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Es sind die zugleich politischen und asthetischen Einsatzpunkte Jacques Rancieres, die das padagogische Nachdenken herausfordern: Angesprochen sind damit etwa die Intervention in ein- wie ausschliessende 'Ordnungen des Sinnlichen', die Artikulation eines 'Unvernehmens' uber die Unterstellung von je spezifischen Gleichheitsmotiven und das Pladoyer fur ein asthetisches Regime, das in unterschiedlichen Feldern definitive und privilegierte Sichtweisen irritiert. Diese Herausforderungen gelten nicht nur fur Begrundungen und Qualifizierungen von Praktiken und Institutionen; ebenso erscheinen padagogische Problemstellungen stets disziplinubergreifend in Spannungsfeldern von Politik und (polizeilicher) Ordnung situiert.
Kulturelle Formen und Praxen der Inszenierung und Optimierung des Selbst spielen heute in der alltaglichen Lebensgestaltung und Lebensfuhrung eine herausragende Rolle: Die vielfaltigen Veranderungen und Manipulationen an Korper und Geist zeigen, dass kaum etwas von der Arbeit am Selbst ausgenommen ist. Dabei erscheint das Selbst in einer Position der Verfugung und zugleich in einer Position uneingeschrankter Disponibilitat wechselnder Anspruche und Anforderungsprofile. Wie ist diese Ambivalenz von Selbstschopfung und Selbstdisziplinierung in der Arbeit am Selbst zu deuten? Wie ist dies auf gegenwartige (padagogische) Praxen und Verfahren der Inszenierung und Optimierung des Selbst zu beziehen? Und: Wo verlaufen die Grenzen des Selbst? Die Beitrage dieses Bandes nehmen sich dieser Fragen aus gegenwartsanalytischer und grundlagentheoretischer Perspektive an und rekonstruieren in verschiedenen kulturellen Feldern die unmogliche Aufgabe, ein Selbst zu sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Libanonkonflikt ist zum einen der innerlibanesische Burgerkrieg in der Abhangigkeit vieler verschiedener Faktoren, die diesen Konflikt ausmachen, wie soziale Spannungen, regionale Gegensatze, politische und religiose Differenzen, aussere Einflusse und die Prasenz der Palastinenser zu sehen. Diese Elemente durfen nicht voneinander getrennt betrachtet werden. Die innerlibanesische Auseinandersetzung war zwar nicht ausschlaggebend, hat aber nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass der Libanon zum Schlachtfeld wurde. Zum anderen ist der Libanonkonflikt aber auch ein israelisch-palastinensischer Krieg, welcher auf dem libanesischen Territorium ausgetragen wurde und zu einer mehrjahrigen israelischen Besatzungszeit fuhrte. (...) Gegenstand dieser Seminararbeit ist die nahere Betrachtung der Einbindung eines arabischen Nachbarstaates in den Nahostkonflikt und dem daraus folgenden Friedensprozess. Dabei soll die politische und gesellschaftliche Situation im Libanon, der vor seinem 15 Jahre andauernden (Burger-)Krieg drei Jahrzehnte lang "als ein Beispiel erfolgreicher, friedlicher und demokratischer Koexistenz, als einer der wenigen gelungenen Falle einer Konkordanzdemokratie ausserhalb Europas" galt 5, untersucht werden. "Es hat im Libanon keinen Burgerkrieg gegeben, sondern nur einen Krieg anderer auf unserem Territorium"6. Diese 1993 von Staatsprasident Elias Hrawi vorgetragene Sichtweise illustriert die Meinung, der Krieg sei vor allem ein Ersatzkrieg fur den Palastinakonflikt sowie fur die syrisch-israelischen Auseinandersetzungen gewesen. Um die Stellung des Libanon im Nahostfriedensprozess zu verstehen, mussen innerlibanesische Konfliktpunkte betrachtet werden. Dazu ist eine historisch hergeleitete Betrachtung der libanesischen Gesellschaft notwendig. Weiterhin werden Problemfelder der 90-er Jahre aufzeigt, welche
Seminararbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, einseitig bedruckt, Note: 2, Veranstaltung: Forschungsseminar Nahostkonflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage gibt es kaum ein historisches Ereignis, welches sich nachhaltiger in einer Region auswirkt und dermassen kontrovers diskutiert wird. Beide Seiten dieses Ereignisses vertreten glaubhaft und nachvollziehbar ihre Standpunkte, welche gegensatzlicher kaum sein konnen und bewirken, dass ein unvorstellbarer Krisenherd die gesamte Region Nahost verunsichert. Dieser Krisenherd ist begrundet in mehreren zusammenhangenden Konflikten, in dessen Zentrum der israelisch- palastinensische, sprich judisch - arabische Grundkonflikt seht. Dieser Grundkonflikt ist zum einen ein Territorialkonflikt zwischen Israel und den Palastinensern, der sich auch auf die arabischen Nachbar ausweitete. Zum anderen stellt dieser Konflikt einen Interessen- und Wertekonflikt zwischen beiden Volkern dar. Mit der Grundung Israels im Jahre 1948 brach dieser Konflikt offen aus und begrundete die "NAKBA" der Palastinenser. Fur Israel ist das nachste Jubilaum seiner Grundung wieder ein glucklicher Tag, fur die palastinensische Bevolkerung jahrt sich dagegen die "NAKBA," die Katastrophe von 1948. Neben der Konfliktbetrachtung werden Ursachen und deren Auswirkungen dargestellt, welche sich konfliktverscharfend darstellen. Eine Betrachtung der allgemeinen Fluchtlingsproblematik, sowie ausgewahlte Punkte zur Situation der Palastinenser im Libanon und in Israel runden neben Ansatzen zur Konfliktentscharfung diese Arbeit ab
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