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Dieses Handbuch verfolgt das Ziel, die leibliche Dimension im
Wirkungsgeschehen zwischen Patient und Therapeut psychoanalytisch
und psychotherapeutisch zu erschliessen. Das beruhrt alle
tradierten Grundbegriffe und Behandlungsprinzipien der
Psychoanalyse. Viele namhafte Psychotherapeuten/innen bzw.
Psychoanalytiker/innen nehmen sich dieser historischen
Entwicklungsaufgabe der Psychoanalyse an. Sie fuhren die Leser an
zahlreichen Beispielen verschiedenster Krankheitsbilder (siehe
Index der Fallvignetten) zu basalen Formen des Gewahrwerdens,
Erfassens und Behandelns. So offnet die Psychoanalyse ihre
Behandlungslehre fur das unmittelbare Ubertragungs- und
Gegenubertragungsgeschehen und fundiert das Prinzip der
Nachzeitlichkeit (etwas durcharbeiten, nachdem es geschehen ist)
durch das Prinzip der Unmittelbarkeit (implizites Erfassen und
Verandern von Vorgangen, wahrend sie geschehen)."
Zum 800jahrigen Jubilaum der Stadt Heidelberg findet das 18.
DAGM-Sym- posium Mustererkennung 1996 an der mit 610 Jahren
altesten Universitat Deutschlands statt. Auch wenn die
Mustererkennung noch nicht auf eine so lange Geschichte
zUIiickblicken kann, so stellt das seit 1978 jahrlich von der
Deutschen Arbeitsgemeinschaft veranstaltete Symposium Mustererken-
nung in der sich schnell wandelnden Technik-und
Wissenschaftslandschaft eine erstaunliche Kontinuitat dar. Es zeugt
davon, delE die Mustererkennung nichts an Aktualitat vedoren hat.
Es sind keine Erml1dungserscheinungen festzustellen. 1m Gegenteil:
Durch die zunehmende Bedeutung interdiszi- plinarer Forschung wird
die Mustererkennung weiterhin eine wichtige Rolle spielen. AuBerdem
erschlieEen die steigende Leistungsfahigkeit der Compu- terhardware
und der Algorithmik standig neue Anwendungsgebiete. Ausrichter des
18. Symposiums Mustererkennung ist eine der jl1ngsten Einrichtungen
der Universitat Heidelberg, die 1994 gegrl1ndete Forschungs- gruppe
Bildverarbeitung am Interdisziplinaren Zentrum fur Wissenschaft-
liches Rechnen (IWR). Das IWR ist eine zentrale Einrichtung der
Universitat Heidelberg und wurde gegrl1ndet, um Methoden des
wissenschaftlichen Rech- nens zur Losung komplexer
naturwissenschaftlicher Probleme einzusetzen. Daher stehen bei der
Forschungsgruppe Bildverarbeitung am IWR die ma- thematischen
Grundlagen und interdisziplinare naturwissenschaftliche An-
wendungen im Vordergrund.
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