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Die Frage nach dem Sinn des Lebens sieht aus wie eine ganz normale Frage, nur ihr Gegenstand scheint von besonderer Wichtigkeit zu sein. Die Wichtigkeit scheint so gross zu sein, die Bedeutung der Frage so tief, dass sie leicht als die eigentliche Frage erscheint. Diese Auffassung ist extrem, und sie trifft sich deshalb mit der Vermutung, dass die Frage nach dem Sinn des Lebens vielleicht gar keine Frage ist. Nur dass es, wenn etwas mit der Frage als solcher nicht stimmt, dann wiederum so aussieht, als ginge mit ihrer Natur als Frage auch das Wichtige an ihr verloren. - Die vorliegende Betrachtung versucht, ausgehend von der Wichtigkeit dessen, worum es in der Frage zu gehen scheint, naher zu bestimmen, in welchem Sinn es sich hier wirklich um eine Frage handelt, und damit auch, in welchem Sinn es hier gerade nicht um eine Frage geht. Die nahere Bestimmung der Natur der Frage entfaltet sich dabei entlang einer Betrachtung verschiedener Antworten, oder eben vermeintlicher Antworten, auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wenn diese Betrachtung die Natur der Frage tatsachlich erfasst, dann liegt der Nutzen einer Suche nach einer Antwort weder in der Antwort selber, noch in der Suche nach ihr, sondern in der Klarheit, die sich im Verlauf der Suche einstellt.
Wenn man sich mit Philosophie befasst, fallen einem leicht zwei Dinge auf: einerseits die Vielfalt an Ansichten, deren Anhanger miteinander im Streit liegen, und andererseits die Plausibilitat, die jede dieser Ansichten hat. Beide Tatsachen haben Philosophen immer wieder beschaftigt - die Frage, was Philosophie sei, ist schliesslich selbst eine philosophische Frage. Im vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, den Streit nicht als Mangel zu betrachten, sondern als den Punkt zu sehen, um den die philosophische Betrachtung der Philosophie zu drehen ist, um sowohl der Plausibilitat wie auch der Vielfalt der Philosophien Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Es gibt ohne Zweifel ehrlose Kaufleute, oder allgemeiner: ehrlose Manager. Also, scheint es, ist Manager-Sein eine Sache, und Ehrbar sein dagegen eine andere. Wenn es gut geht, kommen beide zusammen. Oft geht es eher nicht so gut. Dass es oft eher nicht so gut geht, soll im Buch nicht bestritten werden. Es wird aber dagegen argumentiert, dass Ehrbarkeit und Kaufmannschaft zwei voneinander unabhangige Dinge sind. Sie sind Eines, wenn auch in gewisser Weise trennbar. Sie sind Eines, insoweit die Ehrbarkeit zum Begriff des Kaufmanns gehort. Sie lassen sich trennen, insoweit nicht jeder wirkliche Kaufmann seinem Begriff entspricht. Vieles entspricht nicht seinem Begriff. Nobody is perfect."
This book is a concise philosophical meditation on Iago and the nature of evil, through the exploration of the enduring puzzle found in Shakespeare's "Othello." What drives Iago to orchestrate Othello's downfall? Instead of treating Iago's lack of motive as the play's greatest weakness, "The Apologetics of Evil" shows how this absence of motive is the play's greatest strength. Richard Raatzsch determines that Iago does not seek a particular end or revenge for a discrete wrong; instead, Iago is governed by a passion for intriguing in itself. Raatzsch explains that this passion is a pathological version of ordinary human behavior and that Iago lacks the ability to acknowledge others; what matters most to him is the difference between himself and the rest of the world. The book opens with a portrait of Iago, and considers the nature and moral significance of the evil that he represents. Raatzsch addresses the boundaries dividing normality and pathology, conceptualizing evil as a pathological form of the good or ordinary. Seen this way, evil is conceptually dependent on the ordinary, and Iago, as a form of moral monster, is a kind of nonbeing. Therefore, his actions might be understood and defended, even if they cannot be justified. In a brief epilogue, Raatzsch argues that literature's presentation of what is monstrous or virtuous can constitute an understanding of these concepts, not merely illustrate them.
Die Idee, dass Moral eine bestimmte Form hat, ist eine alte Idee. Die Machtigkeit dieser Idee zeigt sich unter anderem darin, dass auch Autoren sich auf diese Idee beschrankt haben, deren Werk man unter anderem dazu verwenden kann, dass man mit Verweis auf dieses Werk definiert, was Ethik ist. Das hat diesen Autoren den Vorwurf des Formalismus eingebracht: sie wurden nur die Form der Moral bestimmen, aber gar nicht sagen, was wir nun tun und lassen sollen. Am Beispiel von Shakespeares Stuck vom Koenig Lear soll hier gezeigt werden, dass die Form der Moral nichts Unveranderliches ist. Die Form wandelt sich, und mit ihr der Inhalt, weil es Inhalt nur in dieser oder jener Form gibt und weil die Form dem Inhalt wesentlich ist. Damit fallt der Vorwurf des Formalismus nicht weg, sondern in sich zusammen.
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