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Das Fremde wird nicht auf den "exotischen" Charakter eines
Gegenubers zuruckgefuhrt, sondern darauf, dass in befremdlichen
Erfahrungen "zwischen Faszination und Bedrohung" immer auch die
eigentumlichen Wahrnehmungsmuster einer Person, sozialen Gruppe
oder Kultur zum Ausdruck kommen. Fremdheit erweist sich als ein
Beziehungsverhaltnis, das stark von dem Abgrenzungsbedarf der
eigenen Identitat gepragt ist. Durch soziologische,
psychoanalytische, kulturhistorische, kunst- und
literaturwissenschaftliche Deutungen zeichnet der Band an
Beispielen aus allen Lebensbereichen das Spektrum von
Erfahrungsmoglichkeiten nach, die uns in bezug auf Fremderleben zur
Verfugung stehen. Die Beitrage verdeutlichen unterschiedliche "Modi
des Fremderlebens" und bilden hierdurch einen Resonanzboden fur den
Zusammenklang von personlicher Betroffenheit und
sozialwissenschaftlicher Analyse."
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