im Ergebnis wird nicht nur ein strategisches
Planungsinstrument samt dazugehorigem Planungsansatz zur Verfugung
stellt sondern auch ausfuhrlich im Rahmen einer Fallstudie aus den
industriellen Praxis erlautert und validiert."
Das Phanomen der Produktpiraterie als existenzbedrohendes Risiko im
Allgemeinen ist heute ebenso unbestritten wie dessen faktischer
Einfluss auf den industriellen Wettbewerb im Besonderen.
Dementsprechend muss das systematische Management dieses
Unternehmensrisikos heute Gegenstand der strategischen Planung und
Steuerung sein. Wahrend fruher noch die mangelnde Verfugbarkeit
konkreter Schutzmassnahmen sowie Schwierigkeiten bei deren
Umsetzung als massgebliche Ursache fur den fehlenden
Bekampfungserfolg herangefuhrt werden konnten, scheint heute ein
besseres Verstandnis in Bezug auf die wettbewerbliche Problematik
der Produktpiraterie ein wesentlicher Schlussel zur Verbesserung
der Planungssituation zu sein. Oliver Kleine liefert einen
einfuhrenden, aber ganzheitlichen Uberblick zu den im Rahmen des
Managements industrieller Produktpiraterie relevanten
Sachverhalten."
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und
Finanzierung, Note: 2,0, Bankakademie Frankfurt e.V. (unbekannt),
Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung:
Uberalterung der Bevolkerung, steigende Lebenserwartung,
Bevolkerungsruckgang, Pillenknick, alterungsbedingte
Nachfrageverschiebungen - alle diese, zur Zeit haufig erorterten
Begriffe, lassen sich zu einer Aussage verdichten: Fur die Zukunft
wird in Deutschland eine alternde Gesellschaft erwartet. Aktuelle
Diskussionen beinhalten Begriffe, wie z.B. Erbengeneration, Silver
Surfer oder Best Ager, die den Wertewandel der Senioren
beschreiben. Die sparsame und angstliche Vorkriegsgeneration wird
mehr und mehr von der wohlhabenden, konsumorientierten Generation
abgelost. Gesundheit, gute Einkommens- und Vermogensverhaltnisse
sowie hohe Kommunikationsbereitschaft sind nur einige
Eigenschaften, die diese Generation in sich vereint und die es in
dieser Form zuvor nicht gegeben hat. Einzelne Finanzdienstleister
konzentrieren sich bereits seit geraumer Zeit auf die
zielgerichtete Bearbeitung des Seniorenmarktes. Die
Ideal-Versicherung bezeichnet sich z.B. bereits als der kompetente
Versicherungsspezialist fur Senioren. Das bisherige Ergebnis lasst
sich sehen: 105.000 Vertrage hat die Ideal an den alten Mann
gebracht. Binnen funf Jahren. Dieses Jahr sollen es weitere 40.000
sein. Die einzige Zielgruppe, die wachst, sind die Senioren (...)
deshalb sind wir so erfolgreich, so Rainer Jacobus von der
Ideal-Versicherung. Die aktuelle Kosten- und Ertragsschwache
veranlasst Kreditinstitute uber neue Strategien nachzudenken. Sind
Senioren jedoch wirklich eine so wichtige Zielgruppe fur die
Finanzdienstleistungsbranche? Oder stellen sie ausschliesslich eine
Marktnische dar, die von der Ideal-Versicherung aktuell sehr
erfolgreich bearbeitet wird? Diese Diplomarbeit stellt die Folgen
der viel diskutierten alternden Gesellschaft am Beispiel einer
mittelstandischen Genossensc
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