|
Showing 1 - 14 of
14 matches in All Departments
The Greek inscriptions of regions extending from the Persian Gulf
to the Hindu Kush are traditionally dealt with by specialists in
oriental studies, and are little known to wider circles of scholars
interested in the ancient world. This work contains about 100 texts
with translation and commentary. In the style of a reader it draws
attention to interesting topics such as: the decrees of the Indian
king Ashoka Piyadassi, which contributed to the spread of Buddhism;
texts documenting the palace administration of the Seleucid rulers
or the history of the Parthian princes; the trade carried on by
caravan of the Persian king Shapur and his defeat by Septimius
Odaenathus in command of the Roman forces.
Die Steinepigramme aus dem griechischen Osten enthalten das
Material aus Kleinasien und dem Orient und bieten die auf Stein
uberlieferten Texte in einer Edition mit UEbersetzung, kritischem
Apparat, Kommentar und Bibliographie. In den Banden 1-4 sind 2.122
auf Stein uberlieferte griechische und lateinische Texte aus
Kleinasien und dem Orient aus der Zeit bis zum 7. Jahrhundert nach
Christus abgedruckt, ubersetzt, kommentiert und illustriert (ca.
700 Abbildungen). Band 5, der Registerband, enthalt Orte,
Gedichtanfange, Konkordanzen, einen Sachindex und vor allem
Verzeichnisse der Eigennamen (S. 202 - 309) - ca. 8.000 Nennungen
in den Epigrammen. Ausserdem enthalt Band 5 (S. 17-49) Addenda et
Corrigenda mit 29 neuen Epigrammen und ein Register aller Nachtrage
und Korrekturen (S. 1-16) mit kurzen Nachtragen.
Platons FrA1/4hdialoge enden alle in der Aporie, in vollstAndiger
Ratlosigkeit. Man hat sich darA1/4ber immer gewundert. Der
Verfasser vertritt die These, dass diese kleinen Kunstwerke fA1/4r
den Unterricht in Platons Akademie gedacht waren, dass Fragen offen
bleiben mussten, um Unterrichtsstoff zu haben, um Diskussionen zu
ermAglichen, um die SchA1/4ler im Denken/Fragen zu A1/4ben etc.
Dieser Hymnus ist in drei Fassungen (A B C) erhalten. Auch er ist
wahr- scheinlich bei Inkubationszeremonien in Tempeln gebraucht
worden. Hermes-Thoth wird beschworen, einen weissagenden Traum zu
schicken, und es wird eigens gesagt, dass der Traum Vorschriften
zur Heilung von Krankheiten enthalten koenne. Thoth war ja Patron
der AErzte. Es wird nicht spezifiziert, von welcher Art der Traum
sein wird; es koennte sein, dass Hermes selbst erscheint, oder dass
die Weisung durch eine beliebige Traumerscheinung erfolgt. Aber
auch das Auftreten eines Toten- geistes kommt in Betracht, denn
Thoth ist Mondgott, ja manchmal der Mond selber, und es heisst im
vierten Vers (V 404 = d), dass Hermes seinen Weg durch die Luft
unterhalb des Tartaros nimmt, und im sechsten und siebenten Vers (V
40617 = f/g), dass er mit seinem Licht die Menschen erfreut, die
ihr Leben beendet haben und unter der Erde sind. Er kann also
Totengeister heraufschicken. Der griechische Hermes ist Geleiter
der Toten- seelen. Fur die Hypothese, dass der Text im Tempelkult
benutzt wurde, spricht V 397. Dort heisst es, dass der Orakel
sucher sich zum Inkubationsschlafnieder- legen solle, "ohne
irgendjemand Antwort zu geben". Es wird vorausgesetzt, dass er
nicht allein ist. Die Texte sind abgedruckt und besprochen worden
von F. Graf, in: ehr. A. Faraone - D.
(auf S. 122). Es handelt sich urn verschiedene kritische
Bemerkungen zu einzelnen Stellen der Preisendanz' schen Papyri
Magicae Graecae. Die zur Halfte leer gebliebenen Seiten bedeuten
eine - freilich minimale Erhohung des Preises fUr unser Buch. Aber
in dieser Hinsicht haben wir ein gutes Gewissen: Die jUngere der
heiden Herausgeber hat das ganze Buch auf einem Computer so
hergestellt, dass nur noch photographisch gedruckt werden musste.
Die dadurch erzielte Ersparnis ist betrachtlich, sodass unser Buch
jedenfalls zu einem viel gUnstigeren Preis als beim herkommlichen
Druckverfahren hergestellt werden konnte. FUr Hilfe danken wir
Heinz-Josef Thissen. Wir schicken diesen Band mit freundlichen
GrUssen Uber den Ozean zu Hans Dieter Betz und seinen Mitarbeitem
nach Chicago. ABKURZUNGSVERZEICHNIS Bei den Zitaten aus
K.Preisendanz(-A.Henrichs), Papyri Graecae Magicae wird die
Abkilrzung "P.G.M." weggelassen; jedes Zitat, das nur aus einer
romischen und einer arabischen Zahl besteht (Typ: XIII 1020),
verweist auf das Preisendanz'sche Corpus. ANET = J.B.Pritchard,
Ancient Near Eastern Texts relating to the Old Testament,
2Princeton 1955. Assmann, Hymnen = J.Assmann, Agyptische Hymnen und
Gebete, Ziirich und Miinchen 1975. Assmann, Theben I = J.Assmann,
Theben I, Sonnenhymnen aus thebanischen Grabern, Mainz 1983.
Audollent = A.Audollent, Defixionum tabellae, Paris 1904. Betz =
H.D.Betz (Hrsg.), The Greek Magical Papyri in Translation,
including the Demotic Spells, Chicago 1985. Blau L.Blau, Das
altjiidische Zauberwesen, Budapest 1898, Nachdruck Darmstadt 1987.
Bonner, Studies =C.Bonner, Studies in Magical Amulets, Chiefly
Graeco-Egyptian, Ann Arbor 1950.
Hymni magici minime contemnendi sunt (Wilamowitz, Kl.Schr. IV 658)
Es gibt wertvolle Untersuchungen zu den griechischen magischen
Papyri, und seit 1928/31 liegt das Preisendanz'sche Corpus dieser
Texte vor, durch welches das Gebiet iibersehbar gemacht worden ist.
Man wird dennoch sagen diirfen, dass wir von einem wirklichen
Verstiindnis noch weit entfemt sind. Aus welchen AnUissen wurden
die Zeremonien vollfiihrt und die Gebete gesprochen, welche wir in
den Papyri lesen? Welchen Zweck haben die Menschen verfolgt,
welchen Empfindungen haben sie Ausdruck gegeben, als sie die
magisch-religiosen Handlungen durchfiihrten, die in den Papyri
beschrieben werden? Dies sind die Fragen, welche wir angesichts der
uns vorliegenden Texte stellen; und wir hoffen, wenigstens fiir
einen Teil von ihnen zu Antworten gekommen zu sein. In welcher
Richtung wir die Antwort suchen, wird der Leser am besten dem
einleitenden Kapitel "Drei magische Hymnen" entnehmen, in dem der
Altere der heiden Bearbeiter unser V erfahren fUr einen nicht allzu
exklusiven Kreis von Fachgenossen beschrieben hat; der Inhalt
dieses Kapitels wurde im November 1988 in Munster und im Mai 1989
in Oxford vorgetragen. In den nachfolgenden Kapiteln dieses Bandes
werden dann einige Abschnitte aus den "magischen" Papyri abgedruckt
und kommentiert, in denen Gebete vorkommen; in einigen Hillen wird
versucht, eine ungefahre Grundform des behandelten Gebets zu
rekonstruieren. Im zweiten Band sollen weitere Gebete folgen. In
diesem Buch steht also die inhaltliche Erklarung der Texte im
Vordergrund; wir bieten keine kritischen Editionen, sondern nur
Lesetexte.
Benedictus Gotthelf Teubner, der am 21. Februar 1811 seine Firma in
Leipzig grundete, spricht in seiner Rede aufKarl Tauchnitz, deren
Kernsatze dieser Schrift das Motto geben, von der Forderung der
Wissenschaft und geistigen Bildung durch die verlegerische Arbeit.
Der Verlag, der den Namen seines Grunders tragt, hat sich in den
175 Jahren seines Besteheus als Glied der Wissenschaft, als deren
verbreitende Sparte, verstanden. Die Disziplinen, die er im 19. und
20. Jahrhundert stetig pflegte, wurden ihm geistige Heimat, und er
war bestrebt, ihnen Heimat zu werden. Dass geistige Heimat entste
hen konnte, verdankt der Verlag seinen Autoren. Eduard Norden
schrieb 1928 vom Standpunkt der Altertums wissenschaft, dass der
Verlag es stets verstanden hat, mit den Wis
senschaftserfordernissen in Wechselwirkung zu treten. Wie sich die
wissenschaftlichen Hauptdisziplinen in der Spannezweier Jahrhun
derte entwickelten und wie B. G. Teubner an ihrem Fortschritt in
Forschung, Lehre und Anwendung vermittelnd teilgenommen hat, davon
handeln die in dieser Schrift vereinigten Beitrage von angese henen
Vertretern ihres Faches, die dem Verlag als Autoren, Heraus geber
und Berater verbunden sind. Die Schrift beschrankt sich auf die
Wissenschaftszweige, die- seit der grossten Zasur in der Ge
schichte unserer Firma vor vierzig Jahren und der Sitzverlegung von
Leipzig nach Stuttgart im Jahre 1952-als die alten oder als neue
Verlagszweige gepflegt werden und die verlegerische Arbeit des
Hauses B. G. Teubner in der Gegenwart pragen. Heinrich Kramer
Inhalt Die Altertumswissenschaft bei Teubner 11 Von Professor Dr.
phil. Dr. h. c."
|
You may like...
Soekenjin
Bibi Slippers
Paperback
R290
R249
Discovery Miles 2 490
|