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Der hier vorgelegte KongreBbericht verdeutlicht durch seine The- matik und durch die unterschiedlichen Fachrichtungen der Refe- renten in besonderer Weise den interdisziplinaren Charakter der Sozialmedizin. Ging es am ersten KongreBtage darum, die bisher nur wenig be- achteten und untersuchten Beziehungen zwischen der Leistungs- pflicht der Sozialversicherung - konkretisiert im Leistungsrecht und dessen medizinischen und juristischen Interpretierbarkeit - und den hierdurch bewirkten Kosten des Gesundheitswesens zu analysieren und darzustellen, so war im weiteren Verlauf zu untersuchen, ob das so entwickelte Modell Ansatze zu einer Verbesserung seiner Steuer- barkeit erkennen lieBe. Hierzu gingen die vorgetragenen Meinungen auseinander, weil die einen Referenten auf die regulierenden Wirkungen marktwirt- schaftlicher Eigenschaften von Gesundheitssystemen setzten, ande- re dagegen die Notwendigkeit dirigistischer MaBnahmen bejahten. Offenbar lassen sich weder die Gesetze der Okonomie des Marktes noch diejenigen der sogenannten Kollektivgiiterokonomik auf ein Gebilde mit den iiberaus komplizierten Eigenschaften von Gesund- heitssystemen uneingeschrankt anwenden. Das konnte bedeuten, daB die Gesundheitssystemforschung insoweit noch mehr differen- ziert werden miiBte, um die Physiologie und die Pathophysiologie des Patienten "Gesundheitssystem" besser zu kennen und um damit Ansatze fiir eine Therapie zu gewinnen. Unter dem Thema "Laienpotential im Gesundheitswesen: Fak- ten, gesundheitspolitische Konsequenzen und sozialpolitische Per- spektiven" werden die Ergebnisse aus einem Forschungsverbund dargestellt. Vorgelegt werden die Resultate von Untersuchungen ei- generbrachter Gesundheitsleistungen der Biirger innerhalb der Haushalte, der Selbsthilfegruppen, des Gesundheitsverhaltens, der Intensivpflege, der Herzinfarktrehabilitation und des betrieblichen Arbeitsschutzes.
In Teil I dieses Bandes geht es vor allem um die Beziehungen zwischen rztenund Patienten bei der ambulanten Versorgung und Behandlung chronischer Krankheiten; im Mittelpunkt der Beitr{ge steht die Versorgung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen einerseits, die Zusammenarbeit von rztenmit Selbsthilfegruppen andererseits. Teil II bringt - nach einleitender Bestandsaufnahme - einen ]berblick }ber die gegenw{rtig entwickelten methodischen Evaluationsans{tze. Die Beitr{ge zu Teil III reflektieren den fortgeschrittenen Stand der Evaluationsbem}hungen auf dem Gebiet der medizinischen Rehabilitation, wobei die station{ren Versorgungsformen im Vordergrund stehen.
Der vorliegende Band 1 behandelt anhand von ]bersichtsarti- keln und konkreten Evaluationsprojekten Grundlagen der Be- wertung im Gesundheitssystem und Anwendungsm-glichkeiten in den verschiedenen Bereichender Gesundheitsversorgung. Damit wird einerseits ein ]berblick }ber laufendeEvaluationspro- jekte gegeben, andererseits k-nnen aus dem Band Hinweise f}r die Gestaltung eigener Evaluationsvorhaben gewonnen werden. Als Methoden und Ergebnisse werden dargestellt: die Verbes- serung von Untersuchungsmethoden, die Konzeption und Durch- f}hrung von Begleitforschungen, Ergebnisse von Evaluation, Bewertung von psychiatrischenVersorgungsprojekten, Bewer- tung der Einf}hrung von EDV in das Krankenhaus, Bewertung des Durchimpfungsgrades in gro en Regionen, Gesundheitsindi- katoren als Bewertungsgrundlage, Evaluation von Gesundheits- zirkeln, Evaluationsm-glchkeiten in der Gesetzlichen Kran- kenversicherung und vieles mehr. Ziel des Bandes ist es - zusammenmit Band 2 - als Nachschlagewerk (Qualit{tssiche- runng in der ambulanten Versorgung und Rehabilitation) in- haltliche und methodische Grundlagen der Evaluation darzu- stellen und zu vertiefen sowie die vielf{ltigen Ebenen des Gesundheitswesens aufzuzeigen, in denen evaluiert wird.
Mitglieder der Arbeitsgruppe GesundheitsAkonomie der Deutschen Gesellschaft fA1/4r Sozialmedizin behandeln in diesem Buch Fragen zur Nachfrage und zur Steuerung in der ambulanten Versorgung. Vorwiegend empirisch werden in BeitrAgen aus der Bundesrepublik und der Schweiz Akonomische und medizinische Analysen vorgestellt: - zur Anreizgestaltung in der ambulanten Versorgung durch das VergA1/4tungssystem, - zu VerAnderungen des Wahlverhaltens in der Selbstverwaltung, - zu MAglichkeiten der Substitution stationArer durch ambulante Versorgung, - zu Determinanten der Nachfrage nach ambulanten Leistungen, - zu Behandlungsunterschieden und - zu notwendigen ErgAnzungen der ambulanten Versorgung.
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