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Der reformierte Genfer Psalter gehoert zu den wirkungsgeschichtlich bedeutendsten Literatur- und Musikwerken des 16. Jahrhunderts. Die Psalmendichtungen des Clement Marot und Theodore de Beze erfuhren - nicht zuletzt dank der kongenialen Vertonungen - seit Erscheinen der ersten Gesamtausgabe (1562) sowohl in der franzoesischen Originalversion als auch in zahlreichen UEbersetzungen europaweite Verbreitung und gewannen vor allem im deutschsprachigen Raum erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Nationalliteratur. Der Sammelband fasst die Ergebnisse dreier internationaler Tagungen zum Genfer Psalter und seiner Rezeption im 16. bis 18. Jahrhundert zusammen.
In einem einleitenden Abschnitt werden die sehr unbefriedigende gegenwArtige Lage der forensischen Psychiatrie an den UniversitAten und in der Rechtspraxis, ihr wissenschaftlicher RA1/4ckstand und ihre Fehlentwicklungen sowie die vermutlichen GrA1/4nde fA1/4r diesen MiAstand dargelegt. Die nachfolgenden Kapitel sollen Wege zur A"nderung der einleitend geschilderten VerhAltnisse aufzeigen. Die Aufgaben der forensischen Psychiatrie im Strafrecht, die theoretischen Grundprobleme und die angemessenen LAsungen dieser Probleme in der Praxis werden unter verschiedenen psychiatrischen, psychologischen und juristischen Aspekten erArtert.
In Band 1 der "Beitrage zur Psychopathologie" (Verantwortlichkeit, Personlichkeit und Erleben) hat sich der Verfasser bemuht, fiir das Problem der Beurteilung der menschlichen Verantwortlichkeit, sowie es sich in der gerichtlichen Psychiatrie stellt, eine LOsung aufzu- zeigen. Grundlage fur die LOsung war die strukturalistisch-formale Auffassung der Begriffe Personlichkeit und Erleben. Das strukturalistisch-formale Konzept der Psychopathologie konnte im Rahmen der Darstellung, die vorrangig yom gerichtspsychiatrischen Interesse bestimmt war, nur in seinen Ansatzen klargestellt werden. Mannigfaltigen psychopathologischen Fragen, die ins Blickfeld traten, konnte nicht weiter nachgegangen werden. Es lag nahe, das strukturale System der Psychopathologie in einer gesonderten Schrift zu entwickeln. Dies ist die Aufgabe, die im hier vorgelegten Band 2 in Angriff genommen worden ist. Der Verfasser hat sich bemuht, Wiederholungen aus Band 1 zu vermeiden. 1m allge- meinen Teil der Ausfiihrungen hat er die Gelegenheit wahrgenommen, die kritischen Abgrenzungen von nichtstrukturalistischen Methoden und Theorien weiter abzuklaren und zu vertiefen. 1m speziellen Teil dieser Schrift waren Wiederholungen dadurch zu vermeiden, daB auf friihere Ausfiihrungen verwiesen werden konnte ohne daB dies dazu gefiihrt hatte, daB das Verstandnis der vorliegenden Schrift die Kenntnis der friiheren voraussetzen wurde. Fur Anregung und Unterstutzung seiner Arbeit ist der Verfasser mehreren Autoren Dank schuldig. Insbesondere mochte er in diesem Zusammenhang Professor Dr. H. Witter, dem die Arbeit gewidmet ist, nennen.
Dieses Buch stellt ein Risiko dar, zu dem sich Heraus- geber und Mitarbeiter nur schwer entschlossen haben: Es kann den Studenten zum "falschen" Lernen verleiten. Bekanntlich ist die medizinische Ausbildung durch die Approbationsordnung mehr prufungsbezogen geworden, und zwar in dem spezifischen Sinne der schriftlichen Prufun- gen nach dem Multiple-Choice-System: zu lernen ist, was in diese Frage-Antwort-Formulierungen gefasst werden kann, namlich hauptsachlich leicht abfragbares Einzelwissen. Wissenschaftliche Zusammenhange und praxisnahe Kenntnis- se sind in diesen Prufungen kaum gefragt, wohl aber wer- den sie am Ende des Studiums in der letzten und zugleich einzigen mundlichen Prufung gefordert. Dass viele Studen- ten in dieser Prufung grosse Schwierigkeiten haben, unter- streicht die Problematik der Ausbildungs- und Prufungs- bestimmungen. Angesichts dieser Ausbildungsbedingungen ist das Unbeha- gen bei Lernenden wie Lehrenden gleich gross. Die Ausbil- dung verlauft sozusagen zweigleisig: einerseits techni- siertes Lernen fur die unumganglichen Prufungen, anderer- seits das Bemuhen um fachlich fundierte und praxisnahe Kenntnisse fur den Beruf. Jeder weiss, wie schwer beides miteinander zu vereinbaren ist, zumal sich die Lerninhal- te des einen und des anderen Vergehens nur wenig decken.
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