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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0,
Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch,
Abstract: In der Zeit des 20. bis 21. Jhd. nahmen, neben den
gesteigerten offentlichen Auftritten, auch die medialen
Handlungsmoglichkeiten des amerikanischen Prasidenten,
beispielsweise mit Fernsehen, Radio und Internet, zu. Bei den
mittlerweile laut Don Baer geschatzten 400 - 500 Reden eines
Prasidenten (uber das Jahr verteilt), gibt es viele herausragende
und wichtige Reden. Doch kaum eine Rede wahrend der Prasidentschaft
ist so brisant wie die Krisenrede. Insbesondere mit der Zunahme der
neuen technischen Moglichkeiten konnen nun immer mehr Menschen
erreicht werden und immer mehr Menschen wollen nachweisbar diese
Medien nutzen. Mit sprichwortlich glanzender Rhetorik," oder besser
gesagt der passenden Wortwahl soll der Prasident in Zeiten der
Krise ein Gefuhl von Hoffnung, Sicherheit und Vertrauen
wiederaufbauen oder uberhaupt aufbauen. Allgemein kann gesagt
werden, dass kein Land in seiner Geschichte von Krisen verschont
blieb, beispielhaft soll in dieser Bachelorarbeit Krisenrhetorik in
den Vereinigten Staaten von Amerika thematisiert werden. Genauer
zwei bedeutende, massgebende politische Krisenreden amerikanischer
Prasidenten
Krisen sind seit jeher eine bekannte Begleiterscheinung von
Regierungen und Organisationen. Gerade im Fall der Vereinigten
Staaten von Amerika ist eine Begebenheit immer wieder auffallig:
Machtige Rhetorik kann Krisen sowohl losen, als auch verschlimmern.
Die beiden in diesem Buch behandelten Reden (Namentlich die Cuba -
Missle - Crisis Speech" von John F. Kennedy und die Our Mission -
Our Moment Speech" von George W. Bush) sind beide als erfolgreiche
Krisenreden in die Geschichte eingegangen. Wahrend John F. Kennedys
Prasidentschaft von aussen- und innenpolitischen Krisen gepragt
war, stand fur George W. Bush die erste grosse Herausforderung
seiner Amtszeit an. Beide Prasidenten fuhrten ihre Nation durch die
Krise und ihre Reden haben auf ihre Weise Amerika und auch die Welt
verandert. Dies gelang ihnen sowohl durch typische Stilmerkmale
amerikanischer Reden, als auch durch eine ausgeklugelte und
aussergewohnliche rhetorische Leistung. So wiesen beide Krisenreden
beispielsweise einen enormen Anteil an zivilreligiosen Bezugen
sowie typische charakteristische Phrasen der Fuhrung durch den
Prasidenten auf. In diesem Fachbuch werden einleitend sowohl die
einzelnen Personlichkeitsprofile beider Prasidenten, als auch der
historische Kontext der jeweiligen Krise dargestellt. Gerade weil
Kennedy und Bush Vertreter unterschiedlicher Parteien und
Fuhrungsstile waren, gewinnt diese Studie an besonderer Bedeutung.
Aufgrund dessen widmet sich der Kern der Abhandlung dem Vergleich
beider Reden anhand eines eigens vom Autor aufgestellten
Funktionsschemata von Krisenreden. Diese werden hierzu auf ihre
spezifischen Charakteristika hin untersucht und ihre
Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Im Schlussteil werden typische
Merkmale von Krisenreden ausgewiesen und veranschaulicht. Dabei
werden unter anderem folgende Fragen geklart: Welche Besonderheiten
zeichnen eine prasidentielle amerikanische Krisenrede aus?
Unterscheiden sich George W. Bush und John F. Kennedy in ihrer
Artikulation
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