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Alles S p e z i lis a ten tum bringt durch tiefes Eindringen in die Einzelheiten unzweifelhaften Nutzen fUr die Kranken und dieser ist nur durch die Arbeitsteilung zu erreichen. Daher muB seine Ausbreitung sHindig zunehmen. Nattirlich sind mit ihm, auch Nachteile verbunden: Ganz abgesehen von den Pseudo spezialisten ohne grtindliche Fachkenntnisse kann der Kran'ke auch schlecht fahren, wenn seine Behandlung ausschlieBlich in Handen von Spezialisten liegt. Wahrend der gut ausgebildete praktische Arzt im engen Kontakt mit der Familie wichtige, dem Kranken selbst unbekannte Einzelheiten und Untersuchungs ergebnisse weiB, wahrend er in diagnostisch zweifelhaften Fallen unvoreingenommen das eigene und die spezialistischen U rteile abwagt, wahrend der Hausarzt in therapeutischer Hinsicht die Konstitution, den Allgemeinzustand, die Lebensgewohnheiten, die psychische Einstellung des Kranken, Dinge, die in vielen Fallen wichtiger sind als das lokale Leiden, berticksichtigen k'ann, arbeitet der direkt vom Kranken aufgesuchte Spezialist ohne verifizierte Vorgeschichte, neigt in zweifelhaften Fallen zur Annahme einer Affektion aus seinem Bereiche, will und kann der Allgemeinbehandlung nicht Nachdruck verschaffeft und muB die Behamdlung beenden lassen, wenn der Patient aus irgendeinem Grunde fernbleibt, oft in bedenklichem Zu stand, bloB weil er gerade keine Beschwerden hat, oder weil sie langsamer weichen, als er erwartet."
Dieses Buch ist nicht nur dem Bestreben entsprungen, das nur teilwci c und dann unvollstandig bearbeitete Gebiet der Rontgendiagnostik der intra, thorakalen Geschwulste auf Grund eigener sehr umfangreicher, in den Instituten KIENBOCK und HOLZKNECH'f gewonnener Erfahrung und unter Zuhilfenahme des gesamten in der Weltliteratur niedergelegten Materials handbuchmassig, also moglichst vollstandig und allseitig betrachtet und ubersichtlich darzustellen, sondern es hat mich vor allem die Aufgabe gelockt, an einem der schwierigsten Kapitel der klinischen Rontgenologie eine wenig beachtete und meist unvoll kommen geubte rontgendiagnostische Betrachtungsweise anzuwenden, die sich mir bisher didaktisch in Vorlesungen und Arztekursen, aber auch praktisch diagnostisch seit Jahren bewahrt hat. Die Einzelheiten dieser Betrachtungsweise sind im ersten Kapitel eingehend behandelt. Im wesentlichen handelt es sich darum, den fur eine bestimmte Erkrankung gultigen rontgenologischen Symptomenkomplex nicht aus der summarischen Gegenuberstellung des ann, t, omischen und des rontgenologischen Bildes zu gewinnen, sondern zunachst zu erforschen, welchen Ausdruck jedes einzelne allgemeine und spezielle pathologisch-anatomische Merkmal unter genauester Beachtung der strahlenphysikalischen und optischen Gesetze und Regeln im Rontgenbilde finden kann und dann aus den so gewonnenen Bau steinen die rontgenologischen Symptomenkomplexe aufzubauen. Ermoglicht wird dieses Vorgehen dadurch, dass unvergleichlich haufiger und besser als durch andere Untersuchungsmittel durch die Anwendung der Rontgenstrahlen die anatomischen Substrate der Krankheiten direkt dargestellt werden konnen (wenn auch modifiziert durch die physikalischen Eigenschaften der Rontgen strahlen), wahrend die ubrigen diagnostischen Methoden - ausser den endo skopischen - mehr auf indirekte Symptome angewiesen sind. Der hier angedeuteten Darstellungsweise entsprechend sind auch die einzelnen allgemeinen und speziellen Kapitel des Buches geordnet."
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