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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,1,
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, Sprache: Deutsch, Abstract:
Die Staaten Ostmitteleuropas spielten am Vorabend des Zweiten
Weltkriegs eine entscheidende Rolle in den aussenpolitischen
Entwicklungen zwischen Grossbritannien, dem Deutschen Reich und der
Sowjetunion. Wahrend Politiker wie Neville Chamberlain einen
europaischen Krieg um jeden Preis vermeiden wollten, weil er die
Existenz des "Empire" gefahrdet hatte, schatzten sie die Absichten
Hitlers wahrend der sogenannten "Sudetenkrise," aber auch im
weiteren Verlauf falsch ein: Aus strategischen Grunden, aus
allgemeinem Befremden gegenuber der UdSSR und aus nationalem
Interesse entschloss sich Grossbritannien zu einem Bundnis mit
Polen. Aus Furcht vor einer polnischen Neutralitat verkundete man
schliesslich 1939 sogar eine Garantie fur diesen Staat. Zugleich
wurde das Memelland ohne Widerstand dem Deutschen Reich uberlassen
und die "Appeasement-Politik" insofern auch nach 1938 fortgefuhrt.
Die Gefahr einer deutsch-sowjetischen Annaherung nahm offenbar
niemand ernst. Daher glaubten britische Politiker, weiter aus einer
Position der Starke heraus mit der Sowjetunion verhandeln zu
konnen. Im Zentrum dieser Verhandlungen standen wiederum die
Baltischen Staaten. Die vorliegende Arbeit untersucht die britische
Position vor allem mit Hilfe der "Documents on British Foreign
Policy" und versucht, die Frage zu beantworten, ob Grossbritannien
mit Blick auf Ostmitteleuropa anders hatten handeln ko
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