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Sehen und Erkennen ist ein anspruchsvolles Fachbuch fur Wissenschaftler in der medizinischen Optik und am Thema Interessierte. Daneben kann es auch als fundierte Einfuhrung in das Thema dienen, da die verschiedenen Aspekte bisher nur verstreut in der Literatur zu finden waren. Ausgehend von den physikalischen und signaltheoretischen sowie physiologischen Grundlagen wird die Psychophysik des Sehens ausfuhrlich besprochen. Optische Phanomene, wie die der Sinnestauschungen, werden mit Hilfe zahlreicher, teils farbiger Abbildungen sehr anschaulich erlautert. Dem visuellen Erkennen und Interpretieren der Umwelt wurde am Schluss des Buches ein eigenes Kapitel gewidmet. Fur Physiker und Mediziner sowie fortgeschrittene Studenten der Physik (Optik) und Medizin (Ophthalmologie)
Bereits im vorigen Jahrhundert erkannten einige Physiologen wie z. B. C 1 a u d e B e r n a d, r dass im Organismus zahlreiche Regelungssysteme wirken. Sie betreffen zum Teil Vorgange im autonomen System, die unbewusst ablaufen und auf die Stabilisierung zahlreicher physiologischer Parameter - des sog. i n n e r e n M i - I i e u -gerichtet s sind, als auch Vorgange, die bewusste Informationen der Sinnes organe zur 0 p tim i er u n g der Verhaltensweise des Organismus ausnutzen. Seit No r b e r Wie t n e r zusammen mit einigen Mitarbeitern Ende des zweiten Welt krieges die kybernetische Betrachtungsweise einfuhrte, begnugt man sich nicht mit der qualitativen Einsicht in den Wirkungszusammenhang der biologischen Regelungs systeme, sondern strebt eine quantitative Beschreibung an. Das wurde moglich, weil zu dieser Zeit die Regelungstechnik eine solide theoretische Grundlage mit wirksamen mathematischen Methoden erhalten hatte und man daran denken konn te, diese Methoden auch auf die Beschreibung und die Analyse biologischer Syste me anzuwenden. Es liegt auf der Hand, dass der Ingenieur, der ein technisches Regelungssystem kon struiert, eine quantitative Beschreibung des Systems erarbeiten muss, denn er kann sich nur auf diese Weise davon uberzeugen, dass sein System in der vorgesehenen Weise funktionieren wird. Demgegenuber ist es weit weniger deutlich, dass dem Biologen eine quantitative, d. h."
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