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In den letzten Jahren hat in der Bildungsforschung und in der
Politikdidaktik ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Starker als
fruher sollen Erziehung und Bildung wissensorientiert sein und
dabei auf literacy fokussieren. Civic literacy als Fahigkeit zum
Umgang mit politischen Symbolsystemen in Alltagskontexten ist
nunmehr ein explizit erklartes Ziel. Hierzu fehlt allerdings noch
ein theoretisch begrundetes Kompetenzmodell fur den
Politikunterricht. Der vorliegende Band soll dieses leisten. Ziel
ist es, theoriegeleitet ein umfassendes Modell der Politikkompetenz
vorzulegen und zur Diskussion zu stellen. Das Modell beansprucht,
die fachbezogenen Dimensionen der politischen Lehr-Lern-Prozesse zu
beschreiben. "
Vorwort Diese Einfuhrung in die Geschichte der politischen Bildung
dokumentiert und er lautert Anstosse, Etappen und Wendepunkte
politischer Bildung in Deutschland wahrend der letzten hundert
Jahre. Auch wenn die Bedeutung fruherer Entwick lungsphasen im 18.
und 19. Jahrhundert nicht zu verkennen ist, sehen die Her ausgeber
gute Grunde, die Darstellung mit der Kabinettsordre Wilhelms 11.
von 1889 zu beginnen. Das Problematische an dieser
obrigkeitsstaatlichen Initiative zur staatsburgerlichen Erziehung
wurde zwar schon von der zeitgenossischen Kritik erkannt, doch
zugleich gab sie nicht nur weiteren bildungspolitischen Aktivitaten
des Staates, sondern auch der theoretischen Erorterung von Zielen,
Aufgaben und praktischen Moglichkeiten politischer Bildung in den
nachsten Jahrzehnten krafti gen Anstoss und Auftrieb. Schon damals
wurde ein Spannungsverhaltnis sichtbar, das sich seitdem uber den
Wandel der gesellschaftlichen Strukturen, uber den Wechsel und
Bruch der politischen Ordnungen hinweg stets wiederholt hat,
insofern nicht die Diktatur diesen Prozess erstickte: die teils
komplementare, zum grossen Teil aber auch kon troverse Beziehung
zwischen bildungspolitischen Programmen des Staates und
theoretisch-didaktischen Entwurfen zur politischen Bildung. Wie die
Forderung begrundet wurde, die schulische politische Bildung in den
Dienst wechselnder Ziele und Aufgaben der Politik zu stellen,
welche Wege der Staat dabei beschritt, ob die Theorie und Didaktik
der politischen Bildung staatliche Anspruche aufge griffen,
angenommen, weitergefuhrt oder abgewehrt und uberwunden hat, dies
aufzuzeigen, macht den Gehalt des vorliegenden Buches aus."
Winfried Steffani hat kurzlich noch einmal betont, dass bei aller
Kritik ei ne uberzeugende Alternative zur pluralistischen
Demokratie noch nicht entwickelt worden ist und die pluralistische
Demokratie somit in Theorie und Praxis Arbeitsprogramm ist und
bleibt.* Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die normative
Dimension der neopluralistischen Staatstheorie Ernst Fraenkels.
Uber den Versuch, ih re zentralen Kategorien Interesse und
Konsensus pluralismusimmanent, aber auch unter interdisziplinarer
Perspektive zu rekonstruieren, sollen die normativen Pramissen
pluralistischer Demokratietheorie problema tisiert, Vorschlage zu
ihrer Neubegrundung diskutiert und zu weiterer Grundlagenreflexion
angeregt werden. Die Arbeit wurde im Jahre 1977 vom
FachbereichPhilosophie und Sozial wissenschaften der Universitat
Hamburg als Dissertation angenommen. Fur zahlreiche Anregungen und
eine intensive Betreuung schulde ich mei nem Doktorvater Professor
Dr. Winfried Steffani besonderen Dank, eben so dem Zweitgutachter
der Arb.eit Professor Dr. Udo Bermbach. Ich danke auch allen
Lehrern und Kollegen, die mir bei der Entstehung dieser Arbeit
durch Hinweise, Kritik und Ermutigung geholfen haben. Mein Dank
gilt auch der Universitat Hamburg, ohne deren finanzielle Un
terstutzung die Arbeit in der vorliegenden Form nicht hatte
erscheinen konnen.: Iamburg, im Mai 1978 Peter Massing * Vgl.
Winfried Steffani, Pluralismus, Konzeptionen-Positionen-Kritik, in:
Politische Bildung, H. I, 1977, S. 27. 9 1. Einleitung Der Versuch,
wesentliche normative Elemente der pluralistischen Theo rie in der
Bundesrepublik Deutschland zu rekonstruieren und neu zu be grunden,
sieht sich mit zwei Schwierigkeiten konfrontiert."
This story will reveal the near million $ deals to the failures and
success's of an entrepreneur. Entrepreneur was my calling card for
most of my working life. Be it direct sales commissions, salaries
and bonus, to sharing company profits, income was almost always
production driven. And there were times when paychecks were not
available or were very tiny. Having only a high school education I
cannot be considered "educated." One of life's wishes would have
been more pro-active parents toward my education. Many of my early
schoolteachers would always repeat the same mantra "he should apply
himself, he has the ability." While this may have been my own
failure I believe, Pete and Gene did engage me in other forms of
training and education, as I hope you soon will discover and agree.
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