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Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1895. Nicht dargestellt. Auszug: ... ihr tiefstes Sehnen zu verstehen. Wie ein Strom, der lange gehemmt, pl tzlich einen Ausweg findet, st rzte sich dieses junge Herz mit der vollen Glut und Begeisterung seiner Iahre auf die Bahn, welche Franz als die rechte bezeichnet hatte. Die Bewunderung edler Frauen ist allezeit der beste Iungbrunnen f r Heilige und Helden gewesen. Mehr denn je gilt es hier, die Zweifel niedriger Geister zur ckzuweisen, die sich eine wirkliche Gemeinschaft zwischen Mann und Frau ohne Bande der Sinnlichkeit nicht vorzustellen verm gen. Gerade als Vorausdarstellung, als Symbol heiligster Seelengemeinschaft, ist die Verbindung der Geschlechter von einem Hauche des G ttlichen umweht. Die physische Liebe ist nur der auflodernde Funken, an dem sich die still brennende Glut der Treue entz nden soll: Gleichsam der Vorhof zum Tempel, ist sie noch nicht das Allerheiligste; ja ihr unsch tzbarer Wert liegt gerade darin, da sie uns pl tzlich vor der Pforte zum G tterbilde verl t, wie um uns zum Eintritt einzuladen. Das Seufzen und Sehnen der Natur dr ngt nach Gemeinschaft der Seelen. Diesem unbekannten Gotte opfern die nach Sinneslust Trunknen, die Schlemmer der Liebe. Ob verwischt und beschmutzt, dr ckt ihr heiliger Stempel diesen S ndern doch ein anderes, weniger absto endes Gepr ge auf, als es der Trunkenbold und der Verbrechen tragen. Dennoch begegnen sich Seelen, und h ufiger als man glauben m chte, die so rein, so unbeschwert vom Erdenstaube sind, da ihr Flug sie gleich in das Allerheiligste tr gt. Einmal dort geborgen, m te ihnen der Gedanke an eine andere Gemeinschaft nicht nur einen Fall, sondern eine Unm glichkeit bedeuten....