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Origin, Scope, and Plan of this Book In July 1962 the fiftieth
anniversary of Max von Laue's discovery of the Diffraction of
X-rays by crystals is going to be celebrated in Munich by a large
international group of crystallographers, physi cists, chemists,
spectroscopists, biologists, industrialists, and many others who
are employing the methods based on Laue's discovery for their own
research. The invitation for this celebration will be issued
jointly by the Ludwig Maximilian University of Munich, where the
discovery was made, by the Bavarian Academy of Sciences, where it
was first made public, and by the International Union of Crystallo
graphy, which is the international organization of the National
Committees of Crystallography formed in some 30 countries to repre
sent and advance the interests of the 3500 research workers in this
field. The year 1912 also is the birth year of two branches of the
physical sciences which developed promptly from Laue's discovery,
namely X-ray Crystal Structure Analysis which is most closely
linked to the names ofW. H. (Sir William) Bragg and W. L. (Sir
Lawrence) Bragg, and X-ray Spectroscopy which is associated with
the names of W. H. Bragg, H. G. J. Moseley, M. de Broglie and Manne
Siegbahn. Crystal Structure Analysis began in November 1912 with
the first papers ofW. L. Bragg, then still a student in Cambridge,
in which, by analysis of the Laue diagrams _of zinc blende, he
determined the correct lattice upon which the structure of this
crystal is built."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das Buch ist aus sechs V ortragen tiber die Bestimmung der Kristall
strukturen durch Rontgenstrahlen entstanden, die ich im Januar 192
I als Abendvorlesungen an der Mtinchner Universitat gehalten habe.
Hieraus erklart sich die unmathematische Form, die dem damaligen
Horerkreis zuliebe gewahlt werden mu13te. Ich habe sie gem
beibehalten, weil ich tiberzeugt bin, daJ3 die wesentlichen
physikalischen Gedanken, die zur Strukturbestimmung flihren, auch
ohne Formeln klar gefaJ3t und er faJ3t werden konnen. Der
Gegenstand verdient das Interesse des Chemikers und des flir exakte
Naturwissenschaften interessierten Laien ebensosehr, wie das des
Fachphysikers und Kristallographen und sollte der ersten Gruppe von
Lesem nicht durch Formeln erschwert werden, die sich mit
befriedigen der Verbindung von Allgemeinheit und Ktirze nur in
vektorieller Schreib weise geben lassen. Der klaren Erfassung der
physikalischen Grund lagen dienen die Kapitel tiber Atomlehre,
Kristallographie und Strukturtheorie sowie Rontgenstrahlen, wahrend
die eigentliche physikalische Theorie der Rontgeninterferenzen im
Kapitel IV tiber Interferenz enthalten ist. Mein Streben ging
dahin, einen Einblick in die Methodik zu vermitteln, nicht
Einzelheiten darzustellen. Nur in dem Teil, der der Besprechung der
erforschten Strukturen gewidmet ist (Kapitel XIII und XVI) ist Wert
auf V 011 s tan dig k e i t gelegt worden. Allerdings ist hier
wahrend des Schrei bens schon manches neue Material dazugekommen -
aber nicht von so prinzipieller Bedeutung, das es unbedingt in den
Text batte aufgenommen werden mtissen. Eine Zusammenste11ung der
Strukturuntersuchun gen bis Ende April 1923 ist in Note IX
gegeben."
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