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Band XIb-2 ist - abgesehen von einigen Ergdnzungen zu den Bdnden XIa und XIb-1 - den Sekunddrstoffen der Papilionoideae gewidmet und bietet einen wohl einmaligen \berblick ]ber die Chemotaxonomie und die sekunddren Inhaltsstoffe dieser Pflanzengruppe. Er ist daher von speziellem Interesse f]r Leguminosenforscher, Pharmakologen, Phytochemiker und Ethnobotaniker. Wie die Bdnde XIa und XIb-1 enthdlt auch dieser Band zahlreiche Literaturhinweise und ein Register mit taxonomischem Index und Stichwortverzeichnis. Dieser letzte Band stellt nach etwa vierzigjdhriger Arbeit den Abschluss der Chemotaxonomie der Pflanzen von Robert Hegnauer dar. Der erste Band erschien 1962; bei der Aufnahme des Autors in die Leopoldina (1972) waren sechs Bdnde abgeschlossen, die alle Familien der hvheren Pflanzen mit Ausnahme der Leguminosen ber]cksichtigten. Diesen Bdnden folgten drei Nachtragsbdnde und ein Generalregister sowie drei Bdnde ]ber Leguminosen.
Die Behandlung der Leguminosen in der Chemotaxonomie der Pflanzen wird mit Band XIb-1 fortgesetzt. In ihm werden die von den Caesalpinioideae und Mimosoideae bekannt gewordenen Naturstoffe im Rahmen der natA1/4rlichen Klassifikation der Familie besprochen. Der Teilband enthAlt A1/4ber 2000 Literaturhinweise sowie ein eigenes Pflanzennamen- und Stichwortregister. Hegnauer's Chemotaxonomie is an indispensable handbook for all those scientific disciplines concerned with not only systematic botany, but all aspects of the plant world. Both text and bibliography reflect our present knowledge of the particularities of plant metabolism. The last volume of Chemotaxonomy of Plants treats Leguminosae in three parts. XIa.: General aspects. XIB-1: Phytochemistry and chemotaxonomy of Caesalpinioideae and Mimosoideae. XIb-2: Phytochemistry and chemotaxonomy of Papilionoideae (in preparation). These three volumes form a valuable tool for everyone with an interest in the Leguminosae. They are not only relevant to plant taxonomists, plant physiologists, and natural product chemists but also to ecologists, agriculturists, nutritional scientists, pharmacists, pharmacologists and ethnobotanists. The cosmopolitan Leguminosae cover approximately 600 genera and 13000 species including many economically and ethnobotanically important plants. Each of the three volumes devoted to Leguminosae contains a taxonomic index, a subject index and over 2000 references.
Die Behandlung der Leguminosen in der Chemotaxonomie der Pflanzen wird mit Band XIb-1 fortgesetzt. In ihm werden die von den Caesalpinioideae und Mimosoideae bekannt gewordenen Naturstoffe im Rahmen der naturlichen Klassifikation der Familie besprochen. Der Teilband enthalt uber 2000 Literaturhinweise sowie ein eigenes Pflanzennamen- und Stichwortregister. Hegnauer's Chemotaxonomie is an indispensable handbook for all those scientific disciplines concerned with not only systematic botany, but all aspects of the plant world. Both text and bibliography reflect our present knowledge of the particularities of plant metabolism. The last volume of Chemotaxonomy of Plants treats Leguminosae in three parts. XIa.: General aspects. XIB-1: Phytochemistry and chemotaxonomy of Caesalpinioideae and Mimosoideae. XIb-2: Phytochemistry and chemotaxonomy of Papilionoideae (in preparation). These three volumes form a valuable tool for everyone with an interest in the Leguminosae. They are not only relevant to plant taxonomists, plant physiologists, and natural product chemists but also to ecologists, agriculturists, nutritional scientists, pharmacists, pharmacologists and ethnobotanists. The cosmopolitan Leguminosae cover approximately 600 genera and 13000 species including many economically and ethnobotanically important plants. Each of the three volumes devoted to Leguminosae contains a taxonomic index, a subject index and over 2000 references."
Mit dem IX. Band wird die Chemotaxonomie der Pflanzen - abgesehen von den bereits in Angriff genommenen Index-und Leguminosen-Banden-abgeschlossen. Hinsichtlich der Stoffbehandlung und Datenerfassung wird auf die Vorwoerter zu den Banden VII und VIII verwiesen. Erganzend dazu sei folgendes bemerkt. Durch Hinweise auf Chemotypen, Chemodeme und chemische Rassen wurde der innerartliehen chemischen Variation manchenorts vermehrte Beachtung geschenkt (Beispiele bei Myoporaceae, Myrtaceae, Verbenaceae). Bei einzelnen Taxa (Beispiele bei Salicaceae, Scrophulariceae und Solanaceae) fanden gewisse Aspekte der chemischen OEkologie ausgepragtere Berucksichtigung, da sie fur die taxonomische Bewertung von chemischen Merkmalen von ausschlaggebender Bedeutung sein koennen. Ausserdem wurden an vielen dazu geeigneten Stellen Erganzungen zu fruheren Banden eingeflochten. So wurden beispielsweise bei der Besprechung der stilbenoi- den Phytoalexine der Vitaceae neue Arbeiten uber Stilbene bei den Chlamydospermae und Cyperaceae aufgenommen. Der Nachtrag zu den Winteraceae, der alphabetisch letzten Familie der POLYCARPICAE ( = Magnoliidae s. Cronquist = Annoni- florae s. Thorne = Magnoliidae + Ranunculidae s. Takhtajan 1986 = Magnolia- nae + Nymphaeanae + Ranunculanae s. Dahlgren 1989), konnte dazu verwendet werden, um einiges von den vielen neuen Erkenntnissen uber die chemischen Merkmale aller Familien dieser durch WETTSTEIN noch als Ordnung gewerteten Sippe aufzufuhren. Das erschien um so angebrachter, als die Polycarpicae, unab- hangig von dem ihm zuerkannten taxonomischen Rang, ein im System der Angiospermen zentral stehendes Taxon darstellen. Fur unablassige Unterstutzung schulde ich wiederum Herrn Dr. Ruijgrok (Lite- raturbeschaffung) und meiner Frau Minie (zu vielseitig, um in allen Einzelheiten aufgefuhrt zu werden) vielen, vielen Dank.
Die Fulle neuer Fakten und Erkenntnisse erforderte Aufteilung des im Vorwort zum VII. Band angekundigten VIII. Bandes (Dikotylen) in zwei Bande, wenn nicht tiefgreifend von den bisher befolgten Richtlinien abgewichen werden sollte. Dem Verlag gebuhrt der Dank fur schnellgegebene Zustimmung zu der den Umstanden augepassten neuen Planung der "Chemotaxonomie der Pflanzen" und fur die dem Buche gewidmete Sorgfalt. Der vorliegende VIII. Band behandelt die Familien Acanthaceae bis Lythraceae und bildet dementsprechend eine Erganzung fur die Bande III und IV. Der sich bereits in Bearbeitung befindende IX. Band soll den restlichen Familien der Dikotylen gewidmet sein und einen Stoffgruppen-Index (Chemotaxonomie- Index) bringen. General-Schlagwort-Verzeichnis (Subject Index) und das Verzeichnis wissen- schaftlicher Pflanzennamen (Index of Scientific Plant Names) fur die Bande I-IX sollen in einem separaten Index-Bandchen vereinigt werden. Der abschliessende Leguminosen-Band, nicht wie ursprunglich geplant Bd. VII, sondern Bd. X, wird ein eigenes Inhaltsverzeichnis erhalten. Hinsichtlich der Stoffbehandlung wird nach dem ersten Abschnitt im Vorwort zum VII. Bande und nach den Angaben aufS. 48 und 52 im Kapitel Apocynaceae im vorliegenden Buch verwiesen. Einige Familienmanuskripte, z. B. Berberidaceen, Betulaceen, Bignoniaceen und Boraginaceen, wurden aus unterschiedlichen Grunden bereits vor einigen Jahren geschrieben. Sie haben mehrere Nachtrage, da solche Manuskripte bereits beim Ein- fugen und Abliefern erganzt wurden. Fur dieses etwas umstandliche, aber fast unvermeidliche Vorgehen moechte ich mich bei den Benutzern des Werkes entschul- digen. Wie bisher habe ich auch diesmal Herrn Dr. Ruijgrok fur unablassige Unterstut- zung bei der Beschaffung von Literatur zu danken.
Band XIa enthAlt allgemeine Kapitel zur Systematik, Klassifikation, Ethnobotanik, Phytochemie und Chemotaxonomie der Leguminosen. Die allgemeinen chemischen Kapitel sind familiencharakteristischen PrimAr- und SekundArstoffen und einigen aus der Familie bisher eher sporadisch bekannt gewordenen Stoffklassen gewidmet. Insgesamt enthAlt dieser Band A1/4ber 2000 Literaturhinweise. Hegnauers Chemotaxonomie ist ein unentbehrliches Handbuch fA1/4r alle naturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Chemismus der Pflanze - auch ausserhalb botanisch-systematischer Fragen - befassen. Text und Literaturhinweise geben gemeinsam ein Bild unseres gegenwArtigen Wissensstandes von den Stoffwechseleigenarten der behandelten Pflanzensippen. Die Ergebnisse der Naturstoffchemie, der vergleichenden Phytochemie und der Biogeneseforschung werden zum Aufbau einer systematischen Chemie der Pflanzen, also einer mit Stoffwechselmerkmalen arbeitenden Hilfs-wissenschaft der systematischen Botanik, verwendet. Der auf zwei TeilbAnde angelegte Band XI dieses Standardwerkes beleuchtet die Relevanz der Inhaltsstoffe der Leguminosen fA1/4r die Fachgebiete der Systematik, Physiologie, Agrarwissenschaften, Pharmazie, Toxikologie, Medizin, A-kologie und Ethnobotanik. Mit Band XIa der Chemotaxonomie der Pflanzen liegt ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk vor fA1/4r alle, deren Interesse den Leguminosen gilt. Es richtet sich A1/4ber den Kreis der Pflanzentaxonomen, Pflanzenphysiologen und Naturstoffchemiker hinaus an PflanzenAkologen, Agrar- und ErnAhrungswissenschaftler sowie Arzneimittelforscher. Die kosmopolitische Familie der Leguminosen, zu der neben zahlreichen Nahrungs- und Futterpflanzen vieleweitere wirtschaftlich bedeutende Kultur- und Zierpflanzen gehAren, umfasst etwa 600 Gattungen beziehungsweise 13'000 Arten.
Der 6. Band der Chemotaxonomie der Pflanzen schliesst die Besprechung der Familien der Dikotyledonen mit Ausnahme der Leguminosen, welche fur den 7. und letzten Band vorgesehen sind, ab. Die im November 1972 abgeschlossenen Nachtrage wurden wie in fruheren Banden im Inhaltsverzeichnis berucksichtigt. Im vorliegenden Bande werden manche grosse Familien mit zahlreichen therapeutisch, toxikologisch, agrarisch oder technisch wichtigen und dement sprechend phytochemisch ausserordentlich intensiv bearbeiteten Pflanzen be sprochen. Bei Familien wie beispielsweise den Ranunculaceen, Rosaceen, Ru biaceen, Rutaceen, Scrophulariaceen, Solanaceen und Umbelliferen und Gattungen wie Camellia, Cola, Tectona, Theobroma und Vitis war selbstverstandlich eine nur annahernd vollstandige Erfassung der einschlagigen Literltur ausgeschlossen. Gleiches gilt fur alle Sippen und Stoffgruppen, welche in den vergangeneu 20 Jahren im Zentrum der phytochemischen und biogenetischen Forschung standen. In allen diesen Fallen wurde wiederum versucht, um ein moglichst dem Stande unserer Kenntnisse entsprechendes Bild der phytochemischen Eigenarten der behandelten Sippen zu vermitteln. Hinweise auf zusammenfassende Literatur sollen das Auffinden der zahlreichen nicht berucksichtigten Einzelheiten erleich tern. Seit dem Erscheinen des 1. Bandes der Chemotaxonomie der Pflanzen im Jahre 1962 hat das Interesse der Biologie an Naturstoffen stark zugenommen."
Band XIb-2 ist - abgesehen von einigen Ergdnzungen zu den Bdnden XIa und XIb-1 - den Sekunddrstoffen der Papilionoideae gewidmet und bietet einen wohl einmaligen \berblick ]ber die Chemotaxonomie und die sekunddren Inhaltsstoffe dieser Pflanzengruppe. Er ist daher von speziellem Interesse f]r Leguminosenforscher, Pharmakologen, Phytochemiker und Ethnobotaniker. Wie die Bdnde XIa und XIb-1 enthdlt auch dieser Band zahlreiche Literaturhinweise und ein Register mit taxonomischem Index und Stichwortverzeichnis. Dieser letzte Band stellt nach etwa vierzigjdhriger Arbeit den Abschluss der Chemotaxonomie der Pflanzen von Robert Hegnauer dar. Der erste Band erschien 1962; bei der Aufnahme des Autors in die Leopoldina (1972) waren sechs Bdnde abgeschlossen, die alle Familien der hvheren Pflanzen mit Ausnahme der Leguminosen ber]cksichtigten. Diesen Bdnden folgten drei Nachtragsbdnde und ein Generalregister sowie drei Bdnde ]ber Leguminosen.
Im 4. Band der Chemotaxonomie wird die Besprechung der Familien der Diko- tyledonen fortgesetzt. Die Nachtrage wurden am 30. Oktober 1965 abgeschlossen. Die letzte beruck- sichtigte Nummer der Chemical Abstracts ist Nummer 8 des 63. Jahrganges. Wie in den fruheren Banden wurden die Nachtrage vollstandig im Index ver- arbeitet, so dass unter den Familien-, Genus-oder Artnamen die fur bestimmte Sippen gebrachten Angaben ohne Schwierigkeiten gefunden werden koennen. Bei Verweisung nach fruher bereits erwahnter Literatur wurde wie bisher vor- gegangen: Im Abschnitt B des 1. Bandes der Chemotaxonomie aufgefuhrte Werke: z. B. 1. c. B 3.01. In einem der vorangehenden Bande der Chemotaxonomie zitierte Literatur: z. B. BATE-SMITH l. c. Bd. 3, s. 40. Im vorliegenden 4. Bande an fruherer Stelle bereits zitierte Literatur: z. B. vgl. S. 90 oder l. c. S. 90. Gegen Ende der Bearbeitung der Manuskripte fur den vorliegenden Band er- schien der 2. Band von A. ENGLERS Syllabus der Pflanzenfamilien (12. Auflage, Berlin 1964). In den Abschnitten Systematische Gliederung und Schluss- betrachtungen konnte deshalb nur ausnahmsweise noch auf diese systematische Neubearbeitung der Ordnungen und Familien der Dikotyledonen Bezug genom- men werden. Wiederum haben mich viele Forscher durch UEberlassung von Sonderdrucken unterstutzt. Ihnen allen danke ich an dieser Stelle herzlich. Ausserdem bin ich den Herren Dr. E. C. BATE-SMrTH, Cambridge, Dr. U. KuLL, Stuttgart, Prof. Dr. G. OuRISSON, Strasbourg und Prof. Dr. A. ScHWARTING, Storrs-Connecticut, fur Mitteilung noch nicht publizierter Resultate zu grossem Dank verpflichtet. Die Manuskripte wurden durch Fraulein KLING fur den Druck vorbereitet.
Band XIb-2 ist - abgesehen von einigen Ergdnzungen zu den Bdnden XIa und XIb-1 - den Sekunddrstoffen der Papilionoideae gewidmet und bietet einen wohl einmaligen \berblick ]ber die Chemotaxonomie und die sekunddren Inhaltsstoffe dieser Pflanzengruppe. Er ist daher von speziellem Interesse f]r Leguminosenforscher, Pharmakologen, Phytochemiker und Ethnobotaniker. Wie die Bdnde XIa und XIb-1 enthdlt auch dieser Band zahlreiche Literaturhinweise und ein Register mit taxonomischem Index und Stichwortverzeichnis. Dieser letzte Band stellt nach etwa vierzigjdhriger Arbeit den Abschluss der Chemotaxonomie der Pflanzen von Robert Hegnauer dar. Der erste Band erschien 1962; bei der Aufnahme des Autors in die Leopoldina (1972) waren sechs Bdnde abgeschlossen, die alle Familien der hvheren Pflanzen mit Ausnahme der Leguminosen ber]cksichtigten. Diesen Bdnden folgten drei Nachtragsbdnde und ein Generalregister sowie drei Bdnde ]ber Leguminosen.
Band XIa enth??lt allgemeine Kapitel zur Systematik, Klassifikation, Ethnobotanik, Phytochemie und Chemotaxonomie der Leguminosen. Die allgemeinen chemischen Kapitel sind familiencharakteristischen Prim??r- und Sekund??rstoffen und einigen aus der Familie bisher eher sporadisch bekannt gewordenen Stoffklassen gewidmet. Insgesamt enth??lt dieser Band ??ber 2000 Literaturhinweise. Hegnauers Chemotaxonomie ist ein unentbehrliches Handbuch f??r alle naturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Chemismus der Pflanze - auch ausserhalb botanisch-systematischer Fragen - befassen. Text und Literaturhinweise geben gemeinsam ein Bild unseres gegenw??rtigen Wissensstandes von den Stoffwechseleigenarten der behandelten Pflanzensippen. Die Ergebnisse der Naturstoffchemie, der vergleichenden Phytochemie und der Biogeneseforschung werden zum Aufbau einer systematischen Chemie der Pflanzen, also einer mit Stoffwechselmerkmalen arbeitenden Hilfs-wissenschaft der systematischen Botanik, verwendet. Der auf zwei Teilb??nde angelegte Band XI dieses Standardwerkes beleuchtet die Relevanz der Inhaltsstoffe der Leguminosen f??r die Fachgebiete der Systematik, Physiologie, Agrarwissenschaften, Pharmazie, Toxikologie, Medizin, ??kologie und Ethnobotanik. Mit Band XIa der Chemotaxonomie der Pflanzen liegt ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk vor f??r alle, deren Interesse den Leguminosen gilt. Es richtet sich ??ber den Kreis der Pflanzentaxonomen, Pflanzenphysiologen und Naturstoffchemiker hinaus an Pflanzen??kologen, Agrar- und Ern??hrungswissenschaftler sowie Arzneimittelforscher. Die kosmopolitische Familie der Leguminosen, zu der neben zahlreichen Nahrungs- und Futterpflanzen vieleweitere wirtschaftlich bedeutende Kultur- und Zierpflanzen geh??ren, umfasst etwa 600 Gattungen beziehungsweise 13'000 Arten.
P!antae quae genere conveniunt etiam virtute conveniunt; quae ordine naturali continentur, etiam virtute propiu.r accedunt; quaeque clar.re- naturali congruunt, etiam viribus quodammodo congruunt. C. LINNF., Philosophia Botanica, 1751 Die schon von LINNE vertretene Auffassung, dass formverwandte Pflanzen sich in der Regel auch in ihren Inhaltstoffen ahnlich seien, wurde bisher in der Pflanzen- systematik zu wenig beachtet. Fur diese Tatsache gibt es verschiedene Grunde. Drei der wichtigsten sind viel- leicht die folgenden: 1. Systematik und Phytochemie bedienen sich ganzlich verschiedener Methoden, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Sie haben ihre eigene Terminologie und ihre eigene Literatur. An chemischen Instituten finden sich gewoehnlich keine taxo- nomischen Zeitschriften und an den Herbarien nur wenig phytochemische Lite- ratur. Die fur den Phytochemiker so wertvollen Werke von C. WEHMER und W. KARRER sind fur den Systematiker weniger gut brauchbar, weil sie die Tatsachen nur wiedergeben, nicht aber interpretieren und chemotaxonomisch diskutieren. Dem Phytochemiker andererseits vermitteln sie zu wenig Einsicht in systematische Probleme, um ihn zu chemotaxonomischer Forschung anzuregen. Diese Sachlage erschwert es einerseits dem Phytochemiker, den vollen Nutzen aus den Ergeb- nissen der systematischen Botanik zu ziehen, und verunmoeglicht es andererseits dem Systematiker, einen fruchtbaren Gebrauch von den Resultaten der phyto- chemischen Forschung zu machen.
Seit dem Erscheinen des 1. Bandes der "Chemotaxonomie der Pflanzen" sind 22 Jahre verstrichen und der 6. Band liegt mehr als 12 Jahre zuruck. In den genannten Zeitraumen sind biologische und phytochemische Forschung ungeahnt rasch fortgeschritten. Die zahlreichen neuen Entwicklungen und Erkenntnisse haben selbstverstandlich die Pflanzensystematik nicht unberuhrt gelassen. Deshalb erschien es angemessen, um den noch ausstehenden Teilen dieses Werkes, Leguminosenband und Generalindex, einige Nachtrage zu den bereits besproche nen Abschnitten und Sippen vorabzuschicken; dass dabei Beschrankung unentrinn bar war, durfte begreiflich sein. Einerseits ist die phytochemische Literatur dermassen umfangreich geworden, dass ihre auch nur annahernd vollstandige Erfassung und Verarbeitung unmoglich geworden sind. Zudem musste der Umfang des Werkes auf ein vernunftiges Mass eingeschrankt werden. Die angedeuteten Erwagungen fuhrten zu folgender Planung fur die abschliessenden Bande der "Chemotaxonomie der Pflanzen." BAND VII: Erganzungen zu Abschnitt A (Bd. I, S. 19-28). (1) Einige (2) Erganzungen zu Abschnitt B (Bd. I, S. 29-40; Bd. III, S. 40-41). Hier findet man zusatzlich die Rubriken "Chemische Okologie" und "Chemotaxonomie" aufgenommen. Alle Publikationen wurden in Abschnitt B mit Titel und letzter Seite aufgefuhrt. Ausserdem wurden zuweilen kurze Erlauterungen eingeflochten. Ich hoffe durch dieses Vorgehen den Informationsgehalt von Abschnitt B erhoht zu haben. (3) Erganzungen zu den Sippen der Thallophyten. (4) Erganzungen zu einigen Stoffgruppen der grunen Landpflanzen: Calcium oxalat (Bd. II, S. 9-11, 472); M yriophyllin, Inklusen und Gerbstoffe (Bd. II, S. 11-18; Bd. VI, S. 781); Alkaloide (Bd. III, S."
Band XIa enthalt allgemeine Kapitel zur Systematik, Klassifikation, Ethnobotanik, Phytochemie und Chemotaxonomie der Leguminosen. Die allgemeinen chemischen Kapitel sind familiencharakteristischen Primar- und Sekundarstoffen und einigen aus der Familie bisher eher sporadisch bekannt gewordenen Stoffklassen gewidmet. Insgesamt enthalt dieser Band uber 2000 Literaturhinweise. Hegnauers Chemotaxonomie ist ein unentbehrliches Handbuch fur alle naturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Chemismus der Pflanze - auch ausserhalb botanisch-systematischer Fragen - befassen. Text und Literaturhinweise geben gemeinsam ein Bild unseres gegenwartigen Wissensstandes von den Stoffwechseleigenarten der behandelten Pflanzensippen. Die Ergebnisse der Naturstoffchemie, der vergleichenden Phytochemie und der Biogeneseforschung werden zum Aufbau einer systematischen Chemie der Pflanzen, also einer mit Stoffwechselmerkmalen arbeitenden Hilfs-wissenschaft der systematischen Botanik, verwendet. Der auf zwei Teilbande angelegte Band XI dieses Standardwerkes beleuchtet die Relevanz der Inhaltsstoffe der Leguminosen fur die Fachgebiete der Systematik, Physiologie, Agrarwissenschaften, Pharmazie, Toxikologie, Medizin, OEkologie und Ethnobotanik. Mit Band XIa der Chemotaxonomie der Pflanzen liegt ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk vor fur alle, deren Interesse den Leguminosen gilt. Es richtet sich uber den Kreis der Pflanzentaxonomen, Pflanzenphysiologen und Naturstoffchemiker hinaus an Pflanzenoekologen, Agrar- und Ernahrungswissenschaftler sowie Arzneimittelforscher. Die kosmopolitische Familie der Leguminosen, zu der neben zahlreichen Nahrungs- und Futterpflanzen viele weitere wirtschaftlich bedeutende Kultur- und Zierpflanzen gehoeren, umfasst etwa 600 Gattungen beziehungsweise 13'000 Arten.
Band XIa enthalt allgemeine Kapitel zur Systematik, Klassifikation, Ethnobotanik, Phytochemie und Chemotaxonomie der Leguminosen. Die allgemeinen chemischen Kapitel sind familiencharakteristischen Primar- und Sekundarstoffen und einigen aus der Familie bisher eher sporadisch bekannt gewordenen Stoffklassen gewidmet. Insgesamt enthalt dieser Band uber 2000 Literaturhinweise. Hegnauers Chemotaxonomie ist ein unentbehrliches Handbuch fur alle naturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Chemismus der Pflanze - auch ausserhalb botanisch-systematischer Fragen - befassen. Text und Literaturhinweise geben gemeinsam ein Bild unseres gegenwartigen Wissensstandes von den Stoffwechseleigenarten der behandelten Pflanzensippen. Die Ergebnisse der Naturstoffchemie, der vergleichenden Phytochemie und der Biogeneseforschung werden zum Aufbau einer systematischen Chemie der Pflanzen, also einer mit Stoffwechselmerkmalen arbeitenden Hilfs-wissenschaft der systematischen Botanik, verwendet. Der auf zwei Teilbande angelegte Band XI dieses Standardwerkes beleuchtet die Relevanz der Inhaltsstoffe der Leguminosen fur die Fachgebiete der Systematik, Physiologie, Agrarwissenschaften, Pharmazie, Toxikologie, Medizin, Okologie und Ethnobotanik. Mit Band XIa der Chemotaxonomie der Pflanzen liegt ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk vor fur alle, deren Interesse den Leguminosen gilt. Es richtet sich uber den Kreis der Pflanzentaxonomen, Pflanzenphysiologen und Naturstoffchemiker hinaus an Pflanzenokologen, Agrar- und Ernahrungswissenschaftler sowie Arzneimittelforscher. Die kosmopolitische Familie der Leguminosen, zu der neben zahlreichen Nahrungs- und Futterpflanzen viele weitere wirtschaftlich bedeutende Kultur- und Zierpflanzen gehoren, umfasst etwa 600 Gattungen beziehungsweise 13'000 Arten."
Band XIa enthalt allgemeine Kapitel zur Systematik, Klassifikation, Ethnobotanik, Phytochemie und Chemotaxonomie der Leguminosen. Die allgemeinen chemischen Kapitel sind familiencharakteristischen Primar- und Sekundarstoffen und einigen aus der Familie bisher eher sporadisch bekannt gewordenen Stoffklassen gewidmet. Insgesamt enthalt dieser Band uber 2000 Literaturhinweise. Hegnauers Chemotaxonomie ist ein unentbehrliches Handbuch fur alle naturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Chemismus der Pflanze - auch ausserhalb botanisch-systematischer Fragen - befassen. Text und Literaturhinweise geben gemeinsam ein Bild unseres gegenwartigen Wissensstandes von den Stoffwechseleigenarten der behandelten Pflanzensippen. Die Ergebnisse der Naturstoffchemie, der vergleichenden Phytochemie und der Biogeneseforschung werden zum Aufbau einer systematischen Chemie der Pflanzen, also einer mit Stoffwechselmerkmalen arbeitenden Hilfs-wissenschaft der systematischen Botanik, verwendet. Der auf zwei Teilbande angelegte Band XI dieses Standardwerkes beleuchtet die Relevanz der Inhaltsstoffe der Leguminosen fur die Fachgebiete der Systematik, Physiologie, Agrarwissenschaften, Pharmazie, Toxikologie, Medizin, Okologie und Ethnobotanik. Mit Band XIa der Chemotaxonomie der Pflanzen liegt ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk vor fur alle, deren Interesse den Leguminosen gilt. Es richtet sich uber den Kreis der Pflanzentaxonomen, Pflanzenphysiologen und Naturstoffchemiker hinaus an Pflanzenokologen, Agrar- und Ernahrungswissenschaftler sowie Arzneimittelforscher. Die kosmopolitische Familie der Leguminosen, zu der neben zahlreichen Nahrungs- und Futterpflanzen viele weitere wirtschaftlich bedeutende Kultur- und Zierpflanzen gehoren, umfasst etwa 600 Gattungen beziehungsweise 13'000 Arten."
Seit dem Erscheinen des 1. Bandes der "Chemotaxonomie der Pflanzen" sind 22 Jahre verstrichen und der 6. Band liegt mehr als 12 Jahre zuruck. In den genannten Zeitraumen sind biologische und phytochemische Forschung ungeahnt rasch fortgeschritten. Die zahlreichen neuen Entwicklungen und Erkenntnisse haben selbstverstandlich die Pflanzensystematik nicht unberuhrt gelassen. Deshalb erschien es angemessen, um den noch ausstehenden Teilen dieses Werkes, Leguminosenband und Generalindex, einige Nachtrage zu den bereits besproche nen Abschnitten und Sippen vorabzuschicken; dass dabei Beschrankung unentrinn bar war, durfte begreiflich sein. Einerseits ist die phytochemische Literatur dermassen umfangreich geworden, dass ihre auch nur annahernd vollstandige Erfassung und Verarbeitung unmoglich geworden sind. Zudem musste der Umfang des Werkes auf ein vernunftiges Mass eingeschrankt werden. Die angedeuteten Erwagungen fuhrten zu folgender Planung fur die abschliessenden Bande der "Chemotaxonomie der Pflanzen." BAND VII: Erganzungen zu Abschnitt A (Bd. I, S. 19-28). (1) Einige (2) Erganzungen zu Abschnitt B (Bd. I, S. 29-40; Bd. III, S. 40-41). Hier findet man zusatzlich die Rubriken "Chemische Okologie" und "Chemotaxonomie" aufgenommen. Alle Publikationen wurden in Abschnitt B mit Titel und letzter Seite aufgefuhrt. Ausserdem wurden zuweilen kurze Erlauterungen eingeflochten. Ich hoffe durch dieses Vorgehen den Informationsgehalt von Abschnitt B erhoht zu haben. (3) Erganzungen zu den Sippen der Thallophyten. (4) Erganzungen zu einigen Stoffgruppen der grunen Landpflanzen: Calcium oxalat (Bd. II, S. 9-11, 472); M yriophyllin, Inklusen und Gerbstoffe (Bd. II, S. 11-18; Bd. VI, S. 781); Alkaloide (Bd. III, S."
Die Fulle neuer Fakten und Erkenntnisse erforderte Aufteilung des im Vorwort zum VII. Band angekundigten VIII. Bandes (Dikotylen) in zwei Bande, wenn nicht tiefgreifend von den bisher befolgten Richtlinien abgewichen werden sollte. Dem Verlag gebuhrt der Dank fur schnellgegebene Zustimmung zu der den Umstanden augepassten neuen Planung der "Chemotaxonomie der Pflanzen" und fur die dem Buche gewidmete Sorgfalt. Der vorliegende VIII. Band behandelt die Familien Acanthaceae bis Lythraceae und bildet dementsprechend eine Erganzung fur die Bande III und IV. Der sich bereits in Bearbeitung befindende IX. Band soll den restlichen Familien der Dikotylen gewidmet sein und einen Stoffgruppen-Index (Chemotaxonomie- Index) bringen. General-Schlagwort-Verzeichnis (Subject Index) und das Verzeichnis wissen- schaftlicher Pflanzennamen (Index of Scientific Plant Names) fur die Bande I-IX sollen in einem separaten Index-Bandchen vereinigt werden. Der abschliessende Leguminosen-Band, nicht wie ursprunglich geplant Bd. VII, sondern Bd. X, wird ein eigenes Inhaltsverzeichnis erhalten. Hinsichtlich der Stoffbehandlung wird nach dem ersten Abschnitt im Vorwort zum VII. Bande und nach den Angaben aufS. 48 und 52 im Kapitel Apocynaceae im vorliegenden Buch verwiesen. Einige Familienmanuskripte, z. B. Berberidaceen, Betulaceen, Bignoniaceen und Boraginaceen, wurden aus unterschiedlichen Grunden bereits vor einigen Jahren geschrieben. Sie haben mehrere Nachtrage, da solche Manuskripte bereits beim Ein- fugen und Abliefern erganzt wurden. Fur dieses etwas umstandliche, aber fast unvermeidliche Vorgehen moechte ich mich bei den Benutzern des Werkes entschul- digen. Wie bisher habe ich auch diesmal Herrn Dr. Ruijgrok fur unablassige Unterstut- zung bei der Beschaffung von Literatur zu danken.
Mit dem IX. Band wird die Chemotaxonomie der Pflanzen - abgesehen von den bereits in Angriff genommenen Index-und Leguminosen-Banden-abgeschlossen. Hinsichtlich der Stoffbehandlung und Datenerfassung wird auf die Vorwoerter zu den Banden VII und VIII verwiesen. Erganzend dazu sei folgendes bemerkt. Durch Hinweise auf Chemotypen, Chemodeme und chemische Rassen wurde der innerartliehen chemischen Variation manchenorts vermehrte Beachtung geschenkt (Beispiele bei Myoporaceae, Myrtaceae, Verbenaceae). Bei einzelnen Taxa (Beispiele bei Salicaceae, Scrophulariceae und Solanaceae) fanden gewisse Aspekte der chemischen OEkologie ausgepragtere Berucksichtigung, da sie fur die taxonomische Bewertung von chemischen Merkmalen von ausschlaggebender Bedeutung sein koennen. Ausserdem wurden an vielen dazu geeigneten Stellen Erganzungen zu fruheren Banden eingeflochten. So wurden beispielsweise bei der Besprechung der stilbenoi- den Phytoalexine der Vitaceae neue Arbeiten uber Stilbene bei den Chlamydospermae und Cyperaceae aufgenommen. Der Nachtrag zu den Winteraceae, der alphabetisch letzten Familie der POLYCARPICAE ( = Magnoliidae s. Cronquist = Annoni- florae s. Thorne = Magnoliidae + Ranunculidae s. Takhtajan 1986 = Magnolia- nae + Nymphaeanae + Ranunculanae s. Dahlgren 1989), konnte dazu verwendet werden, um einiges von den vielen neuen Erkenntnissen uber die chemischen Merkmale aller Familien dieser durch WETTSTEIN noch als Ordnung gewerteten Sippe aufzufuhren. Das erschien um so angebrachter, als die Polycarpicae, unab- hangig von dem ihm zuerkannten taxonomischen Rang, ein im System der Angiospermen zentral stehendes Taxon darstellen. Fur unablassige Unterstutzung schulde ich wiederum Herrn Dr. Ruijgrok (Lite- raturbeschaffung) und meiner Frau Minie (zu vielseitig, um in allen Einzelheiten aufgefuhrt zu werden) vielen, vielen Dank.
Band XIb-2 ist - abgesehen von einigen Ergdnzungen zu den Bdnden XIa und XIb-1 - den Sekunddrstoffen der Papilionoideae gewidmet und bietet einen wohl einmaligen \berblick ]ber die Chemotaxonomie und die sekunddren Inhaltsstoffe dieser Pflanzengruppe. Er ist daher von speziellem Interesse f]r Leguminosenforscher, Pharmakologen, Phytochemiker und Ethnobotaniker. Wie die Bdnde XIa und XIb-1 enthdlt auch dieser Band zahlreiche Literaturhinweise und ein Register mit taxonomischem Index und Stichwortverzeichnis. Dieser letzte Band stellt nach etwa vierzigjdhriger Arbeit den Abschluss der Chemotaxonomie der Pflanzen von Robert Hegnauer dar. Der erste Band erschien 1962; bei der Aufnahme des Autors in die Leopoldina (1972) waren sechs Bdnde abgeschlossen, die alle Familien der hvheren Pflanzen mit Ausnahme der Leguminosen ber]cksichtigten. Diesen Bdnden folgten drei Nachtragsbdnde und ein Generalregister sowie drei Bdnde ]ber Leguminosen.
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