|
Showing 1 - 15 of
15 matches in All Departments
Die Gesellschaft fur Informatik (GI) zeichnet jedes Jahr eine
Informatikdisser tation durch einen Preis aus. Die Auswahl dieser
Dissertation stutzt sich auf die von den Universitaten und
Hochschulen fur diesen Preis vorgeschlagenen Dissertationen. Somit
sind die Teilnehmer an dem Auswahlverfahren der GI bereits als
"Preistrager" ihrer Hochschule ausgezeichnet. Der Ausschuss der GI,
der den Preistrager aus der Reihe der vorgeschlagenen Kandidaten
nominiert, veranstaltete in Raumen der Akademie der Wissen schaften
und Literatur Mainzein Kolloquium, das den Kandidaten Gelegenheit
bot, ihre Resultate im Kreis der Mitbewerber vorzustellen und zu
verteidigen. Der Ausschuss war von dem hohen Niveau der
eingereichten Arbeiten und der Prasentation sehr positiv
beeindruckt. Die Teilnehmer begrussten die Veran staltung des
Kolloquiums sehr, nahmen an der Diskussion teil und schatzten die
Moglichkeit, mit den Teilnehmern aus anderen Hochschulen ins
Gesprach zu kommen. Zu dem Erfolg des Kolloquiums trug auch die
grosszugige Gast freundschaft der Akademie bei, der hier dafur auch
gedankt sei. Es fiel dem Ausschuss schwer, unter den nach dem
Kolloquium in die engere Wahl genommenen Kandidaten den Preistrager
zu bestimmen. Die Publikation der hier prasentierten Kurzfassungen
gleicht die Ungerechtigkeit der Auswahl eines Kandidaten unter
mehreren ebenburtigen Kandidaten etwas aus."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Bei der Bearbeitung der vorliegenden zwolften Auflage dieses
Lehrbuchs hat mich Herr Professor Grun berg in Bonn auf meinen
Wunsch unterstutzt. Wir haben das Buch in mundlichen Verhandlungen
zusammen durchgegangen, wobei ich manches, durch langjahrige
Erfahrung gesichertes Wissen vor der Vergessenheit bewahren konnte,
wahrend mein Mitarbeiter neueren Errungen schaften, fur die der
Altere naturgemass weniger zuganglich ist, die notige Beachtung
verschafft hat. Die Krankheiten des ausseren Ohres .und des
Labyrinthes sowie die Tuberkulose des Mittelohrs und des
Schlafenbeins hat Herr Professor Grunberg allein uberarbeitet. Wie
bisher soll das Buch auch jetzt in erster Linie den Bedurfnissen
der Studierenden und der Allgemeinpraktiker Rechnung tragen. Da es
aber auch manche nicht anderweitig veroffentlichte Erfahrungen und
Ansichten der Verfasser enthalt, wendet es sich auch an die Ohren-
und Kehlkopfarzte. Es ist aus klinischen Vortragen entstanden;
jedoch wurde die aussere Einteilung in einzelne "Vorlesungen"
aufgegeben, und die direkte Anrede ist die freiere Anordnung des
Stoffes, fur dJe im ausgemerzt. Dagegen klinischen Vortrage mehr
didaktische als systematische Rucksichten mass gebend sind,
beibehalten worden. Dadurch konnte manche Wiederholung vermieden
und der Umfang des Buches in sehr massigen Grenzen gehalten werden.
Sehr ausfuhrlich ist alles dargestellt worden, was j e der Arzt von
den Ohren-, Nasen- und Kehlkopfkrankheiten wissen muss. Auch wurde
besondere Rucksicht auf die Bedurfnisse der auf dem Lande oder in
kleinen Stadten, fern von spezialistischer Hilfe, wirkenden Arzte
genommen, damit sie sich in dringenden Fallen schnell und eingehend
uber das augenblicklich Notige orientieren konnen."
Die erste Auflage dieses Buches erschien. als Sonderabdruck aus dem
"Archiv fiir Naturgeschichte" im Nicolaischen Verlage zu Berlin vor
nunmehr 50 Jahren als Frucht des vortrefflichen naturkundlichen und
griechischen Unterrichts auf dem stadtischen Gymnasium zu Frank
furt am Main. Sie war bald ausverkauft und ist jetzt auch
antiquarisch nicht mehr aufzutreiben. Inzwischen haben die
Philologen unsere Kenntnis der homerischen Epen ungemein gefordert,
und Zoologen wie auch iagende F orschungs reisende die
Naturgeschichte der meisten in Betracht kommenden Tiere so
eingehend erforscht und die Verbreitung derselben in den Mittel
meergegenden so genau festgestellt, daB es jetzt besser als je
moglich ist, die Zuverlassigkeit der homerischen Beobachtungen ins
helle Licht zu stellen, die Verbreitung der Tiere zur homerischen
Zeit mit der jetzigen zu vergleichen und zahlreiche Irrtiimer
sowohl der Vossschen tJbersetzung als auch einzelner Philologen und
ZooIogen richtigzustellen. Von. beruflichen Verpflichtungen
befreit, habe ich nun endlich MuBe gefunden, die langst geplante,
wiederholt begonnene, aber immer wieder aus auBeren Griinden
zuriickgestellte Neubearbeitung meiner Jugendarbeit vorzunehmen.
Von groBem Nutzen waren mir dabei be sonders das vortreffliche Buch
von Finsler iiber Homer und die vierte 13 bandige Auflage von
Brehms Tierleben, Zu groBem Dank bin ich befreundeten Altphilologen
und Zoologen fiir manchen Rat und manche Belehrung verpflichtet.
Ich hoffe, daB diese neue Auflage das Verstandnis der alten Dich
tungen wesentlich fordern, den Altphilologen neue Unterlagen fiiI:
eine Belebung des Homer Unterrichtes nach der kultur-und
naturgeschicht lichen Seite hin geben, sowie der alten Dichtung den
ihr zukommenden Platz in der Geschichte der Zoologie verschaffen
wird."
Die einzige vollstandige und medizinisch wie philologisch einwand
freie Bearbeitung der arztlichen Kenntnisse in lias und Odyssee
stammt aus der Feder des franzosischen Medizinhistorikers Darem
berg; erschienen 1865, ist sie langst veraltet und auch aus dem
Buch handel verschwunden. Darum folge ich gem der Aufforderung be
freundeter A.rzte und Philologen, meine schon friih begonnenen und
im Laufe von 40 Jahren immer wieder aufgenommenen Studien iiber
dieses fesselnde Thema der Offentlichkeit zu iibergeben. Ich hoffe
damit den Bediirfnissen der A.rzte, deren Interesse fUr die
Geschichte ihrer Wissenschaft neu aufgelebt ist, wie auch der
Philologen entgegen zukommen. Bei meiner Arbeit hatte ich mich
stets des freundlichen Rates und der tatigen Hilfe unserer
Rostocker Altphilologen zu erfreuen. Ihnen verdanke ich es, daB ich
wagen durfte, dieses Grenzgebiet zweier Wissenschaften zu
bearbeiten. Rostock, im Dezember 1928. O. Korner.
Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . I A.rzte als Homerforscher. - Wesen des medizinischen
Wissens in llias und Odyssee. - Die Heroenzeit und die Zeit des
Dichters. - Arzte und Heilwesen. - Herkunft der anatomischen
Kenntnisse. - Ionischer Forschergeist in llias und Odyssee.
Anatomische Kenntnisse 13 Gesunde Menschen . .................. 13
K6rpersch6nheit. - Vererbbarkeit k6rperlicher Eigenschaften. -
K6rperproportionen. - Altersveranderungen. Kriippel unter G6ttern
und Menschen . . . . . . . . . . . . . . 16 Hephaistos, Thersites,
Eurybates."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In der vorliegenden 10. und 11. Auflage ist dieses Buch wiederum
durch Verbesserungen, Zusatze und Streichungen dem gegenwartigen
Stande der Wissenschaft angepaBt worden. Wie bisher soIl es auch
jetzt in erster Linie allen Bediirfnissen der Studierenden und der
Allgemeinpraktiker Rechnung tragen. Da es aber auch manche nicht
anderweitig veroffentlichte Erfahrungen und Ansichten des
Verfassers enthalt, wendet es sich auch an die Ohren-'und
Kehlkopfarzte. Es ist aus klinischen V{)rtragen entstanden; jedoch
wurde die auBere Einteilung in einzelne "Vorlesungen" aufgegeben,
und die direkte Anrede ausgemerzt. Dagegen ist die freiere
Anordnung des Stoffes, fiir die im klinischen Vortrage mehr
didaktische als systematische Riicksichten maB gebend sind,
beibehalten worden. Dadurch konnte manche Wiederholung vermieden
und der Umfang des Buches in sehr maBigen Grenzen gehalten werden.
Sehr ausfiihrlich ist alles dargestellt worden, was jeder Arzt von
den Ohren-, Nasen- und Kehlkopfkrankheiten wissen und kennen muB.
Auch wurde besondere Riicksicht auf die Bediirfnisse der auf dem
Lande oder in kleinen Stadten, fern von spezialistischer Hilfe,
wirkenden A.rzte genommen, damit sie sich in dringenden Fallen
schnell und eingehend iiber das augenblicklich Notige orientieren
konnen. In den der Therapie gewidmeten Abschnitten sind zwar solche
Me thoden in den Vordergrund gestellt worden, fiir deren
Brauchbarkeit der Verfasser aus eigener Erfahrung einstehen kann;
doch wurden auch viele andere anerkannte Methoden beschrieben.
Operative Eingriffe, die der Allgemeinpraktiker selbst ausfiihren
kann, sind sehr genau, solche, denen nur der Spezialist gewachsen
ist, mit wenigen \usnahmen nur kurz be schrieben worden."
Dieses Buch ist entstanden unter Erinnerungen an die Zeit des
eigenen Mathema tikstudiums und unter dem Eindruck der Betreuung
und Ausbildung von Mathe matikstudenten heute. Beides hatte zu dem
Wunsch geflihrt, tiber ein kleines handliches Nachschlagewerk zu
verfligen, wenn der Student feststellen mu, da er Definitionen oder
den Wortlaut von Siitzen nicht in der notwendigen Priizision
behalten hat oder da ihm Dinge, die ihm vor wenigen Monaten noch
vertraut waren, schon wieder entfallen sind. Man braucht dann kein
Lehrbuch und keinen straffen Dbersichtsartikel tiber die Theorie,
denn darin ist die Stelle, an der es hakt, oft schwer zu finden und
meist so in einen logischen Aufbau eingefligt, da es vor allem den
jtingeren Studenten schwerfallt, die richtige Auskunft
herauszuziehen. Man braucht ein Btichlein, das in Abgrenzung auf
den heute tiblichen Stoffumfang der mathematischen
Standardvorlesungen mogiichst diejenigen Informationen unter
geeigneten Stichwortern zusammenfa t, die einem Studenten
erfahrungs gemii an der Stelle am ntitzlichsten sind. Dazu gehoren
bei den Definitionen Beispiele und Gegenbeispiele, bei den Siitzen
gelegentlich Angaben tiber wichtige Beweismittel und allgemein
Hinweise auf Begriffe, die man mogiicherweise in Zusammenhang mit
dem vorliegenden Stichwort ebenfalls nachschlagen sollte. Es mag
auch die engiische und franzosische Dbersetzung des Begriffes dazu
gehoren. Der Student kann an diesen Aufstellungen die Stichworte
auch als Prtifungsfragen interpretieren und das Buch so z.B. im
Sinne eines Repetitoriums verwenden. Aus vielerlei Griinden war es
notwendig, flir diese Auflage das "Mathemecum" - unter Wahrung der
urspriingiichen Intention - vollstiindig zu tiberarbeiten."
|
You may like...
The Flash
Ezra Miller, Michael Keaton, …
Blu-ray disc
R198
R158
Discovery Miles 1 580
|