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Religion als kulturelles Deutungssystem ist ohne Bezug zum PhAnomen
a žLebena oe, das sich in unterschiedlichsten Lebensstilen
artikuliert und darstellt, nicht denkbar. Dass Leben im Vollzug
immer schon vorausgesetzt ist, drAngt in religiAse Deutungen. Die
brisante Dynamik der Entwicklungen auf den Gebieten der als a
>life-sciencesa (TM) apostrophierten Wissenschaften fA1/4hrt
jedoch zu bedeutsamen VerAnderungen in der kulturellen Wahrnehmung
und Deutung des Lebens, die auch in theologischer Perspektive neue
InterpretationsbemA1/4hungen fordern. Dieser Herausforderung stellt
sich der vorliegende Band.
The papers in this volume on the practical theology of aging aim to
engage with fundamental discourses in gerontology to reflect on
central aspects of aging such as corporality, wisdom, memory,
perception of time, generation, places, reality of media. In
addition, the disciplines of practical theology are interrogated
about their ability to increase their competence in perceiving,
interpreting and acting upon the specific problems posed by aging.
Here they engage in debate with neighbouring disciplines in the
human sciences. Enters an up-to-date and fundamental discourse in
gerontology Multi-perspective approach Of interest to scholars as
well as people 'working directly in the field'
Christian theology traditionally regards the sacramental as the
polar opposite of the profane. The polarity is a memorial of
contemporary desacralisation, profanisation, and sacralisation that
stands as a portal to the story of modern reality. In our liminal
space, we neither de-sacralise our environs nor re-sacralise the
world. The lines are blurred and our perception of spirituality is
neither immanent nor transcendent. While words fail to articulate
the condition, stories are told and tales of experiences come
together to form new theoretical nets, systems and categories. The
conference volume, Sacrality and Materiality: Locating
Intersections seeks to reply to the questions: Where does the
sacred intersect with the material? What happens when they meet?
First, however, does the sacral even exist? Would it be more
productive to ignite sacramental discourse at the intersections of
a new matrix? Historically, materiality is other than spirituality
-- an intersection of the two is an intangible event of the
intellect and spirit. We must engage a bipolar setting in the
context of its own history in order to speak about the unspeakable.
Despite that spirituality and materiality refuse to assume the
categories assigned to the initial polarities of sacrality and
profanity, the volume addresses the constrictions. Sacral
materialism and sacral spiritualism both exist in their own right,
and Christian theology has more to offer than polarities. The
sacral is the meeting point for the fission of thought. Is the
sacramental a topos for telling a postmodern story of spiritual
experience? Is Evangelical sacramental theology relevant? Does
theological talk about holy materiality belong in denominational
and inter-religious dialogue?
Ziel des Handbuches fA"r Kirchen- und Gemeindeentwicklung ist es,
von evangelischer (lutherischer und reformierter) Seite aus
zentrale Fragestellungen von Kirchen- und Gemeindeentwicklung zu
identifi zieren, den gegenwArtigen wissenschaftlichen Stand zu
prAsentieren und von dort aus Perspektiven fA"r eine innovative
Praxis an den verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Formen
aufzuzeigen. Die einzelnen Darstellungen der renommierten Autor-
Innen fassen nicht nur das bisher schon Publizierte zusammen,
sondern beziehen es dezidiert auf die konkretenHerausforderungen
zukA"nftiger Kirchen- und Gemeindeentwicklung. Jeder Artikel ist
wie folgt gegliedert: zentrale Fragestellungen (Information) -
Forschungsstand - Innovative Perspektiven und
UmsetzungsmAglichkeiten - Literatur. Themen: 1.
Entwicklungsherausforderungen fA"r Kirche und Gemeinde unter
gegenwArtigen Bedingungen 2. Entwicklung von Kirche und Gemeinde:
DisziplinAre Perspektiven 3. Aktuelle Erkenntnisse der Gemeinde-
und Kirchenentwicklung 4. Grundfragen und Zielsetzungen der
Kirchenentwicklung 5. Grundfragen und Zielsetzungen der
Gemeindeentwicklung 6. Orte und RAume innovativer Kirchen- und
Gemeindeentwicklung 7. Formen innovativer Kirchen- und
Gemeindeentwicklung
Moglichkeiten und Grenzen christlicher Pluralitat: Dem Thema, das
in Zurich die Kirchensynode dem Kirchenrat stellte, widmet sich der
neue denkMal-Band. Das Buch gliedert sich in drei Teile. Der erste
gilt der praktischen Gemeindearbeit: Ein Sigrist, eine Diakonin,
eine Kantorin, eine Prasidentin, ein Pfarrer und ein Dekan
beurteilen die kirchenratliche Antwort. Der zweite gehort der
grossraumigen Verantwortung: Ein Religionenbeobachter, ein
Padagoge, eine Soziologin, eine Technikerin, ein Publizist und ein
Regierungsrat diskutieren das Papier. Der dritte wendet sich der
theologischen Gesamtverantwortung zu: Ein Professor fur Praktische
Theologie nennt Aussichten und Abgrunde im Umgang mit Pluralitat
und der Kirchenratsprasident blickt auf seine Jahre im
kirchenleitenden Amt zuruck. Ralph Kunz, Dr. theol., Jahrgang 1964,
ist Professor fur Praktische Theologie an der Theologischen
Fakultat und Leitungsmitglied des Zentrums fur Gerontologie der
Universitat Zurich. Matthias Krieg, Dr. theol. et phil., Jahrgang
1955, ist Leiter der Abteilung Bildung und Gesellschaft, eines
gesamtkirchlichen Dienstes der Evangelisch-reformierten
Landeskirche des Kantons Zurich.
Praktische Theologie zeichnet sich in ihren gegenwartigen
Theoriebildungen und aktuellen Schwerpunktsetzungen durch
unterschiedlichste interdisziplinare Diskursbezuge aus. Ist sie
damit noch als profilierte Deutungswissenschaft von
Christentumspraxis und gelebter Religion identifizierbar? Bedarf es
zu ihrer offentlichen Relevanz womoglich erneut eines
einheitsstiftenden Paradigmas? Ethische und gesellschaftliche
Fragestellungen rucken infolge asthetisch orientierter
Deutungskategorien in den Hintergrund. Zugleich sind Tendenzen zu
einer einseitig individualitatsbezogenen Deutungspraxis und
innerkirchlichen Emigrationsbewegung zu beobachten. Die Beitrage
des Bandes erschliessen das Verhaltnis von Asthetik und Ethik im
Selbstverstandnis der Teildisziplinen der Praktischen Theologie
sowie im Horizont ihrer offentlichen Relevanz. Eroffnet werden
Perspektiven fur die zukunftige praktisch-theologische
Theoriebildung in der gesellschaftlichen und religiosen Pluralitat
der Gegenwart sowie fur die universitare Ausbildung und kirchliche
Praxis. Ralph Kunz, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Professor fur
Praktische Theologie an der Theologischen Fakultat und
Leitungsmitglied des Zentrums fur Gerontologie der Universitat
Zurich. Thomas Klie, Dr. theol., Jahrgang 1956, ist Professor fur
Praktische Theologie an der Theologischen Fakultat der Universitat
Rostock. Thomas Schlag, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor
fur Praktische Theologie an der Universitat Zurich.
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Neue Gottesdienste sind im Kommen. Doch wer sich mit neuen
Gottesdienstformen befassen mochte, tut gut daran, auf die
Tradition und die reformierte Erneuerungsgeschichte zu horen. Denn:
Im christlichen Gottesdienst ist Erneuerung mit Erinnerung
verbunden. Die Frage nach dem Neuen im Gottesdienst wird daher
vorwiegend theologisch gestellt: Was heisst eigentlich neu, wenn in
Christus alles neu wird? Allerdings kommen auch die Trends der
Mediengesellschaft - wie die Aufnahme von Theatereinlagen und
Interviews in die Liturgie - zur Sprache. Der Autor pladiert dafur,
Neues zu wagen und Altes nicht zu verachten. Funf Praxisbeispiele
geben Einblick in ermutigende Versuche, in und mit der Liturgie zu
experimentieren. Ein hilfreiches und erhellendes Buch fur alle, die
sich liturgische Erneuerung erhoffen. Mit Beitragen von Andreas
Fischer, Markus Giger, Matthias Girgis, Mathias Rissi, Thomas
Schaufelberger. Ralph Kunz, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist
Professor fur Praktische Theologie an der Theologischen Fakultat
und Leitungsmitglied des Zentrums fur Gerontologie der Universitat
Zurich.
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