|
Showing 1 - 20 of
20 matches in All Departments
taten des magnetischen Spulenfeldes stoeren. Der Eisenstab wurde
daher bei langerem Stromschluss allmahlich in das Gebiet der
groessten magnetischen Feld- starke hineingezogen werden,
entsprechend dem in Abb. 11 dargestellten Versuch. - Leider eignet
sich dies grundlegende Experi- ment nicht zur Vorfuhrung in
groesserem Kreise. Die quantitative Auswertung des Versuches folgt
in 78. Sie spricht uberwiegend fur krei- selnde statt fur kreisende
Elektronen. Nach diesem experimentellen N ach- weis des
Drehimpulses kann man heute sagen: Auch die Magnetfelder perma-
nenter Magnete entstehen durch Be- wegungen elektrischer Larlungen.
S-------1H-' Fruher hat man bei permanenten Magneten nach
"magnetischen Substanzen" als der Ur- Abb. 158. Schema des
Versuches sache des magnetischen Feldes gesucht. Genau wie zum
Nachweis der Molekularstroeme im Eisen. Pur die Anwendung
elektrische Feldlinien, sollten auch magnetische auf dauernd
fliessender Stroeme reicht einem Koerper beginnen und an einem
anderen eRden die Homogenitat des Magnetfeldes in der Spule nicht
aus. koennen. An den so getrennten Enden sollten magne- tische
Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen sitzen. Alle derartigen
Trennungsversuche sind vergeblich geblieben. Das Bild der
Molekular- stroeme macht diesen Misserfolg verstandlich. In diesem
Bilde ist ein permanenter Magnet letzten Endes dasselbe wie ein
Bundel stromdurchflossener Spulen, und bei diesen kennt man nur
geschlossene Feldlinien ohne Anfang und Ende. Eine Verfeinerung
dieses Bildes folgt in 78. 54. Zusammenfassung. Bei der Bewegung
elektrischer Ladungen entstehen l magnetische Felder . Sie
uberlagern sich den stets vorhandenen elektrischen Feldern.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
61. Zusammenfassung. Der Gedankengang dieses Kapitels wird hier
noch einmal in Form einer Gegeniiberstellung wiederholt. Die
experimentellen Ausgangstatsachen sind: Ein Induktionsversuch: Ein
die Flache F Ein Leitungsstrom I ist von geschlossenen senkrecht
durchsetzendes Magnetfeld andert magnetischen Feldlinien umgeben
(Ab. bildung 4). sich mit der Geschwindigkeit . Wir beob achten
zwischeh den Enden eines F um-, fassenden Drahtes eine elektrische
Spann ung (Abb. 167). Erweiterte Deutung dieses experimentellen
Befundes: Der Draht ist fUr den Induktionsvorgang Auch der
Verschiebungsstrom ganz unwesentlich. Der primare Vorgang ist I. =
EoF@; das Auftreten endloser. geschlossener elek hat ein Magnetfeld
(Abb. 180). ist die trischer Feldlinien Q: . die das sich andemde
Anderungsgeschwindigkeit des die Flache F Magnetfeld umfassen (Abb.
168). durchsetzenden elektrischen Feldes. Messung der Liniensumme
der Feldstarke im Gebiete der geschlossenen Feld linien liefert die
elektrische Spannung die magnetische Spannung U = Q:, ds M =j, ds
Einheit: Volt. Einheit: Ampere(windung). Als Spannungsmesser dient:
ein Draht. in dem das Feld zusammen die gestreckte zweilagige
Spiralspule (Abb. bricht und ein Influenzvorgang stattfindet 172).
in der ein SpannungsstoB induziert (Abb.167). wird. Ergebnis der
Spannungsmessungen: U =jQ:, ds = t oF M =jf: J, ds = EoF@;
unabhangig vom Wege s. Die elektrische unabhll.ngig vom Wege s. Die
magnetische Spannung U hat auf geschlossenem Wege s Spannung M hat
auch auf geschlossenem einen endlichen Wert. wenn der Weg s ein
Wege einen endlichen Wert. wenn der Weg s sich anderndes Magnetfeld
einmal umfaBt. den Verschiebungsstrom einmal umfaBt."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
3 Dann steBen wir dieselben Beobachter mit dem Riicken an einen
hochragen den Turm, etwa einer funkentelegraphischen Sendestation.
Jetzt geben die Messun 0 gen ein ganz anderes Bild. Arm oder Stock
werden urn etwa 50 tiber die Horizon tale erhoben. Der Himmel
erscheint nach EinschaItung der vertikalen Leitlinie wie ein
Spitzgewolbe nach oben ausgezogen, etwa nach Art der Abb. 3. Die
EinschaItung der Leitlinie hat also das Bild ganz wesentlich
umgestaItet. Die ganze Erschei nung gehort wiederum nicht ins
Gebiet der Physik, sondern der Psychologie. c) Die Machschen
Streifen. Gegeben ein Blatt Papier, links ein weiJ3er, rechts ein
schwarzer Streifen, beide verbunden durch eine kontinuierliche
Folge aBer Graut6ne zwischen WeiJ3 und Schwarz. Zur Beleuchtung
diene Tages oder Lampenlicht. Die Lichtmenge, die dies ge streifte
Blatt in unser Auge sendet, solI iiber die %l Breite des Blattes
hin die in Abb. 4 dargestelIte ): ?: S . .:: Verteilung haben. 1;
Im Versuch laJ3t sich das auf mannigfachen Wegen . verwirklichen.
Als Beispiel nehmen wir die in Abb. 5 dargestellte Kreisscheibe mit
einem weiJ3en Stern auf "'> schwarzem Grunde. Ein beliebiger
Motor versetzt die lVeiD CrOV-1 Schwor2 Scheibe in rasche Rotation.
Dabei verschwimmen die Leifer Zacken fUr das Auge v6lIig, wir
erhaIten die gewiinschte Brede des Popieres Intensitatsverteilung
des reflektierten Lichtes in Form konzentrischer Ringe angeordnet.
Die Kreisscheibe Abb. 4."
Wir behandeln in diesem Heft die lichtelektrischen Erschei nungen
im engeren Sinne, d. h. die Abspaltung von Elektronen bei der
Absorption des Lichtes, und zwar versuchen wir den gegenwartigen
Stand der Frage darzustellen nach dem Bilde, das wir uns auf Grund
unserer eigenen Erfahrungen gemacht haben. Von einer mehr
historischen und referierenden Zusammenfassung glaubten wir um so
eher absehen zu diirfen, als bereits zwei ausfiihrliche Biicher
dieser Art vorliegen *). Obwohl die lichtelektrischen Erscheinungen
ein physikalisches Spezialproblem darstellen, diirften sie doch ein
allgemeineres Interesse beanspruchen, teils wegen ihrer engen
Verkniipfung mit Fragen der Atomstruktur und der Natur del'
chemischen Krafte, teils auch wegen ihrer weitgehenden
Anwendbarkeit fiir photo metrisch-technische Zwecke. Wir hoffen,
da13 eine Reihe unserer numerischen Angaben iiI' die Einfiihrung
del' lichtelektrischen Photometrie forderlich sein wird, z. B. fiir
die jiingst so erfolgreich begonnene Stern photometrie. Leider ist
ja noch immer die Zahl der absoluten lichtelektrischen Messungen
verschwindend klein und die meisten der sehr zahlreichen
Publikationen begniigen sich noch mit hOchstens qualitativ
verwertbaren Angaben. Die Literatur haben wir am Schlu13 des Heftes
zusammen gestellt; sie konnte bis September dieses J ahres
beriicksichtigt werden, soweit uns nicht von befreundeter Seite
auch bisher unveroffentlichte Ergebnisse mitgeteilt wurden. So
haben wir insbesondere lIerrn P. Guthnick fiir die rechtzeitige
Uberlassung seiner Messungsresultate zu danken, die das erste
quantitative Beispiel fiir die Fruchtbarkeit der lichtelektrischen
Sterophoto metrie darstellen. FUr die Durchsicht einer Korrektur
danken wir Herro cando phys. V. Engelhardt. *) Chr. Ries, Das Licht
in seinen elektrischen und magnetischen Wirkungen."
Dr. Robert Wichard Pohl wurde in Hamburg geboren, wo er auch sein
Studium der Physik begann, das er in Berlin fortsetzte. Dort
schrieb er spater auch seine Habilitationsarbeit Die Physik der
Rontgenstrahlen, die er im Jahre 1912 als Buch veroffentlichte.
Seine Arbeit entstand aus den Vorlesungen und Referaten seiner
eigenen Lehrtatigkeit als Assistent an der Universitat Berlin, und
beabsichtigt den damals aktuellen Kenntnisstand von Rontgenstrahlen
durch die Darstellung wesentlicher Untersuchungsergebnisse zu
erklaren. Sowohl mit diesem Werk, wie auch mit seiner spateren
Professur in Gottingen, leistete Dr. Pohl einen grossen Beitrag zur
Vermittlung physikalischen Wissens. Dies ist ein qualitativ
hochwertiger Nachdruck der Ausgabe von 1912
Dr. Robert Wichard Pohl wurde in Hamburg geboren, wo er auch sein
Studium der Physik begann, das er in Berlin fortsetzte. Dort
schrieb er spater auch seine Habilitationsarbeit Die Physik der
Rontgenstrahlen, die er im Jahre 1912 als Buch veroffentlichte.
Seine Arbeit entstand aus den Vorlesungen und Referaten seiner
eigenen Lehrtatigkeit als Assistent an der Universitat Berlin, und
beabsichtigt den damals aktuellen Kenntnisstand von Rontgenstrahlen
durch die Darstellung wesentlicher Untersuchungsergebnisse zu
erklaren. Sowohl mit diesem Werk, wie auch mit seiner spateren
Professur in Gottingen, leistete Dr. Pohl einen grossen Beitrag zur
Vermittlung physikalischen Wissens. Sorgfaltig nachbearbeiteter
Nachdruck der Ausgabe von 1912
Dr. Robert Wichard Pohl wurde in Hamburg geboren, wo er auch sein
Studium der Physik begann, das er in Berlin fortsetzte. Dort
schrieb er spater auch seine Habilitationsarbeit "Die Physik der
Rontgenstrahlen," die er im Jahre 1912 als Buch veroffentlichte.
Seine Arbeit entstand aus den Vorlesungen und Referaten seiner
eigenen Lehrtatigkeit als Assistent an der Universitat Berlin, und
beabsichtigt den damals aktuellen Kenntnisstand von Rontgenstrahlen
durch die Darstellung wesentlicher Untersuchungsergebnisse zu
erklaren. Sowohl mit diesem Werk, wie auch mit seiner spateren
Professur in Gottingen, leistete Dr. Pohl einen grossen Beitrag zur
Vermittlung physikalischen Wissens. Sorgfaltig nachbearbeiteter
Nachdruck der Ausgabe von 1912
|
|