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Pain is unfortunately not an early symptom in neoplastic diseases.
When it occurs, however, as it so often does in the advanced stages
of the disease, then it can be particularly severe. Many physicians
are not able to treat such pain efficiently with the standard
methods familiar to them. Even in the oncological clinic, it is
common for cancer patients not to receive adequate treatment of
their pain; the therapeutic efforts are directed principally at the
cancer, the pain often being neglected. This book fills a gap in
the literature and should enhance the awareness of pain of all
those who deal with cancer patients. For the patient, the symptoms
of the disease are usually the direct cause of suffering, and pain
is often the most severe symptom. The pain may be potentiated by
knowledge of the threat posed by the cancer, or may itself
considerably increase the patients existing anxiety. Thus there is
a vicious circle of pain and psychological factors which will
reduce the patient to a state of despair and distress. It is,
therefore, obvious that efficient pain therapy is of utmost signi
ficance to the patient, who will judge the doctor's ability to
provide medical assistance according to the degree of pain relief
achieved. The patient's quality of life will also depend critically
on the relief obtained."
Mit Beitragen zahlreicher Fachwissenschaftler
1m Jahre 1989 veranstalteten wir anHiBlich des lOjahrigen Bestehens
der Onkologi- schen Abteilung an der Thoraxklinik
Heidelberg-Rohrbach ein speziell onkologi- sches Symposium, in dem
der jetzige Leistungsstandard vor dem historischen Hin- tergrund
des Krankenhauses dargestellt wurde. Der "runde Geburtstag" des
einen Herausgebers im Juni 1991 fUhrte internatio- nal renommierte
Wissenschaftler und Kliniker aus dem In- und Ausland, die der
Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach freundschaftlich verbunden sind,
zum wissen- schaftlichen Gedankenaustausch iiber die derzeitigen
Aufgaben der Thoraxchirur- gie in Diagnostik und Therapie zusammen
.. Die Vortra e dieses Symposiums bilden die Grundlage fUr das
vorliegende Buch. Es gibt eine Ubersicht iiber den derzeitigen
Forschungsstand der Thoraxchirurgie im interdisziplinaren Umfeld
und skizziert die Anforderungen, die in der Zukunft auf eine
Spezialklinik mit starkem thoraxchirurgischen Akzent zukommen
werden. Dabei werden auch ausdriicklich berufspolitische Aspekte
angesprochen. Dieses Buch mochte dem Leser die Erkenntnis
vermitteln, daB eine moderne und dem Patienten angemessene Therapie
nur in einem interdisziplinaren Konzept und in standiger
Zusammenarbeit zwischen Klinik und Forschungslaboratorium garan-
tiert werden kann. Heidelberg, Juni 1993 P. Drings I. Vogt-Moykopf
v Inhal tsverzeichnis Vorwort
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v Morphologische Klassifikation bosartiger Lungentumoren Muller,
K.-M., B. Brinkmann
......................................................................
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Unter Mitwirkung zahlreicher Fachwissenschaftler
Bei den h{ufigsten Krebserkrankungen werden der Einflu~ des Leidens
auf den Patienten und die Familie dargestellt, ebenso wie Einfl}sse
der psychosozialen Situation auf den Krankheitsverlauf. In einem
Vergleich verschiedener psycho- logischer Ma~nahmen werden m|gliche
positive und negative Wirkungen dargestellt. Ein Vergleich
verschiedener Nach- sorgesettings und eine
15-Jahres-Nachuntersuchung beim Colorektalkarzinom zeigt die
zwichenzeitlichen Ver{nderungen der psychosozialen Rehabilitation.
Im Jahre 1973, dem Zeitpunkt des Ein tri tts des einen der beiden
Herausgeher in die Thoraxklinik stellte sich das Problem, dieses
bis dahin weitgehend von der Tuberkulose gepragte Krankenhaus den
Erfordernissen der Zeit anzupassen. Eine derartige Aufgabe ist ohne
klinische Forschung parallel zur Kranken versorgung nicht zu losen.
Die Forschung gehort aber wiederum zu den Aufgaben der
Universitaten und vergleichbaren Einrichtungen. Die Bundesrepublik
Deutschland nimmt eine Sonderstellung ein, da das Fach Lunge
einschliesslich der Thoraxchirurgie an den Universitaten bisher nur
in beschranktem Umfang vertreten ist. Die im Zuge der zunehmenden
Wissens vermehrung im Verlauf der letzten Jahrzehnte erfolgte
Spezialisierung der grossen Facher Chirurgie und Innere Medizin
berucksichtigte die Lunge bisher nur zum Teil. Sie wird im
Gegensatz zu anderen Organen an vielen Stellen mehr oder weniger
nebenbei mitversorgt Dies ist aus der historischen Entwicklung
heraus zu erklaren, da wahrend der letzten 100 Jahre die
Lungenerkrankungen weitgehend mit der Tuberkulose identifiziert und
nahezu ausschliesslich in eigenen Anstalten fernab von den
Ballungsgebieten und Universitaten betreut wurden. Es war und ist
nun fur Heidelberg und seinen uberregionalen Einzugsbereich ein
Glucksfall, dass die Thoraxklinik Rohrbach in Zusammenarbeit mit
dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universitat Heidelberg
im Jahre 1979 in das Tumorzentrum Heidelberg-Mannheim integriert
wurde. Damit wurde es offiziell moglich, langfristige
Forschungsprojekte-zunachst nur auf onkologischem Gebiet, spater
auch in anderen Bereichen der Lungen erkrankungen - durchzufuhren."
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