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Die Zeiten, in denen die meisten Menschen eine Beschaftigung in der Nahe ihres Heimes fanden, sind voruber. Lange Wege von und zur Arbeits- statte sind zur Regel geworden, vor allem in GroBstadten und bei Betrieben mit vielen Beschaftigten. Ein Mittagessen in der Familie ist daher fUr viele unmoglich. Man sucht Ersatz durch Mitnahme von Butterbroten oder be- hilft sich mit dem "Henkelmann". Einsichtige BetriebsfUhrer aber schafi"en in ihren Betrieben Kantinen oder Werkskuchen, also Einrichtungen fur eine Gemeinschaftsverpflegung. In der Bundesrepublik Deutschland be- tragt die Zahl derer, die ganz oder teilweise im Rahmen einer Gemeinschafts- verpflegung versorgt werden, 15 bis 16 Millionen. Von diesen nehmen etwa 70 v. H. an Betriebs- oder Werksverpflegung teil (78). Diese Tatsache unterstreicht das Gewicht, das der Gemeinschaftsverpflegung zukommt. Dber die Bedeutung, die eine richtige Ernahrung fur Gesundheit und Leistungsfahigkeit hat, bestehen bei Einsichtigen keine Zweifel. Es genugt dabei nicht, daB die Kost nur gerade ausreichend ist, daB sie nur eben den Bedarf an allen wichtigen Nahrstofi"en deckt; denn dann hatte der Korper keine Reserven und wiirde leicht auf kleine Dberbelastungen mit Storun- gen von Gesundheit und Leistungsfahigkeit reagieren. Die Ernahrung muB vielmehr "richtig" und "vollwertig" sein. Aber daruber, was man unter einer "richtigen" und "vollwertigen" Ernahrung versteht, wie man auch bei Vor- und Zubereitung den Nahrwert moglichst weitgehend erhalten oder ihn durch bestimmte MaBnahmen sogar verbessern kann, wird heute mehr denn je diskutiert(7 5).
Dieser Band gibt den Gesamtbericht tiber das 14. internationale Symposion, das die C.LLA. vom 8.-11. Oktober 1972 in Saarbrticken durchftihrte, wieder. Wir sind glticklich dartiber, daG er bereits 11/2 Jahre nach unserem Symposion zur Ver- offentlichung gelangen kann. Schwierigkeiten ftir die Veroffentlichung gab es ge- nug, insbesondere wirkte es sich aus, daG der Druck in 3 Sprachen erfolgen muGte. Den einzelnen Autoren und dem Verlag sind wir ftir die schnelle Bearbeitung zu groGem Dank verpflichtet. Wir haben uns bemtiht, jedem der Vortragenden die Art seiner Veroffentlichung zu tiberlassen. So unterscheiden sich die einzelnen Beitragc beztiglich der Ausftihr- lichkeit und der Ausstattung mit Abbildungen. Somit tibergeben wir den Gesamtbericht tiber unser Saarbrticker Symposion, das, wie wir es glauben mochten, wegen der vielschichtigen und z. Z. auch hochaktuellen Thematik ein weites Interesse fand. Wir empfinden es als eine besondere Pflicht, dem Generalsekretariat der C.LLA. in Paris mit seinen Mitarbeitern, speziell aber Herrn Professor de Saint Rat und Herrn Gradnauer, ftir die groGe Mtihe, die auch sie mit dem Zustandekommen dieses Bandes hatten, zu danken. Homburg/Saar und Budapest im Marz 1974 R. Ammon Prasident der C.LLA.
Das vorliegende Praktikum ist fUr den im Lehrplan vorgeschriebenen Chemiker-Kurs der Mediziner bestimmt und der Stoff darin so begrenzt, daB er in einem Semester in 6 Stunden wochentlich zu bewaltigen ist, falls noch in jeder Woche eine Besprechung von etwa 1 Stunde den Ubungen vorangeschickt wird, in der eine theoretische Einfiihrung zu den praktischen Arbeiten gegeben wird und wo auch die allgemeinen praktischen Handgriffe gezeigt werden. In dem Biichlein ist wohl die Gefahr vermieden, den Studenten zu knappe, oft nur tabellarisch geordnete Vorschriften fiir ihre Analysen zu geben, die den Anfanger eher abschrecken als Interesse fiir das Fach erwecken, in das er ein gefiihrt werden soIl. Es ist aus der praktischen Erfahrung entstanden, und die Anordnung hat sich beim Unterricht bewahrt. Hoffentlich wird es auch an anderen Laboratorien eine freundliche Aufnahme finden. Berlin, im September 1931. P. RONA. Vorwort. Dieses Praktikum entstand wahrend unserer gemeinsamen Tatig keit im Unterricht als Assistenten bei Herrn Professor Dr. RONA an der Chemischen Abteilung des Pathologischen Instituts der Universitat Berlin. Wir haben den Versuch unternommen, eine den Bediirfnissen des Vorklinikers angepaBte Darstellung der anorganischen qualitativen analytischen Chemie mit den wichtigsten theoretischen Erlauterungen zu bringen und hoffen, daB dieses kleine Biichlein sich bei der Aus bildung der jungen Mediziner in dem Chemischen Praktikum be wahren wird. In einigen praktischen und theoretischen Fragen dienten uns folgende Biicher: RIESENFELD, "Anorganisch-chemisches Praktikum"; TREAD WELL, "Analytische Chemie"; MEDICUS, "Qualitative Analyse 1. Heft"; HENRICH, "Der Gang der qualitativen Analyse"; SMITH-D'ANS, "An organische Chemie" und EPHRAIM, "Anorganische Chemie.""
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