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Um im Hyperwettbewerb erfolgreich zu sein, wird es Unternehmen nicht mehr genugen, sich mit der eigenen strategischen Positionierung und der strategischen Differenzierung zum Wettbewerb zu beschaftigen. Stattdessen wird die Weiterentwicklung des strategischen Geschaftsmodells - das Business Model Prototyping - zunehmend erfolgsentscheidend. Unter Business Model Prototyping versteht man dabei die koharente Weiterentwicklung von strategischer Kompetenz, strategischen Prozessen, Nutzenkriterien, Markenimage und Schlusselressourcen. Dieses Buch stellt die Entwicklung und Erneuerung von Geschaftsmodellen im Hyperwettbewerb in den Mittelpunkt und zeigt Methoden und Vorgehensweisen auf, wie dies erfolgreich gelingen kann. Dabei wird die Umsetzung des Business Model Prototyping in konkreten Unternehmenssituationen (Unternehmensentwicklung, Mergers & Acquisitions, Restrukturierung) beispielhaft dargestellt und erlautert.
Das essential gibt Handlungsempfehlungen fur den Einsatz von Lean Startup in Konzernen und mittelstandischen Unternehmen. Hier geht es zum einen um die Anpassung des bekannten Konzepts an die besonderen Rahmenbedingungen von Konzernen und Mittelstandsunternehmen. Zum anderen werden aber auch die organisatorischen Vorarbeiten fur einen erfolgreichen Einsatz dargestellt. Diese Handlungsempfehlungen setzen auf einer Expertenbefragung auf und basieren auf weiteren Analysen des Autors.
Das Essential beschaftigt sich mit der strategischen Positionierung von Unternehmen in den Zeiten der Digitalisierung und des Hyperwettbewerbs. Roland Eckert geht hierbei insbesondere auf die Herausforderungen eines Hyperwettbewerbs in der Wettbewerbsarena ein. Zunachst steht der Begriff selbst im Mittelpunkt, im Anschluss wird auf einige grundlegende UEberlegungen zum Hyperwettbewerb in der Branche eingegangen. Darauf aufbauend stellt der Autor die Besonderheiten des Hyperwettbewerbs in der Wettbewerbsarena vor. Handlungsempfehlungen fur das Management mit einem Fokus auf strategischen Veranderungsprogrammen erganzen die Ausfuhrungen.
Das Essential beschaftigt sich mit der strategischen Positionierung von Unternehmen in den Zeiten der Digitalisierung und des Hyperwettbewerbs. Roland Eckert geht hierbei insbesondere auf die Herausforderungen eines "Branchen-Hyperwettbewerbs" ein. Zunachst steht der Begriff selbst im Mittelpunkt, im Anschluss werden die bekannten UEberlegungen zum klassischen Branchenwettbewerb dargestellt. Darauf aufbauend werden die gangigen Strategie- und Geschaftsmodellansatze weiterentwickelt und an die Herausforderungen des Branchen-Hyperwettbewerbs angepasst. Handlungsempfehlungen fur das Management erganzen die Ausfuhrungen.
Wieder einmal, wie schon in den fiinfziger Jahren, als Halbstarke und Rocker, in den sechziger Jahren als die Studentenbewegung, in den Siebzigem als die K Gruppen und den Achtzigem als die Jugend- und Hausbesetzerbewegung das Bild der Jugend in der Offentlichkeit bestimmten - wieder einmal werden in den neun ziger Jahren Vnverstandnis und Entrtistung tiber "die" Jugend laut. Vnd sicherlich haben wir selten so viel Grund zur Sorge gehabt, wie seit den fremdenfeindlichen Ausschreitungen und Anschlagen in diesem Jahrzehnt. Seit einigen Jahren steigt obendrein das Gewaltniveau der Jugendlichen an. Opfer sind zumeist andere Ju gendliche (vgl. Pfeiffer u. a. 1998). Die gesellschaftliche Reaktion ist hilflos: wieder einmal ertont der Ruf nach Werterziehung, ohne daB wir wissen, ob es nicht gerade die Verteidigung von Werten ist, die den Kampf anleitet; der Ruf nach Strafver schlirfung, ohne daB wir wissen, ob Strafe tiberhaupt abschreckende Wirkung hat, der Ruf nach Absenkung des Strafmtindigkeitsalters, ohne daB wir wissen, was wir mit Kindem in einer Strafvollzugseinrichtung anfangen konnten. Kurzum, das Phli nomen ist Gegenstand offentlicher Erregung, ohne daB wir wissen, was zu tun ware. In dieser Situation sollten auch die allgemeinen Bedingungen der jugendlichen Existenz heute in Erinnerung gerufen werden."
Gleichaltrigengruppen sind zu einem wichtigen Ort fur die Sozialisation von Jugendlichen geworden. Neben positiven Lernfeldern sind sie auch die Folie, auf der Konflikte ausgetragen werden. Die Studie analysiert Intra- und Intergruppenbeziehungen von Jugendlichen in Ost und West, beschreibt unterschiedlichste Konflikte und ihre Losungen. Die Befunde werden im Zusammenhang mit sozialraumlichen Gegebenheiten beleuchtet.
Die Studie beschaftigt sich mit den Nutzern von nichtkommerziellen
Computernetzen. Soziale und kulturelle Aspekte dieses
expandierenden neumedialen Marktes werden dabei untersucht. Was
wird sich andern, bei uns selbst, in unseren personlichen
Beziehungen, in den Formen des Redens, Schreibens, Horens und
Lesens? Welche neuen Formen der sozialen Kontrolle und des
abweichenden Verhaltens entwickeln sich? Welche Dimensionen von
Gleichheit und Ungleichheit setzen sich durch? Welche
angleichenden, welche differenzierten Effekte ergeben sich in der
modernen Kultur? Welche Konsequenzen also hat die weltweite
Vernetzung?
Soziale Unruhen, Protestbewegungen und Gewalt sind in westlichen Demokratien auch die Stunde von Untersuchungskommissionen, deren Aufgabe es ist, die Ursachen dieser "Phanomene" zu ergrunden und moglichst - in politikberatender Funktion - Losungs- bzw. praktikable Handlungsvorschlage zu entwickeln. In diesem Band werden die Funktion, Arbeitsweise, Ergebnisse und Wirkungen solcher Untersuchungskommissionen in den USA, Grossbritannien und der Bundesrepublik Deutschland ausfuhrlich dargestellt und - eingebettet in theoretische Erklarungszusammenhange - analysiert."
In dieser Untersuchung geht es um die unterschiedlichen Aneignungsformen, Bedeutungsmuster und Sinnwelten von Computerfreaks (Hacker, Programmierer, Cracker, Spieler). Die empirische Forschungsarbeit orientiert sich am interpretativen Paradigma. Beobachtungen, problemzentrierte Interviews sowie erganzende Erhebungsstrategien und -materialien (z.B. Zeitschriftenanalysen) ermoglichen eine lebensweltnahe Beschreibung (Szenen-Ethnographie). Dabei zeigt sich: Die Aneignungsformen und Praktiken in der Computersozialwelt weisen ein hohes Mass an personlicher Autonomie auf und evozieren die Bildung von spezialisierten Szenen (Spezialkulturen). Hier entstehen neue Formen einer (selbst)bewussten und (eigen)verantwortlichen Mediennutzung, also Raume, die keiner staatlichen Regulierung (etwa in Form von Gesetzen) bedurfen. Zu prufen ware vielmehr, ob die Computerclubs und Hackergruppen nicht kritische Aufgabenin der Medienumwelt ubernehmen konnen, wie es Okologiegruppen fur die naturliche Umwelt tun."
Dieses Buch uber die Sinnwelt Freizeit ist im Rahmen einer allgemeinen Theorie der gesellschaftlichen Differenzierung anzusiedeln, wie sie vor allem im Kontext des Strukturfunktionalismus und der Systemtheorie entwickelt wurde. Der gesellschaftliche Wandel wird darin auf der Systemebene als zunehmende Ausdifferenzierung von spezialisierten Subsystemen beschrie- ben (funktionale Differenzierung), auf der sozialen Ebene als ProzeB der zunehmenden Heterogenisierung und Pluralisierung von Lebenslagen und Lebensstilen (soziale Differenzierung). Durch die Entstandardisierung und zunehmende Individualisierung der Lebenslagen, so die These, werden die Menschen zugleich aus kollektiven klassen- oder schichtspezifischen Tradi- tionen und Kulturen freigesetzt (Beck 1986; Zapf 1987). Eine Sphare sozial- struktureller Unbestimmtheit (Berger 1987) dehnt sieh aus und ermoglicht die Entwicklung von frei wahlbaren und somit starker individualisierten Lebensstilen. Ein wesentlicher Trager dieses Prozesses sind die Kommunika- tionsmedien (Eckert & Winter 1987), die immer weitere Bereiche der menschlichen Existenz durchdringen. Sie sind auf der einen Seite fUr die Diffusion von kulturellen Orientierungen und Lebensstilen verantwortlie- was zur Einebnung lokaler und regionaler kultureller Formen und damit zu einer Allerweltskultur fuhrt. Sie dienen andererseits jedoch auch als Medium fur die Entwicklung von neuen kulturellen Formen und Praktiken entlang individueller Interessen und bilden den Markt, auf dem sich diese zu Spezial- kulturen zusammenschlieBen konnen. Damit tragen sie zu einer forderten Differenzierung und Pluralisierung der Lebenstile und KuIturformen bei. Eine historisch-typologische Darstellung dieser Entwicklung von Spezial- kulturen vor dem Hintergrund der Evolution der Kommunikationsmedien, Winter, R. & Eckert, R.: "Wahlnachbarschaften - von der Verwandlung der Welt durch die Medien", erscheint demnachst.
Im Hyperwettbewerb um Chancenanteile geht es scheinbar nur noch um disruptive Produkt- und Geschaftsmodellinnovationen. Beispiele zeigen jedoch, dass disruptive Imitatoren den disruptiven Innovatoren haufig wirtschaftlich den Rang ablaufen. Entgegen der allgemeinen Meinung scheint auch das kreative Imitieren disruptiver Geschaftsmodelle - das Disruptive Business Imitation Management - im Hyperwettbewerb zunehmend erfolgsrelevant zu werden. Auf diese Managementherausforderung der disruptiven Geschaftsmodellimitation fokussiert das vorliegende essential. Der Autor Dr. Roland Eckert ist Professor an der FOM Hochschule fur Oekonomie & Management in Essen/Dusseldorf. Er beschaftigt sich seit Jahren mit Fragen des multidimensionalen Innovationsmanagements und der erfolgskritischen Gestaltung intelligenter Echtzeitunternehmen im digitalen Hyperwettbewerb.
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