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Die hier vorgestellten Analysen beruhen zum grossten Teil, aber
nicht ausschliesslich, auf der Allgemeinen Bevolkerungsumfrage der
Sozialwissenschaften (ALLBUS), die seit 1980 in West- und seit 1991
auch in Ostdeutschland durchgefuhrt wurde. Die Beitrage dieses
Bandes decken ein weites Spektrum der Sozialberichterstattung und
der Analyse des sozialen Wandels ab. Inhaltlich konzentrieren sie
sich auf den Aspekt der Sozialen Ungleichheit, insbesondere
zwischen Ost- und Westdeutschland, den verschiedenen sozialen
Schichten und zwischen den Geschlechtern.
1. So wird z. B. die Frage Ist die deutsche Wiedervereinigung rur
Sie eher Anlass zur Freude oder eher zur Sorge? zwischen Fruhjahr
1990 und Fruhjahr 1992 von der Mehrheit der ost- deutschen
Bevoelkerung positiv beantwortet. Die Prozentwerte schwanken
zwischen 54 % und 68 %, wobei im zeitlichen Verlauf keine
eindeutige Tendenz festzustellen ist. Quelle: Allens- bacher
Archiv, lID-Umfragen
9002,4197,9003/1,9003/11,9004/1,9004/11,9005/1,9005/11, 9006/1,
9006/11, 9007/1, 9007/11, 9009, 9010, 9011, 9012/5048, 5049, 5050,
5053-5057, 5059-5062, 5064. 2. Der genaue Fragetext lautet: Die
Burger in der alten Bundesrepublik sollten zu mehr Opfern bereit
sein, um die Lage der Burger in den neuen Bundeslandern zu
verbessern. Es waren folgende Antwortkategorien vorgegeben: stimme
voll zu, stimme eher zu, stimme eher nicht zu, stimme uberhaupt
nicht zu. 3. Die Klassifikation erfolgte hier nach den Antworten
auf die sog. Sonntagsfrage: Wenn am nachsten Sonntag Bundestagswahl
ware, welche Partei wurden Sie dann mit Ihrer Zweit- stimme wahlen?
4. Der genaue Fragetext lautet: Die Burger in den neuen
Bundeslandern sollten mehr Geduld zeigen, was die Verbesserung
ihrer Lage betriffi. Es waren folgende Antwortkategorien
vorgegeben: stimme voll zu, stimme eher zu, stimme eher nicht zu,
stimme uberhaupt nicht zu. 5. Der genaue Fragetext lautet:
Berufliche Arbeit ist die wichtigste Tatigkeit des Menschen. Es
waren folgende Antwortmoeglichkeiten zugelassen: stimme stark zu,
stimme zu, weder noch, stimme nicht zu, stimme uberhaupt nicht zu.
Nachdem es lange Zeit, neben einigen Pionierarbeiten, vornehmlich
methodische und methodologische Literatur zur cui gab, wird in
diesem Band ein Ausschnitt aus dem taglich wachsenden Spektrum der
substanzwissenschaftlichen Anwendungen der computerunterstutzten
Inhaltsanalyse vorgestellt. Alle Beitrage entstammen aus Referaten
anlasslich der 1. TEXTPACK-Anwenderkonferenz im Marz
1992.Betrachtet man die Beitrage in diesem Band, so stellt man eine
bemerkenswerte methodische Entwicklung fest. Galt bis vor einigen
Jahren der Diktionarsansatz des General Inquirer, d. h. ein
theoretisch a priori definiertes Klassifikationsschema, als das
oberste Ziel der cui, hat sich dies jetzt mehr in Richtung des
Empirischen Ansatzes, als einem eher induktiven Verfahren und
insbesondere in Richtung einer Verknupfung mehrerer, die klassische
cui uberschreitender Ansatze entwickelt. Man kann dies auch als
eine Entwicklung weg von einer solitaren Position der cui und hin
zu einer Einbindung der cui in das alltagliche Methodenarsenal der
Sozialforschung deuten."
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