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Gerald Holton warnt mit Hilfe eines der grossten Wissenschaftler
unseres Jahrhunderts - Albert Einstein - vor der heutigen
"Romantischen Rebellion," die fur alle Fehler unserer heutigen
Gesellschaft die Wissenschaft verantwortlich machen will und ein
neues Denken propagiert. Dadurch, dass er die Einsteinsche
Gedankenwelt sorgfaltig durchleuchtet, zeigt er, dass die
Spitzenergebnisse der Wissenschaft auf sehr viel Intuition beruhen
und dass die moderne Wissenschaft in der Tat ein kreativer Ausdruck
der westlichen Zivilisation ist."
Alice sitzt gelangweilt vor dem Fernseher; da fallt ihr Blick auf
"Alice im Wunderland," das sie kurzlich gelesen hat. Sie sehnt sich
danach, vergleichbare Abenteuer zu erleben, sturzt und fallt in
Ohnmacht. In ihrem Traum fallt sie durch den Bildschirm hindurch,
wo sie - verkleinert - auf die Elektronen trifft, die als Strahl
den Bildschirm zum Leuchten bringen. Das ist erst der Anfang der
Geschichte, in der Alice nach und nach die Besonderheiten der
Quantenwelt kennenlernt. Sie begegnet Menschen wie Niels Bohr, die
sie unter ihre Fittiche nehmen, und steht mit Elektronen und Quarks
auf du und du. In dieser neuen Form der Geschichte von Alice
beschreibt Robert Gilmore - selbst angesehener Physiker -
kenntnisreich und amusant, welche Besonderheiten uns die Welt der
Elektronen und Quarks bietet. Schliesslich wird Alice (und damit
den Lesern) klargemacht, dass nach 70 Jahren der Forschung auf
diesem Gebiet ungeloste Fragen an die Grundlagen der Quantentheorie
ubriggeblieben sind, die vielleicht nie gelost werden konnen.
Rezension erschienen in: junge wissenschaft
Ausgabe / Band 12Jg., Heft 45, S. 60f Feb. 97
(...) ist es dem Autor in hervorragender Weise gelungen, eine
didaktisch ausserst wertvolle Darstellung der Quantenmechanik zu
prasentieren(...)
(...)erreicht damit einen wesentlich
grosserenLeserkreis(...)
(...)sehr abgerundetes Bild der Quantenphysik(...)
(...)in sehr geschickter Weise(...)
(...)in sehr pragnanter Form, jedoch in fachlicher Hinsicht vollig
korrekt(...)
(...)Als besonders gelungen darf man die Ubersetzung aus dem
englischen Original bezeichnen(...)
(...)Sehr lobenswert erwahnt werden muss wohl auch die vom
deutschen Ubersetzer vorgenommene Aktualisierung beim inzwischen
gelungenen Nachweis des top-Quark am Fermilab(...)
(...)Der rezensent ist davon uberzeugt, dass auch der versierte
Physiker dieses Buch mit grossem Genuss lesen muss(...)"
Osserman erzahlt lebendig und anschaulich eine Geschichte der
Geometrie, von der Bestimmung der Erdgestalt und -grosse durch die
alten Griechen uber das Problem der Kartierung der Weltkugel bis
hin zur gekrummten Raumzeit, den Fraktalen und Buckyballs. Viele
wird uberraschen, dass in der Mathematik nicht nur analytisches
Denken zahlt, sondern dass Imagination, Phantasie und Kreativitat
viel wichtiger sind. Dies und die Schonheit der Mathematik schlagen
die Brucke zur Bildenden Kunst und Literatur, so nimmt Dante in
seiner Gottlichen Komodie das Riemannsche Universum vorweg - zudem
besteht eine frappante Analogie zwischen Dantes Gottlichem Licht
und dem Urknall. Auch menschliche Aspekte kommen nicht zu kurz:
Euler, Gauss und Riemann werden zum Beispiel als mathematische
Entsprechungen von Bach, Beethoven und Brahms vorgestellt.
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